Schaffner, Dorothee

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Schaffner
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Dorothee
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Schaffner, Dorothee

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  • Publikation
    Ökosystem Heim als entkoppelte Welt: Perspekiven von Care Leavern auf den Sozialisationskontext Heim
    (Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft, 2021) Ahmed, Sarina; Rein, Angela; Schaffner, Dorothee [in: GISo : Gesellschaft - Individuum - Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung]
    Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen, wie Care Leaver sprich Jugendliche und junge Erwachsene, die das Heim verlassen haben, den Sozialisationskontext stationäre Erziehungshilfe wahrnehmen und welche fachlichen und fachpolitischen Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen. Zum einen wird aufgezeigt, inwiefern die stationäre Einrichtung Heim von den Befragten als ein von der Aussenwelt separierter Kontext erlebt wird. Zum anderen wird diskutiert, welche Bedeutung die spezifische Kontur und Strukturierung dieses Sozialisationskontextes Heim auf die Lebenslage Leaving Care hat. Die Befunde der Studie geben Impulse für eine lebensweltorientierte Weiterentwicklung der Praxis der Heimerziehung und für die Unterstützung von Leaving-Care-Prozessen, die das Leben „in Care“ stärker mit Prozessen des Leaving Care verknüpft.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Es muss mehr sein als Erziehung zur Anpassung und Unterordnung
    (Beltz Juventa, 11/2017) Schaffner, Dorothee; Läber, Myriame [in: Zeitschrift für Sozialpädagogik]
    Insbesondere mit Blick auf die Vorbereitung einer selbständigen Lebensführung ist eine disziplinäre Vergewisserung bezüglich der Leitkategorien Erziehung und Bildung erforderlich. Aus drei empirischen Perspektiven wird eine Annäherung an das pädagogische Handeln im Kontext von Sonderschulheimen in der Schweiz vorgenommen: a) Gesetzliche Grundlagen, Fachdiskurs und konzeptionelles Selbstverständnis von Einrichtungen, b) Deutungs- und Handlungsmuster von SozialpädagogInnen und SonderpädagogInnen in Bezug auf die Vorbereitung auf den Über-gang, c) Einschätzungen ehemaliger AdressatInnen zum erfahrenen pädagogischen Geschehen im Hinblick auf die Vorbereitung der Übergänge. Deutlich wird zum einen eine starke erzieherische Funktion, die kaum reflektiert wird. Zum anderen zeigt sich, dass das Bildungsverständnis auf die formale Bildung und deren verkürzte Perspektive auf Anschlusslösungen bezogen wird.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift