Institute of Arts and Design Education
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/18
Listen
Publikation Sound in Indian Film and Audiovisual Media: History, Practices, and Production(Amsterdam University Press, 01.01.2024) Chattopadhyay, BudhadityaThis book is the first ever systematic attempt to study film sound in the Indian subcontinent by artistic research. The book aims to fill the scholarly void on the issues of sound and listening in the Global Souths’ cultures. It develops a comprehensive understanding of the unique sound world of Indian film and audiovisual media through the examination of historical developments of sound from early optical recordings to contemporary digital audio technologies. The book is enriched with a practice-based methodology informed by the author’s own practice and based on extensive conversations with leading sound practitioners in the Indian subcontinent. The book locates an emerging social and spatial awareness in Indian film and media production aided by a creative practice of sound, occurring alongside the traditionally transcendental, oral, and pluriversal approach to listening. By tracing this confluence of tradition and modernity, the book makes valuable contributions to the fields of film history, sound, and media studies.02 - MonographiePublikation Denkanstösse: Innovation School FHNW 2022(Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Institut Digitale Kommunikations-Umgebungen, 12.09.2023) van der Meulen, Nicolaj05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation HautNah. Die Haut als Vermittlerin(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Groenke, Isobel; Kuratle, Anita; Mallon, Erin; Kargin, FatmaDiese Bachelor-Arbeit diskutiert Haut in verschiedenen Kontexten, wie Geschichte, Gesellschaft und Kunst. Parallel zur Haut werden Moulagen in ihrer Herstellung, ihrer Funktion sowie ihrer positiven und negativen Wirkung erforscht. Solche negativen Effekte werden auch bei der Betrachtung von Hautkrankheiten untersucht, wobei Stigmatisierung auftreten kann. Haut wird in dieser Arbeit beleuchtet, als Vermittlerin definiert und künstlerisch-gestalterisch mittels Ceroplastik emuliert. Aussehen, Möglichkeiten und Botschaften der Haut werden durch verschiedene plastische Medien festgehalten, wobei das Endprodukt Wachs-Haut-Objekte bilden. Eine zentrale Frage dieser Thesis fokussiert sich auf die Gemeinsamkeit der Haut und der Vermittlung und was die Kunstvermittlung von der Haut lernen kann.11 - Studentische ArbeitPublikation Wie kann eine Kunsthochschule inklusiv werden – Strategien für die sonderpädagogische Lehre auf Tertiärstufe. Eine Reflexion auf der Grundlage der persönlichen künstlerischen Arbeit «Diverso è più normale»(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Iametti, Raissa; Florenz, Beate; Ganz, Iris; Ganz, HaimoIn meiner Bachelor-Arbeit gehe ich der Frage nach, welche Strategien möglich sind, um eine Kunsthochschule inklusiv zu gestalten. Im Rahmen des Kooperationsprojektes «Atelier inklusiv’», haben wir mit Künstler:innen mit besonderen Voraussetzungen, kognitiven Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen gearbeitet. Die Basis hierzu bildete ein Interview, bei dem diese Künstler:innen gefragt wurden: Möchtest du an einer Kunsthochschule studieren? Auf diese Weise wurde mir klar, dass sie eine künstlerische Ausbildung benötigen, und ich fragte mich, welche Strategien erforderlich wären, um dies zu ermöglichen. Hieraus resultierte mein Bachelor-Projekt: eine mit Illustrationen arbeitende Publikation, die in einem ersten Kapitel das Interview und in einem zweiten Kapitel die Strategien enthält.11 - Studentische ArbeitPublikation Everyday fiction. Prototyping possible worlds(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Frei, Christian; Ganz, Iris; Florenz, Beate; Ganz, HaimoDiese Arbeit zeigt auf, wie wichtig es ist, dass unsere geteilten Vorstellungen wieder ihre Pluralität und Flexibiliät zurückgewinnen, damit wir auf die Krisen der Gegenwart reagieren können. Mit «Everyday Fiction» habe ich eine künstlerisch vermittelnde Methode des Soundscape-Prototyping entwickelt, um damit alternative Welten zu materialisieren und sie im realen Raum auszutesten. Das Prototyping will diese Welten mit der alltäglichen Realität der Passant:innen in Konflikt bringen und zu Diskussionen darüber anregen, welche Realitäten wir möchten oder welche eben nicht – nicht mit dem Ziel, Lösungen zu finden, sondern um die Vielzahl an konkurrenzierenden Vorstellungen erlebbar zu machen.11 - Studentische ArbeitPublikation Mental mapping als narrative Bildsprache eines Spaziergangs. Ästhetische Erfahrungen visualisieren(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Dolder, Lilian Iris; Schwander, Markus; Siegwolf, MartinaMappingprozesse können helfen, ästhetische Erfahrungen zu organisieren und bieten so einen spezifischen Zugang zur subjektiven Alltags- und Lebenswelt. In meiner Master-Thesis erforsche ich das Potenzial von kognitiven Karten, sogenannten Mental Maps, um ausgehend von Spaziergängen in der Gruppe und im Alleingang eine narrative Bildsprache zu entwickeln, die selbstreflexive Gedankengänge abbilden und vermitteln kann. Die Thematik des Mental Mapping wird sowohl aus wissenschaftlicher und kunstpädagogischer Perspektive beleuchtet sowie in einem Transfer in die eigene künstlerische Praxis umgesetzt.11 - Studentische ArbeitPublikation Über die Gastfreundschaft in der Kunstvermittlung. zur Ermächtigung, Fragen stellen zu können(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Curschellas, Damiano; Schwander, Markus; van der Meulen, NicolajMeine Master-Thesis beschäftigt sich mit der Thematik der Gastfreundschaft im Kontext des zeitgenössischen Museums- und Ausstellungswesens. Ausgehend von der Frage, wie sich ein gastfreundschaftlicher Umgang im zeitgenössischen Kunstmuseum denken lässt, wird in diesem Text untersucht, wie eine offenere und grosszügigere Willkommenskultur aussehen könnte, die in Anbetracht des europäischen Umgangs mit Gäst:innen droht, ausser Acht gelassen zu werden. In Anlehnung an Charles Esches Überlegungen zur Gastfreundschaft, die eine Demokratisierung im Bereich des Museums fordert, wird die emanzipatorische Kunstvermittlung zur Diskussion gestellt, um zu untersuchen, welche Rolle die Kunstvermittlung einnehmen kann, um gastfreundschaftliche Prämissen im Kunstmuseum zu fördern.11 - Studentische ArbeitPublikation Die Zärtlichkeit von Steinen. Über die Anerkennung von Zugehörigkeiten in Familiengeschichten(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Margni, Samira; Kolb, Gila; Olloz, Florian; Florenz, BeateWie sieht umsorgtes Aufwachsen aus? Wie fühlt sich wohl vererbbarer Schmerz an? Familie ist so individuell und intim wie auch politisch. In der Arbeit «Die Zärtlichkeit von Steinen» wird die Anerkennung von Zugehörigkeiten in Familiengeschichten thematisiert. Es handelt von Menschen und ihren Geschichten, ihren Biografien und ihren Lebensthemen. Es geht um das Erzählen der eigenen Familiengeschichte und das Bewusst-Machen dessen, was der Mensch in gewisser Weise mit sich trägt. Es umfasst fast vergessene Lieder unserer Grosseltern, Kraterlandschaften in der eigenen Biografie sowie wärmende Mahlzeiten.11 - Studentische ArbeitPublikation Mapping personal spaces. Artistic cartography as a tool for self-reflection(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Patrick, Nicole; Florenz, Beate; Schwander, MarkusDie Räume, in denen wir leben, und unsere Lebenserfahrungen sind eng miteinander verbunden. Durch Mapping-Prozesse ist es möglich, diese Beziehungen zu untersuchen, zu beobachten und zu bewerten. Im Rahmen meiner Master-Thesis untersuche ich das Potenzial von Mapping und künstlerischer Kartografie als Mittel zur Förderung von Prozessen der Introspektion und Selbsterzählung. Das Mapping wird aus wissenschaftlicher und kunstpädagogischer Sicht analysiert. In einem weiteren Schritt geschieht eine Auseinandersetzung in meiner eigenen künstlerischen Praxis.11 - Studentische ArbeitPublikation Scheitern am weissen Blatt. Zu neuen Perspektiven durch die Gewohnheit des Tagebuchs(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Fischer, Jonathan; Kleesattel, Ines; Olloz, FlorianEine prozessorientierte Arbeit mit dem Ziel, die Malerei für mich neu zu entdecken, entwickelte sich zu einem langwierigen Prozess des Hinterfragens, Scheiterns und der Selbstfindung. Einen Zugang zur Malerei zu finden, wurde aufgrund meiner Annahme zu scheitern und an einem Tiefpunkt angelangt zu sein, zur Nebensache. Hineingesteigert in etliche Probleme und mit viel höherem Druck als noch zuvor, versuchte ich einen Ausweg aus der Krise zu finden und die Malerei als Ausdrucksmittel für die Bewältigung des Scheiterns einzusetzen. Auf diesem neuen Weg entdeckte ich jedoch ein ganz anderes Mittel für mich: das Tagebuch. Mit Hilfe des Tagebuchs konnte ich sowohl thematisch als auch emotional einen neuen Weg einschlagen.11 - Studentische ArbeitPublikation Kunstvermittlung als Integrationsbeschleuniger. Trickster:innen / Kunstvermittler:innen in einer transkulturell geprägten Gesellschaft(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Latifi, Kushtrim; Bellmann, RambertDas Bestreben dieser Arbeit ist es eine beschleunigte Integration durch soziokulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Daraus entstand die Idee, dass Kunstvermittlung, mit ihren gegebenen vielfältigen Möglichkeiten, ein geeignetes Gefäss sein könnte, um Communities schneller in die Gesellschaft zu integrieren. Der erste Teil der Masterarbeit befasste sich vor allem mit der Kunstvermittlung als möglichem Integrationsbeschleuniger, wohingegen der zweite Teil sich mit der Hauptfragestellung nach der Rolle der Kunstvermittler:innen befasste und einen vertieften kunstgestalterischen Anteil beinhaltet. Der kunstgestalterische Aspekt bezieht sich dabei auch auf theoretische Überlegungen aus dem ersten und zweiten Teil der Master-Thesis. Die Arbeit beinhaltet angewandte Vermittlungsansätze und stützt sich auf theoretische Vertiefungsarbeit, welche die Rolle der Kunstvermittler:innen ins Zentrum stellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Handyföteli. Ästhetische Erforschung eines medienkulturellen Phänomens(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Leinen, Mourad; Kuratle, Anita; Mallon, Erin; Kargin, FatmaDie Fotogalerie auf meinem Mobiltelefon ist Ausgangspunkt meiner künstlerischen Praxis. In dieser geht es wiederum um das medienkulturelle Phänomen der Mobiltelefon-Fotografie an sich. Die alltägliche Fotopraxis scheint, als wäre sie optimal für das Gestalten und Rezipieren von Bildern, jedoch bietet der digitale Rahmen in dem sie sich befindet auch Hürden. Können Bilder in der Masse, in der sie heutzutage im Internet vorkommen, überhaupt noch zu einer ästhetischen Erfahrung führen? Nach einer historischen Verortung der Alltagsfotografie und einer bildwissenschaftlichen Auseinandersetzung ergibt sich aus meiner ästhetisch-künstlerischen Forschung, dass Handybilder an sich als Sammlung von ästhetisch Erforschtem angesehen werden können – und genau dafür möchte ich ein Bewusstsein schaffen.11 - Studentische ArbeitPublikation Mini Idee und dini … Die Bedeutung der Idee im künstlerischen Prozess(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Holderegger, Leonie; Florenz, Beate; Ganz, Iris; Ganz, HaimoDiese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Idee und deren Bedeutung im künstlerischen Prozess. Hierzu wurden Recherche und eigene künstlerische Arbeit verknüpft und in ein Vermittlungskonzept überführt: In Gesprächen wurden vier ausgewählte Kunstschaffende nach einer Idee befragt, die sie selbst nie umgesetzt haben und die sie im Rahmen meines Projekts mit mir teilen würden. Eine dieser geteilten fremden Ideen wurde ausgewählt und mit der eigenen Arbeitsweise realisiert und schliesslich als das eigene Kunstwerk abgeschlossen. Die Bachelor-Arbeit fasst diese Ergebnisse in einem Vermittlungskonzept zusammen. Durch das bewusste Suchen und Umsetzen einer fremden Idee, wird es notwendig, sich verstärkt mit der eigenen Arbeitsweise auseinander zu setzen, damit das fremde Kunstwerk das eigene Kunstwerk werden kann.11 - Studentische ArbeitPublikation Gehen als künstlerische Praxis. Aneignung der urbanen Landschaft(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Geissmann, Marco; Kleesattel, Ines; Olloz, FlorianDie Arbeit untersucht, wie das Gehen im öffentlichen, urbanen Raum im Hinblick auf die sozialen und globalen Konflikte unserer Zeit zur Sensibilisierung für dessen Herausforderungen und Potenziale beitragen kann. Die literaturbasierte Recherche beleuchtet den Zusammenhang von Bewegung und Wahrnehmung, den Stellenwert des Spazierens in der Philosophiegeschichte, soziologische Konzepte, sowie künstlerische Positionen. Der praktische Teil umfasst künstlerische Spaziergänge, ergänzt durch eine eigenen Methode zur Aneignung von Raum in Form von Frottagen aus der öffentlichen Stadtlandschaft und Reflexionen der eigenen Erfahrungen. Zudem wird die vermittlerische Praxis eines experimentellen Stadtrundgangs vorgestellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Parallelfunktionen in der Praxis einer Gestaltungslehrperson. Eine Auseinandersetzung mit Rollen, Bedingungen und Aufgabenkultur im schulischen Kontext(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Leonhard, Nadia; Florenz, Beate; Schwander, Markus«Anstatt das Material neu zu arrangieren, schliesse ich die Türe, sodass das Sampa the Great nur noch dumpf zu hören ist. Ich ziehe mir meinen Hoodie über, schalte das Rotlicht an und das andere aus. Ich komm runter und entwickle, bis die lichtdichte Verpackung leer ist und der letzte Zug fährt.» Meine Rollen als Gestaltungsperson, «Künstler:in», «Lehrer:in» und «Forscher:in» schreibe ich auf Notizzettel, mische sie und ziehe je zwei Kombinationen. In diesen Rollenkombinationen verfasse, analysiere, verändere oder verwerfe ich konkrete Aufgabenstellungen für den schulischen Kontext. Dabei mache ich Unterrichtsvorbereitung zu meiner künstlerischen Praxis, die Schule zu meiner Künstler:innen-Residenz, meine Schüler:innen zu Forschungsproband:innen und mich zur künstlerischen Forscher:in.11 - Studentische ArbeitPublikation Klangkunst und audiovisuelle Wahrnehmung. Eine Untersuchung der Wechselwirkung zwischen auditiven und visuellen Phänomenen(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Hofer, Joshua; Kleesattel, Ines; Olloz, FlorianDiese Arbeit erforscht die Rolle von Klängen und Soundscapes für unsere Wahrnehmung und Beziehung zur visuellen Umgebung. Durch digitale Soundscapes als künstlerisches Medium wird die Aufmerksamkeit der Teilnehmer:innen auf akustischer Ebene gesteigert. Die Forschungsmethoden umfassen eine kunst- und musikhistorische Recherche, die eigene Sensibilisierung für Geräusche, die Erarbeitung einer digitalen Soundscape sowie einen Soundwalk mit Austausch. Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung akustischer Phänomene für unsere Umgebungswahrnehmung und Bewegung im Raum. Der Soundwalk fördert die Auseinandersetzung mit der Umgebung, das Wohlbefinden und alle Sinne.11 - Studentische ArbeitPublikation … in Stein quittiert(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Titz, Judith; Florenz, Beate; Ganz, Iris; Ganz, HaimoDas Forschungsinteresse vorliegender Thesis galt den Erinnerungen. Die Ausgangsfrage lautete hierbei: Woran erinnern wir uns? Um sich dem weitläufigen Themenkomplex von Erinnerungen anzunähern und dabei eine künstlerische Praxis zu entwickeln, wurde die kunstpädagogische Methode der Ästhetischen Forschung nach Helga Kämpf-Jansen angewendet. In diesem Rahmen wurden die Thesen aufgestellt, dass Kassenzettel erstens Protokolle einer alltäglichen Praxis sind, zweitens gesellschaftlich repräsentativ sind und sich drittens als kulturhistorische Zeugnisse lesen lassen. Vor dieser Folie wurde die Frage aufgeworfen: Warum erinnern wir uns nicht an Kassenzettel? Das praktische Resultat der Thesis ist die Quittierung in Stein. Kassenzettel und Carrara-Marmor dienten dabei als Ausgangsmaterialien.11 - Studentische ArbeitPublikation Wenn Hände Geschichten erzählen. Wie kommunizieren wir über haptisch Wahrgenommenes und welche Potenziale bieten sich dabei für den Gestaltungsunterricht?(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Schenker, Céline; Brefin, Daniel; Kleesattel, InesAusgehend von einer kritischen Haltung der Digitalisierung gegenüber habe ich ein Interesse für unseren Tastsinn entwickelt und die haptische Wahrnehmung in meiner Master-Thesis untersucht. Ich habe mich mit den Sinnen und ihren Potenzialen für die Bildung auseinandergesetzt und mir die Frage gestellt, wie wir mit den Händen wahrnehmen, wenn wir die Augen nicht gebrauchen können. Dazu habe ich «Tastkarten» im A6-Format erstellt, welche aus unterschiedlichen Alltagsmaterialien zusammengesetzt sind. Diese Karten habe ich unterschiedliche Personen blind erfühlen und übersetzen lassen. Entstanden ist eine Sammlung an zeichnerischen Übersetzungen sowie mu?ndlichen Beschreibungen der haptisch wahrgenommenen Eindrücke. Das Bedürfnis nach visueller Kontrolle schien dabei immer präsent zu sein.11 - Studentische ArbeitPublikation Winkelblicken(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Gemperle, Fabian; Florenz, Beate; Kuratle, AnitaBewegung im Stillstand, videografische Umgebung – erweitern den Blickwinkel durch Einschränkung, erforschen soziale Räume im Experiment, ermöglichen technisches Sehen, betonen körperliche Sichtbarkeit, erforschen Isolation und Intimität, erforschen Performativität, erproben Strategien des Verortens, erleben körperliche Rück-Geworfenheit, nutzen räumliche Orientierungspunkte, erforschen die Medialität von Video und Wahrnehmung, koordinieren die Orientierung, differenzieren Informationen und setzen sie in Beziehung, erforschen Unterschiedliche-Zeit-Gleichzeitigkeit, erforschen zu schnelle Prozesse und entdecken im Wahrnehmen begeisternd Fremdes.11 - Studentische ArbeitPublikation Wenn eine Zitrone die Ewigkeit verspricht. Wie verhält sich die Symbolik von Objekten in der Gegenwartskunst und in der Kunstvermittlung?(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Pini, Géraldine Laura; Bellmann, Rambert; van der Meulen, NicolajDas Phänomen der Symbole und Attribute der Kunstgeschichte wird untersucht und anhand der eigenen künstlerischen Praxis in den Gegenwartskontext gebracht. Die Auseinandersetzung dient als Inspiration und Basis für die Entwicklung eines digitalen Vermittlungstools, dem Instagram-Account «Casa di Cultura». Ein Zuhause für Kunst, Künstler:innen und Bildkonsument:innen entsteht. Schnappschüsse und Meisterwerke werden nach ihrem Inhalt untersucht und vereint, so dass sich ein roter Faden vom letzten Strandurlaub bis hin zu Gerhard Richters Malereien spannt. Die Arbeit ist ein Versuch, den Zugang zu Kunst und künstlerischen Herangehensweisen attraktiver zu gestalten und Verknüpfungen der Bildgegenstände visuell darzustellen.11 - Studentische Arbeit