School Governance und Laienpartizipation in der Schweiz

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.07.2011
Projektende
30.06.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Beteiligte
van der Heiden, Nico
Beschreibung
Zusammenfassung
Das Projekt untersucht den Wandel der Laienpartizipation im Kontext der Professionalisierung der Führungsstrukturen in der schweizerischen Volksschule. Auf der Grundlage einer bereits realisierten Dokumentenanalyse für alle 26 Kantone werden im Projekt zum einen qualitative Fallstudien in vier Kantonen durchgeführt, um den Wandel der Laienpartizipation im Kontext der Steuerung der Volksschule zu untersuchen. Zum anderen wird im Rahmen einer repräsentativen Erhebung zur Interaktion zwischen Schulleitungen, Schulkommissionen, Elternvertretungen und Gemeinderäten in allen 26 Kantonen geprüft, ob die Ergebnisse der qualitativen Fallstudien für die gesamte Schweiz generalisierbar sind.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Pädagogische Hochschule
Institut
Institut Forschung und Entwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Universität Zürich
Zentrum für Demokratie Aarau
Finanziert durch
SAP Referenz
T999-0230
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publikationen
Publikation
Schulkommissionen und Elterngremien im Urteil professioneller Schulleitungen. Kurzbericht zu einer Erhebung an obligatorischen Schulen der Deutschschweiz und der Romandie
(Pädagogische Hochschule FHNW, 2014) Näpfli, Jasmin; Quesel, Carsten
Der Bericht beinhaltet deskriptive Ergebnisse einer Befragung von Schulleitungen in der Deutschschweiz und der Romandie zum Thema Schulkommissionen und Elterngremien.
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Publikation
Integrative Schulung funktioniert
(Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv), 2014) Näpfli, Jasmin; Quesel, Carsten [in: Schulblatt Aargau/Solothurn]
Im Rahmen einer Studie zum Stand der integrativen Schulung beurteilen Lehrpersonen, Schulleitungen und heilpädagogische Förderlehrpersonen die Umsetzung als gut. Kritisch äussern sie sich zu den Ressourcen, die für die integrative Schulung verfügbar sind.
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
Publikation
Integrative Schulung im Kanton Aargau. Bericht zu einer Erhebung zum Stand der integrativen Schulung im Kanton Aargau aus Sicht von Lehrpersonen, Schulischen Heilpädagogen und Heilpädagoginnen und Schulleitungen
(Pädagogische Hochschule FHNW, 2014) Näpfli, Jasmin; Quesel, Carsten
Der Bericht stellt ausgewählte Eckwerte einer Erhebung zur integrativen Schulung im Kanton Aargau dar, um so erste Einschätzungen zur Akzeptanz der integrativen Schulung im Kanton Aargau zu ermöglichen. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage von Schulleitungen, Lehrpersonen und Schulischen Heilpädagogen und Heilpädagoginnen.
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Publikation
Lokale Schulkommissionen und Elternmitwirkung. Stand und Zukunftsperspektive. Kurzbericht zu einer Erhebung bei lokalen Schulkommissionen der Kantone Aargau, Luzern und Thurgau
(Pädagogische Hochschule FHNW, 2014) Näpfli, Jasmin; Quesel, Carsten
Der vorliegende Bericht stellt einen Teil der Ergebnisse einer Umfrage vor, in deren Rahmen Schulkommissionen der Kantone Aargau, Luzern und Thurgau dazu Auskunft geben, wie sie den Stand und die Perspektiven dieser Form der Bürgerbeteiligung einschätzen.
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Publikation
Bürgerbeteiligung im Kontext der School Governance. Befunde einer Dokumentenanalyse zur Vorgeschichte und zur Ausgestaltung schulischer Teilautonomie in der Schweiz
(Springer VS, 2014) Näpfli, Jasmin; Quesel, Carsten; Buser, Patricia; van der Heiden, Nico; Abs, Hermann Josef; Brüsemeister, Thomas; Schemmann, Michael; Wissinger, Jochen [in: Governance im Bildungssystem. Analysen zur Mehrebenenperspektive, Steuerung und Koordonation]
Der Artikel behandelt Aspekte der Bürgerbeteiligung im Kontext der School Governance in der Schweiz. Diese Bürgerbeteiligung thematisieren wir unter dem Oberbegriff der Laienpartizipation, der hier die Einbeziehung von nichtprofessionellen Akteuren in Prozesse institutionalisierten Entscheidungshandelns bezeichnen soll. Im Rahmen der obligatorischen Schule der Schweiz sind drei Varianten der Laienpartizipation zu unterscheiden: zum einen lokale Schulkommissionen, zum zweiten Elternräte und zum dritten multilaterale Gremien, in denen Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Gemeinderepräsentanten und andere Stakeholder vertreten sein können. Beim vorliegenden Artikel steht die Beteiligung in Schulkommissionen im Mittelpunkt, die historisch gesehen in den letzten beiden Jahrhunderten die dominante Form der Laienpartizipation gewesen ist.
04A - Beitrag Sammelband