Papiro, Martina

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Papiro
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Martina
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Papiro, Martina

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Publikation

Gespielt von Engeln, gehört von Narren: Die Groß Geige in der Kunst am Oberrhein (Graf, Baldung, Holbein d. J.)

2020, Papiro, Martina, Papiro, Martina

Seit der Darstellung einer «Groß Geigen» in Virdungs Musica getutscht (Basel 1511) erscheinen größere Streichinstrumente in den Werken der bekanntesten oberrheinischen Maler. Doch jeder integriert sie auf andere Weise in unterschiedliche Bildmedien und Bildgattungen. Wie sind diese neuartigen Streichinstrumente jeweils in den Bildkontext eingebettet? Welche musikalischen und semantischen Konnotationen erhalten sie? Welche Erkenntnisse zu ihrem kulturellen Kontext lassen sich daraus gewinnen? Dieser Beitrag bietet den erstmaligen Versuch einer Ordnung und Auswertung der frühen Ikonographie der Groß Geige am Oberrhein.

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Publikation

Huldrych Zwingli, ein Schaffhauser Ex-Abt und die Groß Geigen. Zwei Schweizer Quellen für Streichinstrumenten-Ensembles um 1528/1529

2018, Papiro, Martina, Kirnbauer, Martin

Der Beitrag untersucht zwei bisher für die Geschichte früher Streichinstrumente unbeachtete Quellen: Einen Brief und ein Glasgemälde aus dem Kontext der Schweizer Reformation, die ein Ensemble aus Groß Geigen erwähnen bzw. zeigen.

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Publikation

Praticar l’armonia. Das Titelbild der Regola Rubertina von Silvestro Ganassi, Venedig 1542

2018, Papiro, Martina

Ein ganzseitiges Titelbild eröffnet Silvestro Ganassis Regola Rubertina. Da es sich hierbei um die erste italienische Instrumentalschule für die neuartige Viola da gamba handelt, kommt ihrem Titelbild eine große Bedeutung zu, denn ergänzend zum Text präsentiert es anschaulich ihre bauliche Beschaffenheit, ihre Handhabung und ihre musikalische Verwendung für die Nutzer der Instrumentalschule. Bisher wurde es in Neueditionen, Übersetzungen und auch in kunsthistorischen Studien zwar reproduziert, aber kaum besprochen. So widmet sich dieser Beitrag der Analyse des Titelbildes, und dies aus mehreren Perspektiven, die sowohl den äußerlichen, formalen (Entstehung, Einbindung des Bildwerkes etc.) als auch den bildimmanenten Kontext (kompositioneller Aufbau, Darstellungsweise, Themen etc.) berücksichtigen. So wird das Titelbild als Buchillustration, als ikonographische Quelle und schließlich als Bildkunst ergründet. Damit wird aufgezeigt, in welcher Weise es zeitgenössischen Konventionen entspricht, auf welche Vorbilder das Titelbild bezogen ist und in welchen Punkten es eigenständige und neuartige Gestaltungsweisen zeigt.