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Publikation Beteiligung – Macht – Sinn. Selbstorganisation in der Sozialwirtschaft(Springer, 01.06.2024) Gawron, Marisa; Zängl, Peter; Schmidtke, Birgit; Kolbinger, Martin Lu; Molzbichler, Daniela04A - Beitrag SammelbandPublikation Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt e_space. Beiträge zur konzeptionellen Differenzierung einer „Jugendarbeit in der Digitalität“(socialnet, 01.06.2024) Rösch, Eike; Steiner, Olivier; Gerngross, Martina01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Steigern Empfehlungen und Standards die Qualität im Kindesschutz? Rückblick auf den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz(Schulthess, 01.04.2024) Banholzer, Karin; Biesel, Kay; Schär, Clarissa; Suter, MartinaDer Beitrag gibt einen Einblick in den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz der Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz (IGQK), an dem sich Fachpersonen aus Praxis und Wissenschaft im November 2023 über den Nutzen von Empfehlungen und Standards zur Verbesserung der Qualität im Kindesschutz ausgetauscht haben. Dabei wird insbesondere auf die Qualitäts-Sessions eingegangen, an denen die Teilnehmenden die Empfehlungen der KOKES zur Organisation der Berufsbeistandschaften, die Empfehlungen zur ausserfamiliären Unterbringung der SODK und der KOKES, das Argumentarium des Kompetenzzentrums Leaving Care, die Quality4Children Standards und die von der IGQK und ihren Kooperationspartnern neu entwickelten transdisziplinären Qualitätsstandards für den Kindesschutz diskutiert haben.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Wahrnehmung des Jugendparlamentes der Stadt Bern bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Barrieren, Motive und Wege zur politischen Beteiligung junger Menschen in Bern(Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ, 01.04.2024) Mosimann, Mitja; Sowulewski, AdamIn dieser Studie werden die Wahrnehmungen und Einstellungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegenüber dem Jugendparlament der Stadt Bern erforscht. In einem Mixed-Methods-Ansatz, der sowohl qualitative als auch quantitative Daten umfasst, wurden 355 Jugendliche und junge Erwachsene aus der Stadt Bern und Agglomeration befragt und es wurden mit insgesamt zwölf Jugendlichen Gruppendiskussionen geführt. Ein begleitender Literatur-Review beleuchtet zunächst allgemeine Einflussfaktoren, Motive und Barrieren bei der politischen Partizipation von Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bekanntheit des Jugendparlaments zwischen Jugendlichen aus unterschiedlichen Wohnorten signifikant variiert, mit Unterschieden sowohl zwischen Stadt und Agglomeration als auch innerhalb der Stadtteile. Auffällig ist ausserdem, dass selbst unter denjenigen, die das Jugendparlament kennen, wenig Wissen über dessen Aktivitäten und Tätigkeiten besteht. Die politische Partizipation wird generell als wichtig angesehen, wobei ein signifikanter Zusammenhang zwischen Alter und der Bedeutung von politischer Beteiligung festgestellt wurde. Personen, die mit dem Jugendparlament vertraut sind, messen der politischen Beteiligung tendenziell mehr Bedeutung bei. Die Autoren identifizieren diverse Motive für eine potenzielle Teilnahme am Jugendparlament, wobei das Engagement für spezifische Themen besonders im Vordergrund steht. Als Hauptbarrieren für eine Teilnahme erweisen sich Zeitmangel und die empfundene Komplexität der Politik. Die qualitativen Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche die Arbeit des Jugendparlamentes vornehmlich mit traditionellen parlamentarischen Tätigkeiten wie Diskussionen und Abstimmungen assoziieren und sie nur vage Vorstellungen von den spezifischen Aktivitäten des Jugendparlamentes haben. Bezüglich einer persönlichen Teilnahme äussern sich viele Jugendliche zurückhaltend, vor allem wegen des als hoch wahrgenommenen Zeitaufwands. Die Gruppendiskussionen offenbarten jedoch ein breites Interesse der Jugendlichen an einer Vielzahl von Themen, die als politisch verstanden werden können. Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung und der Literatur werden Vorschläge für mögliche Implikationen zur Verbesserung des Zugangs unterbreitet.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Le manuel des processus pour une enquête dialogique systémique sur le bien de l’enfant : l’innovation dans et avec la pratique de protection de l’enfance(Seismo, 2024) Müller, Brigitte; Schnurr, Stefan; Maeder, Pascal; Chimienti, Milena; Cretton, Viviane; Maggiori, Christian; Probst, Isabelle; Rullac, Stéphane04A - Beitrag SammelbandPublikation Angebote für Kinder psychiatrisch hospitalisierter Eltern. Befragung in psychiatrischen Kliniken zu Bestand und Bedarf(Universimed Cross Media Content, 2024) Albermann, Kurt; Weber, Alessandra; Seifritz, Erich; Gäumann, Christine; Müller, BrigitteViele Patient:innen in psychiatrischen Kliniken sind Eltern minderjähriger Kinder. Die Entwicklungsrisiken dieser Kinder sind hinreichend bekannt, gleichzeitig beschränken sich Unterstützungs- und Beratungsangebote häufig auf den ambulanten Kontext. Mittels Online-Befragung wurde in psychiatrischen Kliniken der Schweiz untersucht, inwieweit die Situation und die Bedürfnisse betroffener Kinder berücksichtigt erden und welche Angebote bestehen.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Hybridisierung der Lebenswelten Jugendlicher als pädagogische Aufforderung(Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, 2024) Roeske, Adrian; Weber, JoshuaDigitale Räume fordern die Fokussierung eines Hybriditätsbegriffes heraus, dessen Relevanz in diesem Beitrag ausgehend von den Plattformen TikTok und Twitch für die Soziale Arbeit hervorgehoben werden soll. Eine solche Hybridisierung lässt sich konzeptionell mit unterschiedlichen Ansätzen rahmen und kann als Aufforderung an Soziale Arbeit gelesen werden, digitale Räume und Raumanordnungen neu zu denken.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Stigmatisierung abweichender Familienkonstellationen in Fremdplatzierungsprozessen(Schwabe, 2024) Bühler, Caroline; Bascio, Tomas; Bollag, Jessica; Deluigi, Tamara; Ducommun, Mira; Hafner, Urs; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, VéroniqueDieser Bericht basiert auf dem Projekt «Die ‹gute Familie› im Fokus von Schule, Fürsorge und Sozialpädagogik», das im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Fürsorge und Zwang» (NFP 76) durchgeführt wurde. Das Projekt untersucht mit einem Mixed-Methods-Ansatz, wie in den Kantonen Bern und Tessin zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren unterschiedliche familiäre Situationen in Fremdplatzierungsprozessen beurteilt und bearbeitet wurden. Das Zusammenspiel zwischen Behörden und Institutionen und deren Fachpersonen (Fürsorge, Vormundschaft, Medizin, Psychiatrie, Erziehungsberatung, Schule) steht im Zentrum der Analysen. Interviews mit betroffenen Zeitzeug:innen dienen der Kontrastierung und Schärfung der Ergebnisse. Die Relevanz verschiedener Kategorien in Bezug auf die Familie in Fremdunterbringungsprozessen wird sowohl in der Archivrecherche als auch in Interviews mit Betroffenen herausgearbeitet04A - Beitrag SammelbandPublikation Digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der beruflichen (Weiter-)Bildung(Schweizerischer Verband für Weiterbildung, 2024) Steiner, Olivier; Kaiser, Fabienne01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Ein neues Werkzeug für die Soziale Arbeit(dialog one Direct Marketing, 2024) Steiner, Olivier01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Development of an online service for coping with spousal loss by means of human-centered and stakeholder-inclusive design: the case of LEAVES(Routledge, 2024) Van Velsen, Lex; Schokking, Lotte; Siderakis, Eva; Knospe, Gloria-Mona; Brandl, Lena; Mooser, Bettina; Madörin, Sarah; Bilreiro Jacinto Braga, Ana Sofia; Gouveia, Afonso; Brodbeck, JeannetteTo support older mourners after the loss of their partner, LEAVES, an online self-help service that delivers the LIVIA spousal bereavement intervention, was developed. It integrates an embodied conversational agent and an initial risk assessment. Based on an iterative, human-centered, and stakeholder inclusive approach, interviews with older mourners and focus groups with stakeholders were conducted to understand their perspective on grief and on using LEAVES. Subsequently, the resulting technology and service model were evaluated by means of interviews, focus groups, and an online survey. While digital literacy remains a challenge, LEAVES shows promise of being supportive to the targeted end-users.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Knast- und Anstaltsliebe. Zum Umgang mit homosexuellen Subkulturen im Schweizer Straf- und Massnahmenvollzug und in der Fürsorgeerziehungsanstalt (1930 bis 1960)(07.10.2023) Heiniger, KevinEinrichtungen des Massregel- und Strafvollzugs sowie der Fürsorgeerziehung in der Schweiz zeichneten sich seit jeher insbesondere dadurch aus, dass die internierten Menschen nach Geschlechtern getrennt untergebracht waren und gemäss Anstaltsordnungen in sexueller Deprivation leben mussten. Während sich im Bereich der Jugenderziehung diesbezüglich in den vergangenen Jahrzehnten ein Wandel hin zu offeneren Settings vollzogen hat, wird die Entbehrung menschlicher Grundbedürfnisse wie intime zwischenmenschliche Beziehungen und Sexualität von staatlicher und behördlicher Seite bis heute als unvermeidlicher Bestandteil einer Freiheitsstrafe angesehen. Daran ändern Kontakt- oder Begegnungszimmer, wie sie in den letzten Jahren verschiedentlich eingerichtet wurden, bislang wenig. Dass sich die Gefangenen im Strafvollzug und in der Fürsorgeerziehung sehr oft nicht an die institutionellen Rahmenbedingungen hielten, hinsichtlich ihres Sexualtriebs eine Agency entwickelten und sich so in den Einrichtungen zuweilen eine Art homosexueller Subkulturen bildeten, möchte dieser Beitrag zeigen. Beispiele aus den 1930er Jahren bis um 1960 aus dem Frauengefängnis Hindelbank im Kanton Bern, kontrastiert mit dem Berliner Frauengefängnis an der Barnimstrasse, und der Erziehungsanstalt Aarburg im Kanton Aargau sollen illustrieren, auf welche Weise sich die Gefangenen Freiräume schufen, in welcher Form sich diese Agency manifestierte und welche Konsequenzen homosexuelle Aktivitäten für die Internierten mit sich zogen, wenn die Anstaltsleitungen davon Kenntnis erhielten. Dabei zeigen sich Unterschiede im institutionellen Umgang mit männlicher und weiblicher Homosexualität, was wiederum auf gesellschaftlich verankerte Wertungen und Wahrnehmungen hinsichtlich normabweichender Sexualität und damit verbundenen geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens verweist. Wurden homosexuelle Kontakte und Beziehungen seitens der Anstaltsleitungen geahndet, ging es in erster Linie zwar um die Durchsetzung der Hausordnung und die Gewährleistung reibungsloser Abläufe in der Einrichtung. Gleichzeitig aber zielte die (Um-)Erziehungsmassnahme immer auch auf die Einhaltung des als richtig erachteten, geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens, auch im Hinblick auf ein Leben nach dem Anstaltsaufenthalt. Das geschlechtskonstituierende Moment, das der institutionellen Massnahme damit zugrunde lag, soll hier ausserdem beleuchtet werden. Der Beitrag stützt sich massgeblich auf die Ergebnisse bereits abgeschlossener Forschungsprojekte, insbesondere auf meine Dissertation zur Erziehungsanstalt Aarburg (2016) und den Bericht der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgungen (2019), an dem ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter beteiligt war. Erkenntnisse aus dem laufenden Forschungsprojekt Die Aushandlung von Erziehungsräumen in der Heimerziehung, angesiedelt an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Kooperation mit den Universitäten in Kassel und Innsbruck, sollen mit Blick auf genderspezifische Aspekte der Heimerziehung miteinbezogen werden. Literatur: - Kevin Heiniger, Krisen, Kritik und Sexualnot. Die „Nacherziehung“ männlicher Jugendlicher in der Anstalt Aarburg (1893–1981) (Zürich: Chronos, 2016). - Andrea Rottmann, „Bubis behind Bars: Seeing Queer Histories in Postwar Germany through the Prison,“ Journal of the History of Sexuality 30 (2021): 225–252. - Loretta Seglias et al., Alltag unter Zwang. Zwischen Anstaltsinternierung und Entlassung (Zürich: Chronos, 2019).06 - PräsentationPublikation Anstalten(Transcript, 02.10.2023) Heiniger, Kevin; Rottmann, Andrea; Gammerl, Benno; Lücke, Martin04A - Beitrag SammelbandPublikation Internationalisierungsaktivitäten an der HSA FHNW. Handlungsfelder orientiert am Bedarf der Studierenden(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 31.08.2023) Gawron, Marisa; Sibold, Judith; Büschi, EvaDie Hochschule für Soziale Arbeit FHNW betrachtet Internationalisierung als Chance, um neue Perspektiven und Handlungsansätze zu generieren und das International Office (IO) berät Studierende bzgl. Internationalisierungsaktivitäten. Da das Interesse an Auslandsmobilitäten bei den Studierenden bescheiden zu sein scheint, erteilte das Hochschulzentrum den Auftrag eine Ist-Analyse bei den Bachelorstudierenden durchzuführen. So wurden qualitative Fokusgruppengespräche mit Studierenden und eine standardisierte online-Umfrage mit einem Rücklauf von 30% durchgeführt. Die Ergebnisse der Ist-Analyse zeigen, dass bei den Studierenden ein grösserer Bedarf besteht als bisher angenommen, sie aber bei der Realisierung eines Auslandssemesters verschiedene Hürden erleben. Auf der Grundlage der Ist-Analyse wurden in einem partizipativen Vorgehen drei Handlungsfelder (Kommunikation, Prozessbegleitung und Vernetzung sowie «Internationalization at Home») hergeleitet und abschliessend in einem von den Studierenden validierten Konzept festgehalten. Der vorliegende Bericht gibt Einblicke in die Perspektive der Studierenden und kann davon ausgehend dazu beitragen, Internationalisierungsaktivitäten an der HSA FHNW zu stärken.11 - Studentische ArbeitPublikation Praxis der Sozialstaatlichkeit. Koordinieren und Finanzieren zwischen Expertise, Staat und Gemeinnützigkeit(Chronos, 17.08.2023) Hauss, Gisela; Heiniger, Kevin; Bossert, MarkusFinanzieren und Koordinieren waren Aufgaben im Sozialwesen und eine erste Antwort auf die öffentliche Kritik an fehlender Aufsicht, Regulierung und Fachlichkeit. Mit diesen Aufgaben wurde der Dachverband Landeskonferenz für soziale Arbeit in den 1930er-Jahren gegründet. Mit ihrer gesamtschweizerischen und transnationalen Tätigkeit eröffnet die zentrale Koordinationsstelle den Blick auf die sich wandelnden Strategien und Akteurskonstellationen in der Praxis der Sozialstaatlichkeit bis hinein in die Umstrukturierungen der 1990er-Jahre. Auf der Ebene konkreter Institutionen zeigt sich der Wandel in einer segmentierten Professionalisierung, unter anderem im Feld der Heimerziehung und in den Schulen für Soziale Arbeit. Hier lässt sich die Durchsetzungsmacht von Qualitätsstandards in ihrer Abhängigkeit von Bundessubventionen feststellen. Einige Bereiche wurden dadurch in ihrem sozialstaatlichen Ausbau gefördert, während andere zunächst davon ausgeschlossen blieben. Der vorliegende Band erschliesst neues Wissen zu Arrangements, Finanzierungsmodellen und komplexen Mischformen zwischen privaten und staatlichen Akteuren. Er ergänzt regionale Forschungszugänge zum privat organisierten Fürsorgewesen und macht diese erstmals unter einer gesamtschweizerischen, verschiedene Fürsorgebereiche und Ebenen einbeziehenden sowie transnationalen Perspektive diskutierbar.02 - MonographiePublikation Potenziale der digitalen Transformation für die Soziale Arbeit(AvenirSocial, 08/2023) Steiner, Olivier01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Leitfaden zur Entwicklung kommunaler Kinder- und Jugendpolitik. Konzeptentwicklung für Gemeinden und Städte(Traktor Grafik, 08/2023) Gerodetti, Julia; Gerngross, Martina; Fuchs, Manuel; Heeg, RahelDer Leitfaden unterstützt Gemeinden und Städte bei der Entwicklung ihres kinder- und jugendpolitischen Konzepts und leitet die konkrete Umsetzung der Konzeptentwicklung an. Er ist ein praxisnahes Werkzeug, das Gemeinden durch den Prozess der Konzeptentwicklung begleitet und konkrete Hilfestellung gibt. Der Leitfaden beschreibt ein partizipatives Vorgehen entlang vier aufeinander aufbauenden Phasen. Er richtet sich an diejenigen Personen, die für das Thema Kinder, Jugendliche und Familien in der Gemeinde zuständig sind und solche Konzeptentwicklungsprozesse verantworten. Für jede dieser Phasen erklärt der Leitfaden konkrete Arbeitsschritte und verweist auf Hilfsmittel auf www.leitfaden-kjp.ch (Vorlagen, Praxisbeispiele, vertiefende Hinweise), die auf der dazugehörigen Website kostenlos zum Download zur Verfügung stehen.02 - MonographiePublikation In Flux. The Refiguration of the City of Zurich's Residential Care System under Signs of societal Transformation (1970 to 1990)(20.07.2023) Heiniger, KevinThe city of Zurich, the largest city in Switzerland, was home to nearly two dozen institutions for children and young people of all ages. The facilities formed an extremely dynamic field. In the period from 1970 to 1990, i.e. in the aftermath of the 1968 movement and the fundamental criticism of residential child and youth care (Heimkampagne), a large number of institutional concept changes and innovations took place: Institutions closed their doors and reopened them years later with new functions; the number of available places was reduced almost across the board, which in many cases was also justified by more personnel-intensive care. At the same time, the traditional values and practices continued to dominate the residential care system. Some facilities showed astonishing stability with minor adjustments. This tension between persistence and change can be vividly illustrated by the Pestalozzi Youth Center Burghof, a large organization (50 to 100 places) by Swiss standards, on the outskirts of the city of Zurich. The facility for male adolescents offered a medium- to long-term stay. Training workshops were on the grounds, where various vocational apprenticeships were offered. During the period under study, the facility underwent several adaptations and conceptual changes: For example, a school and therapy ward was opened in 1970 and closed again twelve years later. In addition, various restructuring measures took place. In 1987, the facility was temporarily closed, only to be reopened with a new care model in cooperation with the psychiatric clinic. The proposed presentation examines change on two levels: First, within the city administration, which acted as the operator of institutions of residential childcare and was shaped by an official planning logic, and second, on the institutional level with a specific view on the Burghof. The paper asks about change within official and institutional dynamics. It asks about interactions, constellations of actors, and the contemporary historical context. Particular attention is paid to the establishment of an observation station in the Burghof and the discussion about a closed ward. The latter triggered a controversy not only in the Burghof but also at the level of the city administration. These examples of new concepts show how they were linked to structural changes and that the geographical location played an important role. Instead of the abolition of reformatories demanded by the generation of 68, a new or renewed version of them was enforced by means of spatial and conceptual modifications. Literature: Jenzer, S., & Meier, T. (2018). Die Zürcher Anstaltslandschaft 1876 – 2017. In: B. Gnädinger, & V. Rothenbühler (Hg.), Menschen korrigieren. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im Kanton Zürich bis 1981 (S. 75–145). Chronos. von Arb, G., & Bischof, A. (1991). heim! – Streifzüge durch die Heimlandschaft. Offizin.06 - PräsentationPublikation Sozialforschung(Christoph Merian Stiftung, 05/2023) Mattes, ChristophDie Entstehung von Überschuldung theoretisch zu erklären ist weitaus schwieriger, als uns medial vermittelt wird. Schulden entstehen nicht plötzlich und auch nicht wegen einem einzelnen Grund. Sie sind vielmehr das Ergebnis länger andauernder Probleme und Nöte der Betroffenen. Auch der rechtliche Rahmen spielt eine Rolle bei der Verschuldung. So verfügen Privatpersonen nicht nur über eine Vielzahl von Verschuldungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel bei Kunden- und Kreditkarten, sie können auch ihre Schuldzinsen bei der Steuererklärung als Abzüge von den Einkünften geltend machen. Mit anderen Worten, das Eingehen von Schuldenverpflichtungen ist auch ein Steuersparmodell, das nicht nur Unternehmen und Selbstständigen, sondern auch Privathaushalten zur Verfügung steht.04A - Beitrag SammelbandPublikation E-Inclusion of people with disabilities in vocational and professional education and further training organisations in Switzerland: First results of a quantitative survey(Springer, 2023) Steiner, Olivier; Kaiser, Fabienne; Antona, Margherita; Stephanidis, ConstantineThis paper presents first results of the quantitative part of the currently running NRP77 project “E-inclusion of people with disabilities in vocational and professional education and further training in Switzerland” (No.: 197423). In the framework of an explorative online survey, 431 professionals from 289 educational organisations assessed the digitalisation, inclusion of people with disabilities (PwD) and digital accessibility of their organisation and, in particular, of their educational offer. The results allow first conclusions to be drawn about the status quo of e-inclusion in vocational and professional education and further training (VPET) organisations in Switzerland and indicate that the type of organisation has a significant influence on in this regard. PwD in VPET organisations in Switzerland often encounter barriers regarding e-accessibility. Inclusion of PWD in VPET organisations is therefore to be sustainably strengthened. At the methodological level the results of a principal component analysis (CATPCA) suggest that the conceptualisation of e-inclusion along the dimensions of structures, practices and cultures proposed by Booth and Ainscow can be a good starting point for further studies on e-inclusion.04B - Beitrag Konferenzschrift
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