Institute of Experimental Design and Media Cultures

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Publikation
    KI als Medium und ›message‹ und die (Un-)Möglichkeit einer queeren Antwort
    (Transcript, 2022) Bruder, Johannes; Michael Klipphahn-Karge; Ann-Kathrin Koster; Sara Morais dos Santos Bruss [in: Queere KI. Zum Coming-out smarter Maschinen]
    Johannes Bruder untersucht in seinem Beitrag die konstitutiven Ein- und Ausschlüsse von autistischer Subjektivität und Kognition im Kontext von künstlicher Intelligenz. Während autistische Kognition in Fantasien von zukünftiger KI als konstitutives Anderes fungiert, waren und sind autistische Individuen essenzieller Bestandteil der kognitiven Infrastruktur von real existierender KI - ob als Testobjekte, Coder, oder Data Worker. Diese Dynamiken von Ein- und Ausschluss sind nicht neu, sondern gesellschaftlich fest verankert; autistische Aktivist*innen haben dementsprechend Strategien entworfen, sich selektiven Ein- und Ausschlüssen performativ zu entziehen. Im Text versucht Johannes Bruder diese Strategien für eine Antwort auf die Medientheorien zeitgenössischer AI fruchtbar zu machen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    You wasted a good crisis! Paranoia, speculation and discipline in finance
    (Wayne State University Press, 2023) Bruder, Johannes [in: Discourse. Journal for Theoretical Studies in Media and Culture]
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    The Rewrite
    (Het Nieuwe Instituut, 2022) Bruder, Johannes; Engelmann, Sasha; Aquije, Gabriela; Sobecka, Karolina; Bazdyrieva, Asia; Williams, Rhys; Krzykowski, Matylda [in: The Energy Show]
    14 - Ausstellungsbeitrag
  • Publikation
    Spaces of (be)longing. Eine kursorische Auseinandersetzung
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Catak, Arpa Ani; Laederach, Anna; El Bakry, Mayar
    In meiner Arbeit untersuche ich, wie mein Körper in verschiedenen räumlichen Kontexten agiert und wie ich das Wissen, das er in sich trägt, für meine kuratorische Praxis nutzen kann. Ausgehend von dieser Recherche verfolge ich Ansätze für die Gestaltung von Räumen, welche diasporische Perspektiven in den Vordergrund stellen und Orte für solidarische Bündnisse darstellen. Dabei spielen meine eigene Diaspora-Erfahrung und meine feministisch-antirassistische Haltung eine wesentliche Rolle. Als Teil der armenischen Diaspora in Deutschland war mein Körper ständig verschiedenen Räumen ausgesetzt. Einerseits befand ich mich in einem Umfeld, das grösstenteils von einer weissen, wohlhabenden Mittelschicht geprägt war, andererseits spielten auch die armenische Gemeinschaft und ihre Prägung eine grosse Rolle in meinem Leben. Diese Einflüsse haben mir von klein auf das Gefühl vermittelt, mich ständig zwischen ihnen entscheiden zu müssen. In den letzten Jahren habe ich Teile meiner abgelegten diasporischen Identität wieder aufgenommen und verspüre mehr und mehr das innige Verlangen, Teile meiner Identität anzunehmen und mich mit einer Community zu verbinden. Auch wenn ich in meiner Thesis nicht explizit auf Themen wie meine eigene Diaspora und die Auswirkungen einer komplexen Geopolitik und die transgenerationalen Traumata eines Genozids eingehe, spiegeln sie darin dennoch Teile meiner Lebensrealität, meiner Haltung und meiner anhaltenden Anstrengungen wider und formen die Positionalität meiner Arbeit. In meiner Recherche betrachte ich nicht nur die physische Interaktion meines Körpers mit den Räumen, sondern auch die sozialen und kulturellen Aspekte, die damit einhergehen. Ich analysiere, wie mein Körper in verschiedenen Kontexten wahrnimmt, in Beziehung zu anderen Körpern zu treten und wie dies die Möglichkeit der Bildung von solidarischen Bündnissen beeinflusst. Die Berücksichtigung meiner diasporischen Prägung ermöglicht es mir, einen erweiterten Blick auf meine Erfahrungen und mein Wissen zu werfen. Ich betrachte den Körper also nicht nur als individuelles Subjekt, sondern als einen Wissensträger, in dem kulturelle Identitäten und kollektive Erinnerungen miteinander verflochten sind. Aufgrund dieser Auseinandersetzung mit alternativen Wissensansätzen, stelle ich auch das vorherrschende Verständnis eurozentristischen Wissens in Frage.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Inclusion in sports
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Lickert, Maren; Bruder, Johannes
    11 - Studentische Arbeit