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Publikation A psychological Study of Team Effectiveness and Leadership in Scrum Teams(2015) Maigatter, Anne; Zahn, Carmen11 - Studentische ArbeitPublikation Abgrenzung bei Führungspersonen in Hotelbetrieben - negative Konsequenzen und Strategien(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Näf, Julia; Baumann, Rébecca; HotelFührungspersonen in Hotelbetrieben haben oft viele Dinge im Kopf. Eine mentale Abgrenzung wird dadurch erschwert. Durch qualitative Interviews und Fokusgruppe mit Führungspersonen von Hotelbetrieben wird in dieser Arbeit erforscht, wie Führungspersonen mit Abgrenzung umgehen, welche negativen Konsequenzen eine mangelhafte Abgrenzung mit sich bringen kann und welche Strategien es gibt, sich besser abgrenzen zu können. Dabei wird klar, dass die ständige Erreichbarkeit und die Gestaltung der Freizeit den grössten Einfluss haben auf die Qualität der Abgrenzung. Ausserdem können Ratschläge wie Gedanken niederschreiben, beispielsweise anhand von To-Do Listen, und eine abwechslungsreise Gestaltung der Freizeit zusammengetragen werden. Wichtig festzuhalten ist jedoch weiter, dass die Strategien und Sicht auf Abgrenzung stark von individuellen Kompetenzen und Neigungen abhängen und sich von Person zu Person unterscheiden.11 - Studentische ArbeitPublikation Absenzen in der LEONI Studer AG – eine Analyse(14.09.2016) Kaiser Fernandes, Nyara; Burren, FranziskaDie vorliegende Arbeit hat zum Ziel, arbeitsplatzbezogene Faktoren zu ergründen, auf welche krankheitsbedingte Absenzen bei den Mitarbeitenden der LEONI Studer AG zurückzuführen sind. Dies anhand der Untersuchung von Zusammenhängen zwischen physischen und psychischen Belastungen sowie Ressourcen mit der Dauer von Absenzen. Theorien, Konzepte sowie Forschungserkenntnisse aus der Arbeits- und Organisationspsychologie zu den Themen Absenzen, Belastungen und Ressourcen bilden dabei den Hintergrundhttps://irf.fhnw.ch/bitstream/handle/11654/23455/Kaiser%20Fernandes%20Nyara%20Neu.pdf?sequence=10 der Untersuchung. Das methodische Vorgehen gliedert sich in eine Voruntersuchung mittels Methodenkombination von Vorgesprächen, einer Dokumentenanalyse sowie Experteninterviews und in eine Hauptuntersuchung in Form einer Mitarbeitendenbefragung mittels Fragebogen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass der Belastungsfaktor Effort-Reward-Imbalance (ERI) im Rahmen dieser Untersuchung ein Hauptprädiktor für die Dauer von krankheitsbedingten Absenzen darstellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Absenzen in der LEONI Studer AG – eine Analyse(14.09.2016) Kaiser Fernandes, NyaraDie vorliegende Arbeit hat zum Ziel, arbeitsplatzbezogene Faktoren zu ergründen, auf welche krankheitsbedingte Absenzen bei den Mitarbeitenden der LEONI Studer AG zurückzuführen sind. Dies anhand der Untersuchung von Zusammenhängen zwischen physischen und psychischen Belastungen sowie Ressourcen mit der Dauer von Absenzen. Theorien, Konzepte sowie Forschungserkenntnisse aus der Arbeits- und Organisationspsychologie zu den Themen Absenzen, Belastungen und Ressourcen bilden dabei den Hintergrund der Untersuchung. Das methodische Vorgehen gliedert sich in eine Voruntersuchung mittels Methodenkombination von Vorgesprächen, einer Dokumentenanalyse sowie Experteninterviews und in eine Hauptuntersuchung in Form einer Mitarbeitendenbefragung mittels Fragebogen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass der Belastungsfaktor Effort-Reward-Imbalance (ERI) im Rahmen dieser Untersuchung ein Hauptprädiktor für die Dauer von krankheitsbedingten Absenzen darstellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Absenzenmanagement – Ein sensibilisierendes Grundlagenkonzept mit organisatorischen und arbeitspsychologischen Aspekten zu Absenzen im Unternehmen(06/2014) Roschi, ManuelaDas Ziel dieser Arbeit besteht darin, für den schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) ein sensibilisierendes Grundlagenkonzept für ein Absenzenmanagement zu erarbeiten. Dabei sollen arbeitspsychologische Sichtweisen zur Senkung von Absenzen mitberücksichtigt werden. Theoretische Grundlagen finden sich in zwei Bereichen: Einerseits in organisatorischen und analytischen Aspekten. Andererseits in arbeitspsychologischen Perspektiven zu innerbetrieblichen Einflussfaktoren, mit entsprechenden Instrumenten zur Situationserfassung und der Gestaltung von Massnahmen zur Senkung von Absenzen. Mittels Methodenkombination von Dokumenten-, Absenzenanalyse und Interviews erfolgte eine Situationserfassung beim SBV, um anschliessend ein passendes Konzept zu erarbeiten. Die Ergebnisse zeigen auf, Handlungsbedarf besteht in beiden Bereichen. Einerseits gilt es Grundlagen sowie Prozesse der Absenzenerfassung und -analyse zu definieren. Andererseits eine Vertrauens- und Gesundheitskultur zu schaffen, ein gesundheitsorientierter Führungsstil zu fordern sowie die Gesundheitskompetenz zu starken.11 - Studentische ArbeitPublikation Absenzenmanagement bei der Digitec Galaxus AG: Analyse der Absenzen und der Selbstgefährdung als Basis für eine Weiterentwicklung des Absenzenmanagements(12.09.2018) Rüesch, StefanieDie vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Arbeitsressourcen, Arbeitsbelastungen, krankheitsbedingten Absenzen und Selbstgefährdung bei den Mitarbeitenden der Digitec Galaxus AG (Abteilungen Engineering & Supply Chain Management) um so deren Absenzenmanagement weiterzuentwickeln. Dabei sollten Mediationszusammenhänge aufgezeigt und durch die Konstrukte Gesundheitsbeeinträchtigungen und Commitment aufgedeckt werden. Den theoretischen Hintergrund bildete das Job Demands Ressources-Modell, welches um das Konstrukt der Selbstgefährdung erweitert wurde. Das methodische Vorgehen gliederte sich in teilstrukturierte Leitfadeninterviews (N= 7) als Basis für die darauffolgende Online-Befragung (N= 143). Die Ergebnisse der Regressionsanalysen mit Mediatoren zeigten auf, dass Arbeitsbelastungen theoriekonform mit Absenzen zusammenhängen. Der Hauptprädiktor für Selbstgefährdung waren die Arbeitsressourcen. Die Abteilungen Engineering und Supply Chain Management unterschieden sich in der überwiegenden Mehrheit der Merkmale. Die Engineers verfügten über mehr Arbeitsressourcen, Commitment und weniger Selbstgefährdung und waren seltener krankheitsbedingt abwesend.11 - Studentische ArbeitPublikation Achtsamkeit und Selbstwirksamkeitserwartung «Eine Analyse der empirischen Situation zum Thema Achtsamkeit und Resilienz»(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Hübenthal, Susanne; Steinebach, Christoph; Akademie für Achtsamkeit Lenzburg, Jörg KyburzAchtsamkeit ist ein stark beforschtes Konzept, dessen positive Ergebnisse von zahlreichen wissenschaftlichen Studien bestätigt wurden. Die vorliegende empirische Arbeit beruht auf quantitativen Daten, welche mit zwei standardisierten Fragebogen erhoben wurden. Diese Daten sollen die Frage beantworten, ob ein achtwöchiger MBSR-Kurs die allgemeine Achtsamkeit sowie die Selbstwirksamkeitserwartung erhöht. MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) ist eine auf Achtsamkeitsschulung basierende Intervention, welche dazu führen soll, die eigene Achtsamkeit zu verbessern. Zunächst werden die Konstrukte Achtsamkeit, Selbstwirksamkeitserwartung und Resilienz erklärt sowie deren Zusammenhänge dargestellt. Danach werden im empirischen Teil die Hypothesen untersucht und die Ergebnisse ausführlich dargestellt. Die Hypothesen, wonach Achtsamkeit und Selbstwirksamkeitserwartung positiv miteinander korrelieren und MBSR diese beiden Konstrukte erhöht, können bestätigt werden. MBSR verbessert die Achtsamkeit und dadurch auch die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung. Die vorliegenden Forschungsergebnisse zum Thema Achtsamkeit im Rahmen der Erhaltung und Förderung der psychischen und geistigen Gesundheit bieten weitere interessante Forschungspotenziale.11 - Studentische ArbeitPublikation Adaptive und maladaptive Bewältigungsstrategien im Umgang mit indirekter Unternehmenssteuerung(14.09.2016) Meier, Gregory; Sury, PhilippAktuelle Studien weisen darauf hin, dass Stress bei Schweizer Erwerbstätigen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen hat und in Zukunft zunehmen wird. Eine Erklärung dafür ist die fortschreitende Verbreitung der indirekten Steuerung, die häufig mit gesundheitsschädigender Selbstgefährdung (maladaptiv) einhergeht. Es ist deshalb notwendig, gesundheitsförderliche Strategien (adaptiv) aufzudecken, wobei die Selbstführung eine Alternative darstellt. Aus diesem Grund lautet die Fragestellung: Wie hängen Ausprägungen indirekter Steuerung, Selbstgefährdungs- und Selbstführungsstrategien mit der Gesundheit von Erwerbstätigen zusammen? Indirekt gesteuerte Erwerbstätige in der Schweiz (N = 496) wurden durch einen Fragebogen befragt, um mithilfe von Strukturgleichungsanalysen die Zusammenhänge zwischen den Konstrukten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass die Belastungen zur Erschöpfung führen (β = 0.22**), wobei dieser Zusammenhang teilweise durch die Selbstgefährdung vermittelt wird (indirekter Effekt = 0.32**). Zudem wird ersichtlich, dass drei Selbstführungsstrategien den Zusammenhang zwischen den Ressourcen und Arbeitsengagement (β = 0.49***) teilweise mediieren (indirekter Effekt = 0.03**). Darüber hinaus zeigt sich ein sehr grosser negativer Zusammenhang zwischen den Belastungen und Ressourcen (β = -0.85**).11 - Studentische ArbeitPublikation Agile Arbeitselemente in der Praxis; Evaluation eines Organisationsentwicklungsprozesses(10.09.2020) Jales Hon, Manuela; Clases, Christoph; Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Institut für Kooperationsforschung und -entwicklungAgilität in der Arbeitswelt gilt heute als Erfolgskriterium, um unter den marktwirtschaftlichen Herausforderungen fortzubestehen. Der hier untersuchte Praxisfall gewährt Einblicke auf einen Organisationsentwicklungsprozess der Agilität zum Ziel hat. In dieser Master-Arbeit liegt der Fokus darauf, dem Geschäftsbereich den Zwischenstand zum Organisationsentwicklungsprozess zurückzumelden, zu eruieren welche förderlichen und hinderlichen Faktoren sich durch die Einführung agiler Arbeitselemente ergeben und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. In einer formativen Evaluation wurde der Organisationsentwicklungsprozess evaluiert und die Fragestellungen mittels qualitativen leitfadengestützte Interviews, der Survey-Feedback-Methode und qualitativen Inhaltsanalysen beantwortet. Die gezielt gewählte Stichprobe umfasste N = 13 Mitarbeitende. Der Geschäftsbereich hat sich seinem Ziel angenähert. Es wurden acht förderliche und neun hinderliche Faktoren aggregiert die in der Einführung von agilen Arbeitselmenten beinflussen. Zwei in der Empirie begründete Handlungsempfehlung zur Verankerung neuer Handlungsmuster, sowie zwei aus der Praxis entwickelte Verankerungspläne, wurden vorgestellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Agiles Mindset in der Telemedizin(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Kienberger, Susanne; Ulbrich, Sebastian; Reich, OliverIm Zuge der Digitalisierung sieht sich das telemedizinische Beratungsunternehmen santé24 mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, weswegen eine Transformation hin zu mehr Agilität und Selbstorganisation angestrebt wird. Im Rahmen der vorliegenden Case Study wird ermittelt, inwieweit die Teams über ein agiles Mindset verfügen, um die anstehenden Veränderungen mittragen zu können. Zur Datengewinnung werden halbstrukturierte Leitfadeninterviews durchgeführt und qualitativ ausgewertet. Die Mitarbeitenden weisen in verschiedenen Bereichen ein agiles Mindset auf. Potenzial besteht in den Bereichen Verantwortungsübernahme, Feedback- und Konfliktfähigkeit, sowie bei der Kommunikation und beim Changemanagement bei Veränderungsprozessen. Mittels Handlungsempfehlungen wird dargelegt, wie das agile Mindset gefördert und das Thema Agilität weiter vorangetrieben werden kann. Der Unternehmensführung wird geraten, Klarheit hinsichtlich des Begriffs "Agilität" zu schaffen, den Wissensaustausch und damit die Innovationen zu fördern, eine Feedback-, Fehler und Lernkultur zu etablieren, den Mitarbeitenden mehr Verantwortung und Kompetenzen zu übertragen und ein Augenmerk auf die Führungsentwicklung zu legen.11 - Studentische ArbeitPublikation Allgemeine Selbstwirksamkeit und integratives Mindset: Eine Untersuchung im Kontext der Verhandlungstätigkeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Blatti, Emely; Ade, Valentin; Dantlgraber, Michael; The Negotiation Studio, Dr. Valentin AdeIn dieser Master Thesis wird analysiert, ob es einen Zusammenhang zwischen einer hohen Ausprägung in der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung und einem integrativen Mindset gibt und welche Rahmenbedingungen die Selbstwirksamkeit in Verhandlungen und dadurch indirekt auch das integrative Mindset stärken. In der quantitativen Erhebung wird mit einer Onlinebefragung (n=176) von zwei validierten Fragebogen der Zusammenhang bestätigt (p<0.01 / r=0.315). Im qualitativen Teil werden Interviews (n=18) geführt und daraus Handlungsempfehlungen zur Stärkung der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung abgeleitet. Folgende Handlungsempfehlungen werden erarbeitet: Relevanz der Verhandlung bewusst werden, proaktives Verhalten stärken, Verantwortung übernehmen, Räume für Reflexionen institutionalisieren, Machtsituationen auflösen und dysfunktionale Verhaltensweisen erkennen.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der aktuellen Benutzung der diversen Zonen im Multi-Space-Office der Sersa Group AG(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Mahon, Mathieu; Suter, Livia; Sersa Group AGIn der vorliegenden Arbeit wird das Konzept für das Multi-Space-Office der Firma Sersa Group AG in Arbeitsalltag untersucht. Die Fragestellung überprüft, ob die reale Nutzung der Zonen im Multi-Space-Office dem erstellten Konzept entspricht. Der Mixed-Method-Ansatz stellt sich aus acht Leitfadeninterviews und einer Beobachtung zusammen. Die Ergebnisse wurde anhand eines Kategoriensystems ausgewertet und mit der Beobachtung zusammengeführt. In einem zweiten Schritt wurden die Ergebnisse mit dem Konzept verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Realität im Multi-Space-Office mit dem Konzept übereinstimmt. Die Zonen werden zum Vorteil der Mitarbeitenden genutzt. Beliebt sind vor allem die Rückzugszonen und das Newscafé, die Lounges werden weniger genutzt. Obwohl die Nutzung der Zonen dem Konzept entspricht, wurden einige Handlungsansätze formuliert. Eine Umfrage über die Zufriedenheit mit dem Multi-Space-Office könnte die Partizipation fördern, was wiederum die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeitenden fördert. Die wenig genutzten Zonen wie die Lounges, könnten durch Telefonboxen oder Meetingboxen ersetzt werden. Wichtig ist auch das Angebot an Büroräumlichkeiten im Onboarding-Prozess zu integrieren, damit neuen Mitarbeitenden die Zonen zu ihrem Vorteil nutzen können.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der Anforderungen und Gestaltung der abteilungsübergreifenden Kollaboration(10.09.2020) Schulthess, Sandra; Krause, Andreas; Omnicom Media Group Schweiz AGDie vorliegenden Masterarbeit untersucht bei Omnicom Media Group Schweiz AG (OMG) mittels Interviews, inwiefern abteilungsübergreifende Kooperations- und Kollaborationsanforderungen bestehen und wie deren Qualität im Unternehmen ist. Weiter werden diesbezügliche Unterschiede zwischen den Abteilungen sowie deren förderlichen und hinderlichen Faktoren identifiziert. Als Unterfragestellung interessiert, ob agile Arbeitsweisen eine Antwort auf die Frage nach einer verbesserten abteilungsübergreifenden Kollaboration sein können. Die Untersuchungsteilnehmenden waren 11 Mitarbeitende aus verschiedenen Hierarchiestufen bei OMG. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Aufgaben im Kooperationsbereich ausgeführt werden und aufgrund der hohen Flexibilitätsanforderungen einen erhöhten Kollaborationsbedarf besteht. Als zentrale Einflussfaktoren konnten die Kommunikation, gegenseitiges fachliches Verständnis, Führung und Strukturen identifiziert werden. Für Aufgaben mit erhöhten Kollaborationsanforderungen können agile Arbeitsweisen eine sinnvolle Methode sein, um Interaktionen zu fördern und die hohen Flexibilitätsanforderungen zu bewältigen.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der internen Kommunikation von Apps with love AG(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Nikodijevic, Marija; Klaic, Anamarija; Apps with love AG, Walther MayaDie Schweizer Digitalagentur «Apps with love» pflegt eine offene Unternehmenskultur, welche sich mitunter durch eine ehrliche und direkte Kommunikation auszeichnet. Mit dem rasanten Wachstum an den beiden Standorten Bern und Basel sowie der Zusammenarbeit mit ausländischen Partner*innen, nimmt die Komplexität der internen Prozesse und Strukturen zu. Dies wiederum stellt die interne Kommunikation vor neue Herausforderungen, dem eigenen Anspruch an Transparenz fortlaufend gerecht zu werden. So sieht Apps with love die grösste Schwierigkeit darin, die Mitarbeitenden über geeignete Kanäle zu erreichen und miteinzubeziehen, um das Entstehen von Informationsdefiziten und daraus resultierender Unzufriedenheit unter den Mitarbeitenden zu verhindern. Anhand von elf halbstandardisierten Interviews versucht die vorliegende Arbeit herauszufinden, wie zufrieden die Mitarbeitenden mit der internen Kommunikation sowie den dazugehörigen Faktoren bei Apps with love sind. Die Interviews wurden anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet mit dem Ziel, Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Mitarbeitenden in Bezug auf die interne Kommunikation und damit verbunden mit der Unternehmenskultur bei Apps with love sehr zufrieden sind, jedoch auch Verbesserungspotenzial sehen; insbesondere in den Bereichen Struktur, Transparenz und in der Verwendung der Kommunikationsinstrumente. Die erarbeiten Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen sollen Apps with love darin unterstützen, eine strukturierte interne Kommunikation zu implementieren, um so die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeitenden im Alltag zu fördern.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der Kommunikation zwischen den Leiterinnen der Secondhand-Läden und der Abteilungsleitung bei der Caritas Zürich(14.09.2016) Steiner, Daniel; Sury, PhilippIm Fokus der Arbeit steht die Frage nach den Problemen, die sich aus der Kommunikationskultur zwischen der Abteilungsleitung und den Verantwortlichen der Secondhand-Läden der Caritas Zürich ergeben. Zur Untersuchung dieser Frage werden theoretische Ansätze zu Organisationskultur, Organisationskulturveränderung, Kommunikationskultur und zu Führung beigezogen. Die durchgeführten qualitativen Erhebungen (Interviews, Fokusgruppe) werden mittels der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse (deduktiv-induktive Kategorienbildung) ausgewertet. In der Folge zeigt sich, dass der Führungsstil der Abteilungsleitung als autoritär und direktiv beschrieben werden kann. Dies führt insbesondere auf Seiten der Ladenleiterinnen zu Widerständen und Reaktanz, denen die Abteilungsleitung wiederum mit einer autoritäreren Kommunikation begegnet.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der NEST-Zielgruppe durch die Erstellung von Personas mittels Empathy Map(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Poinsitt, Jasmin; Moser, Corinne; Annina Schneider, Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology (Empa)Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der datenbasierten Erstellung von Personas für die Bauherrschaft und Stadtplanung im Kontext des NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies). Ziel ist es, ein tiefgehendes Verständnis der Zielgruppe zu entwickeln und darauf aufbauend Kommunikationshinweise abzuleiten. Dazu wurden qualitative Interviews mit Bauherrschaften und Stadtplanenden geführt und mittels Empathy Map analysiert. Die Ergebnisse zeigen die Bedürfnisse, Verhaltensweisen, Ziele Motivationen und Herausforderungen der Zielgruppen und ermöglichten es darauf aufbauend gezielte Kommunikationshinweise zu formulieren, welche darauf abzielen, die Zielgruppe dazu zu motivieren, sich das im NEST generierte Wissen anzueignen und in ihren Bauprojekten umzusetzen. Die Arbeit liefert Einblicke in die spezifischen Anforderungen und Präferenzen der Zielgruppen und kann so zur Optimierung der NEST-Kommunikation beitragen.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der Potenzialbeurteilung zur beruflichen Wiedereingliederung von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen(14.09.2017) Rietmann, NicollEs bestehen noch wenige Kenntnisse darüber, welche Prädiktoren Fachpersonen der Arbeitsintegration anwenden, um das Potenzial zur beruflichen Wiedereingliederung von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen zu beurteilen. In einem explorativen Forschungsdesign wurden sowohl eine Dokumentenanalyse von 80 Personen, die an einer Integrationsmassnahme teilgenommen hatten durchgeführt als auch halbstandardisierte Interviews mit Fachpersonen aus dem Bereich Arbeitsintegration. Die induktiv-deduktive Inhaltsanalyse zeigte neben den in der Literatur diskutierten Prädiktoren (wie z.B. die berufliche Vorgeschichte, Diagnosen, funktionelle Einschränkungen, Kompetenzen, soziale Unterstützung und die subjektive Einstellung) die Relevanz vorgängiger Massnahmen, das äussere Erscheinungsbild, das Verhalten der Klienten während dem Assessment und PC-Anwendungskenntnisse. Die Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Potenzialbeurteilung beinhalten u.a. die Anwendung von standardisierten Fragbögen.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der psychischen Gesundheit der Lernenden im Kanton Solothurn(14.09.2016) Oesch, Julia; Vogt, KatharinaUntersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die psychische Gesundheit der Lernenden im Kanton Solothurn. Als Grundlage für die Arbeit dient das systemische Anforderungs- und Ressourcenmodell nach Becker (2006). Es besagt, dass Gesundheit durch erfolgreiche Bewältigung von internen und externen Anforderungen anhand interner und externer Ressourcen entsteht. Zur Analyse des Gesundheitszustands wurde eine Online-Befragung durchgeführt (n=138). Die Auswertung zeigt, dass die Lernenden der drei Berufsgruppen Wirtschaft, Gesundheit und sonstige Berufe über eine relativ gute psychische Gesundheit verfügen. Ressourcen wie Arbeitszufriedenheit, soziale Unterstützung und Kohärenzgefühl sind bei den meisten stark aus-geprägt. Typische Anforderungen sind Zeitdruck, Prüfungsangst sowie das Ziel das Qualifikationsverfahren zu bestehen. In den Berufsschulen und in den meisten Lehrbetrieben wird psychische Gesundheit selten oder gar nicht thematisiert. Aus diesen Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie Angebote zur Förderung der Ressourcen erweitert werden könnten.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse der Transfermotivation der Berufsunteroffiziere für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Suter, Andrea; Arnold, Tanja; Dr. phil. Tanja Arnold, Kommando Führungs- und Kommunikationsausbildung der Schweizer ArmeeDie vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Transfermotivation von Kommunikationstrainings bei Berufsunteroffizieren der Schweizer Armee. Die Motivation für die praktische Anwendung des Gelernten ist zentral für den Kompetenzerwerb und damit relevant für die Effektivität von Personalentwicklungsmassnahmen. Die Transfermotivation von neun Lehrgangsteilnehmenden für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1 wurde mittels qualitativen, leitfadengestützten Interviews erhoben. Die Ergebnisse legen eine hohe Ausprägung der Transfermotivation in der Stichprobe nahe. Zudem scheint das Ausmass, indem die Trainingsinhalte mit den Arbeitsinhalten als übereinstimmend wahrgenommen werden (Inhaltsvalidität), ein besonders relevanter Antezedent der Trainingsmotivation. Aus der Analyse abgeleitete Implikationen zeigen Potenziale zur Stärkung der Transfermotivation für das Kommunikationstraining und einem vereinfachten Transfer der Inhalte in die Praxis auf.11 - Studentische ArbeitPublikation Analyse des Rekrutierungsverfahrens in der Erziehungsdirektion des Kantons Bern(14.09.2017) Bucheli, MelanieIn der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Rekrutierungsverfahren der Erziehungsdirektion des Kantons Bern (ERZ) analysiert. Es wird untersucht, wo die Stärken und Schwächen liegen und wie das Rekrutierungsverfahren optimiert werden kann. Gerade aufgrund der hohen Kosten, die durch eine Fehlbesetzung verursacht werden, sowie im Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel ist es essentiell, ein methodisch sauberes und repräsentatives Rekrutierungsverfahren anzuwenden. Die Datenerhebung erfolgt sequentiell in einer qualitativen (Experteninterviews) und darauf aufbauend in einer quantitativen (Online-Umfrage) Teilstudie. Es stellte sich heraus, dass das angewendete Verfahren als Ganzes von den Mitarbeitenden und Vorgesetzten als positiv wahrgenommen wird. Trotzdem bietet insbesondere die Dauer, das wenig ausgeprägte Personalmarketing und die uneinheitliche Anwendung des Verfahrens Verbesserungspotenzial. Als Handlungsempfehlung wird unter anderem vorgeschlagen, das Rekrutierungsverfahren einheitlicher und unter Beachtung der theoretischen Erkenntnisse anzuwenden, Social Media als Rekrutierungskanal zu berücksichtigen und den Austausch unter den Personalverantwortlichen zu fördern.11 - Studentische Arbeit