Rösti, Ilona

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Rösti
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Ilona
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Rösti, Ilona

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  • Publikation
    Förderung der Selbstregulation in Schule und Familie - FOSSA
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 21.09.2022) Neuenschwander, Markus; Bölsterli, Janine; Prieth, Vanessa; Rösti, Ilona; Zavery, Alafia
    Kinder aus belasteten Familien neigen zu Verhaltensauffälligkeiten. In der Interventionsstudie FOSSA wurden in der Lehrpersonenweiterbildung konkrete Strategien auf der Kindsebene, der Klassenebene und der Ebene der Elternzusammenarbeit vermittelt. Im Familienprogramm wurden mit den Eltern und deren Kindern konkrete Strategien für den Umgang mit Emotionen im Alltag geübt. In einer Begleitforschung wurde die Wirkung der Intervention quasi-experimentell überprüft. Insgesamt nahmen 201 Kinder aus dem Kindergarten und der Primarstufe aus verschiedenen Deutschschweizer Kantonen an der Studie teil. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Intervention zu einer Verbesserung des sozial-emotionalen Lernens bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und zur Abnahme des aggressiven Verhaltens beisteuert.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Verhaltensauffälligen Kindern helfen, ihre Gefühle zu verstehen
    (Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, 09/2022) Neuenschwander, Markus; Zavery, Alafia; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Bölsterli, Janine [in: Bildung Schweiz]
    Ein neues Förderprogramm soll Kindern mit auffälligem Verhalten helfen, Emotionen zu regulieren. Es richtet sich an Lehrpersonen und Eltern. Sie entwickeln dabei gemeinsam mit den Kindern Strategien, um schwierige Situationen besser zu meistern.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Zusammenhang von Belastungen der Lehrpersonen und Eltern mit reaktiver und proaktiver Aggression der Kinder: Bedeutung von Emotionsregulation und kooperativem Verhalten
    (Metzler, 30.05.2022) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Bölsterli, Janine; Zavery, Alafia [in: Zeitschrift für Grundschulforschung]
    Emotionsregulation und kooperatives Verhalten in belastenden Situationen spielen eine zentrale Rolle bei der Erklärung von proaktiver und reaktiver Aggression der Kinder. Wie sehr erklären die Emotionsregulation und das kooperative Verhalten den Effekt von Belastungen der Eltern bzw. Lehrpersonen auf die reaktive und proaktive Aggression der Kinder? Ausgewertet wurden querschnittliche Fragebogendaten von Eltern und Lehrpersonen, die N= 158 Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Kindergarten und Primarstufe einschätzten. Strukturgleichungsmodelle zeigen, dass die Belastung der Eltern bzw. Lehrpersonen mit der Emotionsregulation und dem kooperativen Verhalten indirekt mit der reaktiven und proaktiven Aggression zusammenhängt. Die Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutsamkeit einer frühzeitigen Förderung der Emotionsregulation und des kooperativen Verhaltens.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    FOSSA-Ansatz zum Umgang mit Kindern mit Verhaltensschwierigkeiten
    (Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, 15.03.2022) Neuenschwander, Markus; Zavery, Alafia; Bölsterli, Janine; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa [in: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik]
    Kinder mit Verhaltensschwierigkeiten aus belasteten Familien sind im Bildungssystem benachteiligt. Um die Selbstregulation dieser Kinder in der Familie und in der Schule zu fördern, wurde der FOSSA-Ansatz1 entwickelt. Die Familien und Kinder werden zu Hause unterstützt und gefördert; die Lehrpersonen erhalten eine Weiterbildung und ein Coaching. Sie reflektieren ihre Einstellungen und eignen sich Strategien im Umgang mit einzelnen Kindern, der Klasse und der Zusammenarbeit mit Eltern an. Eine erste Evaluation zeigt, dass die Weiterbildung unter den Lehrpersonen eine hohe Akzeptanz erlangt.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Teacher expectations and parental stress during emergency distance learning and their relationship to students’ perception
    (Frontiers Research Foundation, 17.09.2021) Garrote, Ariana; Niederbacher, Edith; Hofmann, Jan; Rösti, Ilona; Neuenschwander, Markus [in: Frontiers in Psychology]
    School closures in spring 2020 caused by the COVID-19 pandemic were an unprecedented and drastic event for students, parents, and teachers. The unplanned adaptation of classroom instruction to emergency distance learning was necessary to ensure continued education. In this new learning environment, teachers formed expectations for student academic achievement gains, which in turn affected the opportunities for students to learn. Parents faced new challenges in supporting their children’s learning. According to parenting stress models, such drastic events can be a stress factor for parents, which in turn affects their children’s adjustment. This study analyzed the extent to which parents and teachers affected the perceptions of students in compulsory school toward distance learning through processes at home (individual level) and at the class level with data from multiple informants. On an individual level, the relationship between parents’ perceived threat of COVID-19 and their stress due to distance learning and students’ perceived threat of COVID-19 and their perception of distance learning were examined. Students’ learning behavior was accounted for as a variable related to their perception of distance learning. At the class level, the explanatory character of teacher expectations and class-aggregated achievement gains were examined. Data on students in grades 4 to 8, parents, and teachers in Switzerland were collected with standardized online questionnaires after the period of school closures. A subsample of 539 students, 539 parents, and 83 teachers was analyzed. The results of multilevel structural equation modeling suggested that students had a more positive perception of distance learning if they were able to learn more autonomously (i.e., more motivated and concentrated than in regular classroom instruction) and if their parents felt less stressed in the distance learning setting. Parents were more stressed if they perceived COVID-19 as a threat. Students’ perception of the COVID-19 threat was related to their parents’ perception but did not explain students’ learning behavior. At the class level, if teachers expected high academic achievement gains in distance learning, the average academic achievement gains of a class were greater. The greater the achievement gains were, the more positive the collective student perception of distance learning was.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift