Brüngger, Jonas

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Brüngger
Vorname
Jonas
Name
Brüngger, Jonas

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  • Publikation
    Ausweitung sicherheitsbezogener Grauzonen: Unrealistische Planungsannahmen für operative Tätigkeiten durch Führungskräfte
    (GfA-Press, 01.03.2023) Brüngger, Jonas; Ritz, Frank [in: Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse]
    Mit Zeitplanungsvorgaben legen Führungskräfte implizit sicherheitsbezogene Bedingungen für die Aufgabenbewältigung durch Mitarbeitende fest. In Fokusgruppenworkshops mit 13 Führungskräften verschiedener Eisenbahnverkehrsunternehmen wurden kritische Bedingungen im Zusammenhang mit Zeitplanungsvorgaben erhoben, spezifiziert und entsprechende Lösungsansätze herausgearbeitet. Drei sicherheitskritische Vorgaben bei der Zeitplanung wurden identifiziert: (1) Annahmen optimaler operativer Voraussetzungen, (2) Planung mit Mittelwerten und (3) operative Fehlannahmen. Lösungsansätze sind die Einplanung von Puffern, Nutzung von Maximalwerten sowie Maßnahmen zum generischen Überprüfen und Verbessern der Planungsgrundlagen. Voraussetzungen dafür sind ausreichendes Fachwissen und sicherheitsbezogene Entscheidungskompetenzen der Führungskräfte.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Repetitivität oder Ereignisarmut? Die Auswirkungen spezifischer Aufgabenmerkmale auf Monotonie
    (GfA Press, 16.03.2020) Brüngger, Jonas; Geier, Luana; Hiltbrand, Martina; Rauber, Carola; Zäch, Kathrin; Fischer, Katrin [in: Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020]
    Kurzfassung: Häufig beinhalten Überwachungsaufgaben zwei zentrale Aufgabenmerkmale, die das Erleben von Monotonie besonders begünstigen, Repetitivität und Ereignisarmut. Ziel dieser Studie ist eine differenzierte Erfassung der Auswirkung der beiden Aufgabenmerkmale auf Monotonie. Mit einem 2x2-Within-Subject-Design mit 36 Teilnehmenden wurde experimentell untersucht, in wie fern Monotonie durch Repetitivität, durch Ereignisarmut bzw. durch die Interaktion der beiden Aufgabenmerkmale erzeugt wird. Die Ergebnisse zeigen einen Unterschied im Monotononieerleben zwischen ereignisreichen und ereignisarmen Bedingungen. Ein Unterschied für die Bedingungen von Repetitivität (nicht repetitiv, repetitiv), bzw. eine Interaktion der beiden Faktoren konnte nicht aufgezeigt werden.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Nutzung mobiler digitaler Kommunikationsmittel im Führerstand – Risiken, Nebenwirkungen und Gestaltungsoptionen
    (GfA Press, 03/2020) Fischer, Katrin; Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Dittrich, Melisa; Stoller, Nicole [in: 66. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020]
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Entwicklung von Trainings kognitiver Fähigkeiten für technische Operateure im Bahnbetrieb
    (GfA Press, 2020) Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Hostettler, Karin; Stoller, Nicole; Fischer, Katrin [in: Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020]
    Technische Operateure im Bahnbetrieb sind Experten, die für die Überwachung und Steuerung des Bahnstromnetzes und der Bahntunnel verantwortlich sind. Trainingsmethoden zur Verbesserung der von technischen Operateuren benötigten kognitiven Fähigkeiten fehlen in der Schweiz bislang. In einem Forschungsprojekt der Hochschule für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde zusammen mit einem Schweizer Bahnunternehmen mit einer sog. Cognitive Task Analysis untersucht, welche kognitiven Fähigkeiten die Operateure benötigen. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wurden Trainigsmethoden entwickelt, um die identifizierten relevanten kognitiven Fähigkeiten zu trainieren.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Einstellungen zu und Umgang mit sicherheitsbezogenen Vorschriftenverstößen im Eisenbahnverkehr – Ergebnisse einer dreisprachigen Online-Befragung
    (GfA Press, 27.02.2019) Brüngger, Jonas; Ritz, Frank [in: 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft]
    Vorgestellt werden ausgewählte Ergebnisse aus einer Befragung zum Thema Einstellungen zu und Umgang mit Vorschriften in der betrieblichen Praxis unter 932 Mitarbeitenden aus vier Berufsgruppen (Fahrdienstleitende, Lokführende, Zugvorbereitende und Sicherheitschefs) verschiedener Schweizer Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass es der Mehrheit der Befragten grundsätzlich wichtig ist, Vorschriften einzuhalten, allerdings weisen sie auch aus, dass es in der betrieblichen Praxis erforderlich ist, gegen Vorschriften zu verstoßen, z.B. um unter variierenden situativen Anforderungen den operativen Betrieb und/oder die Sicherheit aufrechterhalten zu können. Die Befunde deuten auf existierende dysfunktionale Passungen von Vorschriften und Anforderungen der Aufgabenerfüllung hin. Darüber hinaus werden in diesem Beitrag berufsgruppenspezifische Unterscheide und Zusammenhange zwischen Verstößen und Einstellung thematisiert.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Vorschriften evaluieren und sinnvoll reduzieren - aber wie? Entwicklung eines theoriegeleiteten und kriterienbasierten Prozesses zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften
    (GfA Press, 2019) Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Fischer, Katrin [in: 65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. 27.02.-01.03.2019, Dresden]
    In Unternehmen mit hohem Gefahrenpotenzial sind Flexibilität und Resilienz wichtige Voraussetzungen, um Sicherheit zu gewährleisten. Aber gerade diese Unternehmen sehen sich einer zunehmenden Flut von Standardisierungen und Regulierungen durch Vorschriften gegenüber. Die Regeldichte hat inzwischen so stark zugenommen, dass Vorschriften oft nicht mehr vollständig eingehalten werden können (Dekker 2003; Hale & Borys 2012). Die kritische Reflexion (zu) vieler Vorschriften braucht theoretisch begründete Kriterien, mit denen Vorschriften auf ihre Eignung geprüft und ggf. reduziert werden können. Ziel der Reduktion ist ein System, das durch eine angemessene Balance von Standardisierung und Flexibilisierung anpassungsfähig wird und dabei die Expertise der Mitarbeitenden berücksichtigt. In einem Forschungsprojekt gemeinsam mit zwei Schweizer Bahnunternehmen und einer Aufsichtsbehörde wurden Kriterien zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften aus arbeitspsychologischen Theorien abgeleitet. Ein auf diesen Kriterien basierender generischer und partizipativer Evaluationsprozesses wurde mit Vorschriftenerstellern, -anwendern und -überwachern entwickelt und getestet. Reduktionsstrategien für Vorschriften sind dabei die Elimination, die Substitution und die Flexibilisierung. Wann welche Strategie angewendet werden darf, wird im Beitrag beschrieben. So sollen Fachexperten bei der theoretisch begründeten Reduktion von Vorschriften und dem Erreichen einer angemessenen Balance von Standardisierung und Flexibilisierung im Unternehmen unterstützt werden.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Train operation in the future: Development of a psychological instrument for an optimal design of future human-machine systems in railway operation
    (ITS mobility, 2018) Hostettler, Karin; Brüngger, Jonas; Nisoli, Giulio; Fischer, Katrin [in: 3rd German Workshop on Rail Human Factors, Braunschweig]
    Increasing digitization and automation of train control at the Swiss Federal Railways (SBB) are going to change work processes radically. So, a number of questions arise that will be of decisive importance for the cost-effectiveness, safety and reliability of train control in the future: How can we make use of the advantages of automation without trapping into the pitfalls of their “ironies” [1]? How can we design work processes prospectively such that we will not be surprised by future technical developments? How can we use the positive aspects of automation while mitigating its negative consequences, and finally, how can we ensure the safety and reliability of the railway system in the future? A joint research project between the University of Applied Psychology and the Swiss Federal Railways should provide answers to these questions. The aim of the project was to develop a catalogue of requirements, theoretically founded by work psychology, which would allow developers to design automated systems such that human-machine interaction would not lead to losses of operators’ situation awareness or his or her competences and abilities. In order to develop these requirements, we conducted expert workshops on the date basis of previously carried out work analyses of the human-machine systems of train drivers. In these expert workshops with totally 14 participants (train drivers, fleet procurement, shunting, security specialist) we specified recommendations for future automation projects. These requirements were theoretically founded by a specific psychological method for the analysis, evaluation and design of human-machine systems, called KOMPASS [3]. General aim of KOMPASS and of the psychological requirements was to offer the operator control over the human-machine system and to design automated systems such that operators can maintain control over the automated system. Finally, we put these requirements into an electronic instrument, which should be used by developers to embed work-related psychological requirements in the design of automated human-machine systems. The instrument helps the developer to identify and to justify psychological requirements at an early stage of technology development, where there is still a relatively large amount of formative scope of action. Actually, Swiss Federal Railways use the instrument for the optimal design of train control as well as for an optimal design of future rail traffic management systems.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Coping with unexpected safety-critical situations through adaptation - a concept for resilient (simulator) team training
    (26.07.2015) Ritz, Frank; Kleindienst, Cornelia; Brüngger, Jonas; Koch, Julia [in: Proceedings of the 6th International Conference on Applied Human Factors and Ergonomics AHFE]
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Mensch-Maschine-Interaktion im Betrieb der SBB
    (27.02.2015) Brüngger, Jonas; Zimmermann, Jasmin; Kürschner, Kathrin; Wäfler, Toni; Fischer, Katrin; Grossenbacher, Peter; Zwahlen, Pia
    04B - Beitrag Konferenzschrift