Institut Kinder- und Jugendhilfe
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- PublikationAbklärungen im Kindesschutz: Chancen und Risiken in der Anwendung von Verfahren und Instrumenten zur Erfassung von Kindeswohlgefährdung(Schulthess, 2014) Biesel, Kay; Schnurr, Stefan [in: Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz]01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationAbschlussbericht der Evaluation des Bundesmodellprogramms "Wirkungsorientierte Jugendhilfe". Schriftenreihe des ISA zur Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung(Waxmann, 2010) Albus, Stefanie; Greschke, Heike; Klingler, Birte; Micheel, Heinz-Günter; Messmer, Heinz; Otto, Hans-Uwe; Polutta, Andreas02 - Monographie
- PublikationAlles Risiko? Zum Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes und seinen Folgen(Deutsches Institut für Urbanistik, 2014) Biesel, Kay [in: Haftungsrisiko Kinderschutz - Blockade oder Motor? Dokumentation der Fachtagung am 10. und 11. Oktober 2013 in Berlin]Kinderschutz ist belastet von Diskussionen über Risiken, Gefahren und Fehler. Angst dominiert die Praxis zunehmend. Sie lähmt Fachkräfte wie Organisationen Sozialer Arbeit. Sie führt zur Ausweitung von Formen sozialer Kontrolle, zur Absenkung der Eingriffsschwelle im Gefährdungsfall und gleichlaufend zum Anstieg von Gefährdungsmeldungen, aber auch zu mehr Verunsicherung im Umgang mit Kindeswohlgefährdung. Sie treibt das Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes unnötig künstlich in die Höhe.04B - Beitrag Konferenzschrift
- PublikationAlltagsbewältigung und Freizeitgestaltung. Wechselwirkungen zwischen Problembearbeitung und Erlebnisorientierung in der Aufsuchenden Sozialen Arbeit mit jungen Menschen(Springer VS, 2020) Gerngross, Martina; Fuchs, Manuel; Diebäcker, Marc; Wild, Gabriele [in: Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum]Jugendliche nutzen seit jeher öffentliche Räume und eigenen sich diese an. Die Aneignungsprozesse eröffnen Freiräume hinsichtlich der Gestaltung und Nutzung, ermöglichen Bildungsprozesse, können aber je nach Nutzung auch gewisse Risiken mit sich bringen. Im Kontext der Jugendarbeit haben sich vor diesem Hintergrund während der letzten Jahre im deutschsprachigen Raum unterschiedliche Erscheinungsformen Aufsuchender Jugendarbeit herausgebildet. Im Folgenden wird versucht eine übergreifende Typologie zu entwickeln, welche die verschiedenen Erscheinungsformen Aufsuchender Jugendarbeit beschreibt und vergleichend analysiert. Die entwickelte Typologie soll sowohl die Reflexion des Alltagshandelns als auch die Reflexion der für die Praxis relevanten Steuerungslogiken Aufsuchender Jugendarbeit ermöglichen und zeigt die daraus resultierenden Potenziale auf. Gleichzeitig soll eine Diskussion angeregt werden, die eine Verortung der verschiedenen Konzepte hinsichtlich ihrer Freizeit- bzw. Erlebnisorientierung und ihrer verschiedenen Unterstützungsformen zur Alltagsbewältigung thematisieren soll.04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
- Publikation"Always on": comment les jeunes vivent-ils la connexion permanente?(Office Fédéral des Assurances Sociales, 2019) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier [in: Sécurité sociale]01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- Publikation"Always on": Wie Jugendliche das ständige Online-Sein erleben(Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, 2019) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier [in: Soziale Sicherheit: CHSS]01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationAlways on. Wie erleben Jugendliche das ständige Online-Sein? Broschüre(2019) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
- PublikationAmbivalence in Child Protection Proceedings: Parents’ Views on Their Interactions with Child Protection Authorities(MDPI, 27.07.2022) Schoch, Aline; Aeby, Gaëlle [in: Social Sciences]Child protection is a field characterized by intrinsic tensions and ambivalence, related to the state’s intervention in the family sphere and to a double mandate of care and control. This article focuses on the participation of parents in statutory child protection proceedings and the ambivalence they experience in their interactions with the Child and Adult Protection Authority in Switzerland (CAPA). The aim is to explore parents’ views on what they consider as hindering or enabling in their interactions with the CAPA in order to be able to fully participate in child protection proceedings. The article is based on a large interdisciplinary research project including multi-perspective cases collected in four cantons of Switzerland and puts the focus on in-depth interviews with ten birth parents. Results show that ambivalence is inherent to the interactions between parents and the CAPA, as the mere opening of child protection proceedings is experienced as a threat to the parents’ integrity. Establishing trust, recognizing parents’ expertise and acknowledging their needs are key to re-establishing parental integrity, which seems to be a fundamental pre-requisite for reducing ambivalence and enhancing participation in child protection proceedings.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationAmbulante erzieherische Hilfen im Kanton Bern: Angebot, Zugänge und Finanzierung(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2015) Wetzel, Marina; Steiner, Olivier05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
- PublikationAnalyse conversationelle dans le travail social: Fondements, état de rechere, champs d'application(Éditions ies, 05/2016) Messmer, Heinz; Rotzetter, Fabienne; Stroumza, Kim; Messmer, Heinz [in: Langage et savoir-faire : des pratiques professionelles du travail social et de la santé passées à la loupe]Der Beitrag analysiert die Interaktionen zwischen Professionellen und Klienten mit den Mitteln der Gesprächsanalyse und zeigt auf, wie Klienten situativ hergestellt und gemäss den Aufgaben und Zielsetzungen des jeweiligen Settings bearbeitbar gemacht werden. Abschliessend wird der Nutzen dieser methodischen Herangehensweise für Wissenschaft und Praxis diskutiert.04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
- PublikationAngehörige von psychisch Kranken(Elsevier, 2004) Gutmann, Renate [in: Impact]01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationArbeit und Berufsbildung als Bildungschancen nutzen(Kohlhammer, 2022) Schaffner, Dorothee; Huber, Sven; Calabrese, Stefania [in: Zugänge zu herausforderndem Verhalten - ein kritischer Überblick über Ansätze in stationären Einrichtungen]Arbeit wurde im Jugendhilfekontext klassischerweise als ein geeignetes „Erziehungsmittel“ erachtet, um Jugendliche auf den „rechten Weg“ zu bringen und auf die Anforderungen der Gesellschaft vorzubereiten. Vieles hat sich in der Heimerziehung geändert. Doch angesichts der hohen Bedeutung der formalen Ausbildung scheint es angebracht, die gegenwärtige Erziehungspraxis mit Bezug auf die Arbeit kritisch zu reflektieren. Wie sich an empirischen Ergebnissen zeigen lässt, finden sich noch Spuren des klassischen Verständnisses der Arbeitserziehung. Das Ziel der möglichst direkten Integration in die Berufsbildung oder Erwerbsarbeit setzt Fachkräfte unter Handlungsdruck und rechtfertigt pädagogisches Disziplinierungshandeln. Vor diesem Hintergrund wird dafür plädiert, die Funktion von Arbeit zu reflektieren und den Fokus stärker auf Bildungschancen durch Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu richten.04A - Beitrag Sammelband
- PublikationArmutsrisiken bei jungen Erwachsenen - Massnahmen im Spannungsfeld von Beschäftigungsfähigkeit und biografischer Handlungsfähigkeit(Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit SGSA, 2014) Schaffner, Dorothee; Gerber, Susanne; Voelin, Sabine; Eser Davolio, Miryam; Lindenau, Mathias [in: Soziale Arbeit in Zeiten der Krise]04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
- PublikationArtikulation und Partizipation von Jugendlichen in der kommunalen Öffentlichkeit am Beispiel von Projekten Mobiler Jugendarbeit aus der Schweiz(Beltz Juventa, 27.12.2013) Fuchs, Manuel; Sturzenhecker, Benedikt [in: Deutsche Jugend]Manuel Fuchs und Benedikt Sturzenhecker zeigen am Beispiel von Projekten der Mobilen Jugendarbeit in der Schweiz, dass eine Partizipation von Jugendlichen an kommunalen Entscheidungsprozessen mit innovativen Ansätzen wirkungsvoll gestaltet werden kann. Beschrieben und konzeptionell eingeordnet wird ein Projekt mit dem Titel "Das Sofa", mit dem Anliegen Jugendlicher in den öffentlichen Raum getragen und dort mit der kommunalen Öffentlichkeit verhandelt worden sind. Es folgt die Darstellung eines Filmprojekts mit dem Titel "Freiraum - Riehen ist mehr!", mit dem es auf eine niederschwellige Art und Weise gelungen ist, auch die Anliegen nicht organisierter Jugendlicher in den öffentlichen Raum einer Kommune zu tragen und jugendbezogene Wandlungsprozesse in der Gemeinde einzuleiten.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationAuf unwegsamen Pfaden. Elterliche Handlungsfähigkeit, Othering und Schule(Beltz Juventa, 2022) Chamakalayil, Lalitha; Ivanova-Chessex, Oxana; Leutwyler, Bruno; Scharathow, Wiebke; Chamakalayil, Lalitha; Ivanova-Chessex, Oxana; Leutwyler, Bruno; Scharathow, Wiebke [in: Eltern und pädagogische Institutionen. Macht- und ungleichheitskritische Perspektiven]«[Die Autor.innen] bündeln Fallrekonstruktionen von biographischen Interviews mit Müttern und Vätern und zeigen auf, welche Handlungswege Eltern für sich erschliessen, wenn sie den individualisiert responsibilisierenden Ansprachen im Bildungsbereich gerecht werden wollen und ihre Handlungsmöglichkeiten von komplex verschränkten gesellschaftlichen Machtverhältnissen durchzogen sind. Ihr Umgang mit Othering und Ausschlüssen in Bildungsinstitutionen ist biographisch verstehbar, mit Ambivalenzen verbunden und oszilliert zwischen dem Ausnutzen der Machtverhältnisse und dem Sich-Verlassen auf die Bildungsinstitutionen.» [14]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAufgabenstellung und Professionalitätsentwicklung des pädagogischen Personals in der Studien- und Berufsorientierung - Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung(Waxmann, 2013) Schaffner, Dorothee; Ryter, Annamarie [in: Lehr- und Arbeitsbuch zur Studien- und Berufsorientierung]04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
- PublikationAufwachsbedingungen proaktiv gestalten. Kinder- und Jugendbeauftragte - eine aktuelle Entwicklung(AvenirSocial, 04.06.2013) Gerodetti, Julia; Fuchs, Manuel [in: SozialAktuell]Kinder- und Jugendbeauftragte stellen eine relativ neue Erscheinung in der Schweiz dar. Sie koordinieren, planen und entwickeln Angebote für Kinder und Jugendliche und unterstützen deren Beteiligung und nehmen somit eine Schlüsselfunktion bei der Gestaltung förderlicher Aufwachsbedingungen ein.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationAufwachsen in der stationären Jugendhilfe. Familienkonstruktionen zwischen Ent-Normalisierung und Normalisierung(Verlag Barbara Budrich., 2021) Rein, Angela; Schondelmayer, Anne-Christin; Riegel, Christine; Fitz-Klausner, Sebastian [in: Familie und Normalität: Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAugen zu und durch?! Wie Klientinnen und Klienten Kindeswohlabklärungen erleben und was sie sich wünschen(Schulthess, 09/2017) Biesel, Kay; Fellmann, Lukas; Schär, Clarissa [in: Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz]Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung» wurden sechs von Deutschschweizer KESB in Auftrag gegebene Kindeswohlabklärungen multiperspektivisch untersucht. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Eltern mit den Kindeswohlabklärun-gen und ihre Wünsche an die Durchführung von Kindeswohlabklärungen. Die Ergebnisse zei-gen, dass die Familien überwiegend zufrieden mit der Arbeit der abklärenden Fachperson waren. Sie fühlten sich von diesen weitestgehend wertgeschätzt und ernstgenommen. Die Familien berichteten, dass die abklärenden Fachpersonen daran interessiert waren, einver-nehmliche Lösungen zur Sicherstellung des Kindeswohls zu erarbeiten. Von negativen Erfah-rungen berichteten insbesondere Mütter. Sie fühlten sich ungerecht behandelt oder falsch verstanden. In den Analysen wurde zudem deutlich, an welche Aspekte (z.B. Sorgfalt der ab-klärenden Fachperson) und Rahmenbedingungen (z.B. Transparenz) einer Kindeswohlabklä-rung die positiven Erlebnisse und Erfahrungen gebunden sind. Obwohl die Ergebnisse auf-grund des sehr kleinen Fallsamples nicht generalisierbar sind, geben sie doch wichtige Hin-weise darauf, worauf bei der Gestaltung von Kindeswohlabklärungen zu achten ist.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationAus Fehlern lernen - Qualitätsmanagement im Kinderschutz. Konzepte, Bedingungen und Ergebnisse(Barbara Budrich, 19.06.2013) Wolff, Reinhart; Flick, Uwe; Ackermann, Timo; Biesel, Kay; Brandhorst, Felix; Heinitz, Stefan; Patschke, Mareike; Röhnsch, GundulaIm Zuge der breiten Erörterung tödlicher Kindesmisshandlungsfälle, ist Risiko- und Fehlerforschung im Kinderschutz zu einer wichtigen Aufgabe geworden. Dieser Band stellt die Ergebnisse des ersten umfassenden Fehlerforschungs- und Qualitätsentwicklungsprojekts im kommunalen Kinderschutz in Deutschland vor. Die AutorInnen zeigen auf, welche Bedingungen zu professionellen Fehlschlägen im Kinderschutz führen können und wie man im Dialog mit allen Akteuren aus diesen Fehlern lernen kann.02 - Monographie