Lebensstrategien von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.10.2012
Projektende
30.09.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Hill, Miriam
Riegel, Christine
Stauber, Barbara
Tschuggnall, Julia
Yildiz, Erol
Yildiz, Safiye
Beschreibung
Zusammenfassung
Das Leben von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen erfolgt vielfach unter erschwerten ökonomischen und sozialen Bedingungen. Sie entwickeln spezifische Lebensstrategien im Hinblick auf Bildung und Erwerb, um ihr Leben dort zu gestalten. Im Rahmen einer internationalen Studie wurden erstmals Lebensstrategien von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen mittlerer Grossstädte in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Im internationalen Vergleich zeigte sich, dass sich die Lebensstrategien kaum unterscheiden. Allerdings wurde deutlich, dass Gestaltungsmöglichkeiten vom rechtlichen Status und von der Verfügbarkeit über Ressourcen abhängig sind. Die befragten Familien weisen insgesamt ein hohes Engagement in den Bereichen Bildung und Arbeit auf. Die Stadtteile sind für sie von Bedeutung, wenn spezifische soziale Ressourcen, etwa Treffpunkte, Spielplätze und Schulen vorhanden sind. Die Lebensstrategien zeigen, dass die Familien ihre verfügbaren Ressourcen aktiv eingesetzt haben, um konkrete Ziele zu erreichen, etwa eine gute Bildung für die Kinder.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
D-A-CH Projektfinanzierung
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG)
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
Projektpartner
Pädagogische Hochschule Freiburg (Deutschland)
Universität Klagenfurt (Österreich)
Finanziert durch
SAP Referenz
S226-0048
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen