Institute of Contemporary Design Practices
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/15
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Publikation Was my grandmother worried about her carbon footprint? A short science fiction story(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Tron, Elena-AndreeaThe Future of Craft Master’s thesis focuses on material research, design and craft. It is a journey through the history and future of traditional craft, combining personal heritage with innovative design methods. Starting with my family's heritage in hand weaving, the thesis explores zero-waste pattern making, digital 3D weaving, bioplastic material innovations and the potential of AI in digital fashion. The thesis originated from a science fiction story co-written with AI, set in the utopian year 2204, where craft and technology evolve in harmony. Each theme explored is manifested in a specific outfit linked to a character from the story, allowing the audience to engage with topics such as weaving, circular design and material research with ease and humor. This imaginative process of imagining the future of craft made the project both exciting and insightful. The final project includes four physical and two digital outfits, highlighting the important role of digital fashion in the future of the industry. Characters such as the Shepherdess of Memories, a master weaver embracing the past, and the Robot Therapist, a tech-savvy individual balancing tradition and innovation, exemplify this fusion. The Fabric Accountant represents the principles of zero waste in textiles, while the Circular Culinary Innovator advocates the circular economy through bioplastic clothing. The digital characters, including a concierge and a fashion designer, underline the integral role of AI in future fashion design. Through this work, the integration of craft and modern design illustrates a vision for a sustainable future where tradition and technology coexist, offering innovative solutions to the challenges facing the fashion industry today.11 - Studentische ArbeitPublikation Stadt Knochen. Eine multisensorische Spielskulptur als Ort der Begegnung und Sensibilisieren für Hund und Mensch(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Stieger, Géraldine; Weber, Nela; Tamschick, CharlotteHunde haben in urbanen Räumen oft nur begrenzten Freiraum, da öffentliche Grünflächen durch Verbote unzugänglich sind. Die Intervention «Stadt Knochen» auf dem Meret Oppenheim-Platz am Bahnhof Basel SBB bietet eine 700 m² grosse Spielinstallation in Form eines überdimensionalen, pinken Leckerli-Knochens. Diese markante Form spricht die natürlichen Bedürfnisse der Hunde nach Bewegung und Erkundung an und fungiert durch ihre pop-artige Ästhetik als provokatives Element, das die städtische Landschaft bewusst aufbricht. Die Spiellandschaft fördert die Sinnesorgane und umfasst Schnüffelzonen, Kletter- und Balancebereiche, einen Badebereich und eine Ruhezone, die das Wohlbefinden der Hunde fördern. Gleichzeitig bietet sich diese Intervention einen neuen Verweilort für Anwohner:innen an, fördert soziale Interaktion und eröffnet einen Diskurs über die Gestaltung und Nutzung öffentlicher Räume in Basel, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen als auch ihrer tierischen Begleitern gerecht werden. Die Intervention thematisiert die Bedürfnisse von Stadthunden («me»), sensibilisiert die Anwohner:innen («the other selves») und bezieht sich auf Basel («the space»).11 - Studentische ArbeitPublikation The box. Make the invisible visible(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Camara, Moussa; Taghavi, Nader Abdollah; Mast, Kathrin AnikaDieses Projekt hat das Ziel, das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, zu schärfen. Es zeigt auf, wie kreativ und vielseitig das Material Karton eingesetzt werden kann. Dazu wird eine einfache Anleitung bereitgestellt, die Schritt für Schritt erklärt, wie man aus Karton ein modulares Raumelement herstellen kann. Dieses Raumelement lässt sich mit nur wenigen Utensilien und Handgriffen realisieren und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das Besondere daran ist, dass ausschliesslich Karton verwendet wird, der bereits vorhanden ist. So wird nicht nur Müll vermieden, sondern auch die Notwendigkeit, neue Materialien zu kaufen, reduziert. Die Auseinandersetzung mit Karton, einem Material, das auf den ersten Blick unscheinbar und wenig interessant erscheint, fördert die Kreativität und regt dazu an, sich intensiver mit der Gestaltung des eigenen Lebensraums zu beschäftigen. Karton bietet eine kostengünstige und zugleich nachhaltige Möglichkeit, persönliche Räume individuell zu gestalten und dabei die Umwelt zu schonen. Angesichts der anhaltenden Ressourcenverschwendung und der wachsenden Abfallberge ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Lösungen zu finden, die nicht nur unsere Umwelt schonen, sondern auch zugänglich und leicht umsetzbar sind.11 - Studentische ArbeitPublikation Als alles noch gut war. (They don't make them like they used to)(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Preisig, Linda; Morger, PriskaClothing that is involved in distinct social practices and identitary groups has stood at the center of my artistic work in fashion. In my practice I deal with the aesthetic codes of clothing that is loaded with stigmas and prejudice and use these as tools. The formation of an exclusionary group is the social mechanism that underlies both Swiss traditional dress and football kits. Working with their codes has allowed me to unearth the ambivalences and nuances of these garment vocabularies. My work stages the performative and visual strategies involved in these systems of clothing and, drawing on their forms, proposes an alternative language for fashion.11 - Studentische ArbeitPublikation Schmuck und Selbstregulierung. Ein Konzept zur Unterstützung mentaler Gesundheit(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Passuello, Luna; Stroschein, Sebastian; Scharf, PiaDiese Praxisarbeit umfasst die Entwicklung eines Schmuckkonzeptes zur Unterstützung bei Angst und Panikattacken. Im Zentrum der mechanischen Funktionalität der Ringe steht die bewusste Atmung, die im theoretischen Teil als effektive Methode zur Selbstregulierung erarbeitet wurde.11 - Studentische ArbeitPublikation Aerosol. Eine Nebelperformance(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Schläpfer, Nico; Taghavi, Nader Abdollah; Mast, Kathrin AnikaEin Aerosol ist ein dynamisches System aus Schwebepartikel und einem Gas, das sich ständig auszugleichen versucht und sich fluid verhält. Luft bildet die Grundlage unseres Lebens und ist omnipräsent und ungreifbar. Jeder Mensch ist von einem eigenen Luftsystem umgeben, das sich in einem ständigen Austausch mit der Umwelt befindet. Dabei ist die Luft Trägerin von Teilchen, die über die Atmung unsere Gesundheit massgeblich beeinflussen. Die Installation «Aerosol» macht die Luft durch den multisensorischen Nebel ersichtlich. Im dunklen Raum breitet sich ein projizierter Lichtkegel aus, in dem die kontinuierliche Luft-Nebelzirkulation sichtbar und erlebbar wird. Diese kann durch Bewegung und Atmung beeinflusst werden. Schliesslich erhellt das Deckenlicht den Raum und enthüllt einen scheinbar endlosen Nebel. «Aerosol» thematisiert den Menschen («me») und seine Interaktion zu den Schwebepartikeln («the other selves») in der Luft («the space»). Die Nebelperformance hinterfragt unsere Beziehung zur Luft und zeigt ihre Materialität in einem neuen Licht. Performativ wird der Mensch Teil eines umfassenden Systems.11 - Studentische ArbeitPublikation Dort, wo das moos tanzt(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Greter, Angela; Roth, EvelyneSince my childhood, I have been fascinated by traditional processions and the ecstasy they trigger in me when I watch them. Pagan customs that served to drive away evil spirits. As a woman excluded from the "Klausjagen", I integrate myself into the tradition with my thesis collection. With five looks designed for women, I mix traditional elements, surrealism and well-known tailoring codes. I present my work in the form of a parade in which a group of women break out of their everyday lives. It is a tribute to the strength of different forms of femininity, which together banish their ghosts.11 - Studentische ArbeitPublikation Stück(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Oderbolz, Fabian; Roth, Evelyne; Wiesel, Jörg"Stück" draws on theatre as an artistic form and stages the processes involved in the production of its particular mode of reality. Two actresses and an actor find themselves confronted with a text on sheets of paper and, as in an audition or rehearsal, are asked to develop a role or character on its basis. What ensues is an accumulation of speech, disjointed gestures, movements, unresolved impulses, unfinished actions, and competing emotional tones. The divide between actress and role emerges as porous and unstable. Expressive possibilities are stretched, and the relationship between language and the body is laid open. "Stück" is about the multiplicity of the self and its ongoing creation in speech and bodily play. Language arises as a territory of freedom from the boundaries of identity and conventions of expression. At its base lies hope for union and reciprocity.11 - Studentische ArbeitPublikation Nuage. Das polsterlose Sofa(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Häberlin, Moritz; Monigatti, Reto; Fuchs, Johannes; Scharf, PiaEin Umzug steht an. Das markiert den Anfang einer neuen Etappe in einem Zuhause, wo man sich wohlfühlen möchte. Doch das alte Sofa ist schwer und sperrig, mittlerweile abgenutzt oder aus der Mode gekommen. Und das Schlimmste: Nachdem man es drei Stockwerke in die neue Wohnung hochgeschleppt hat, passt es nicht in die geplante Nische. Ein neues Möbel muss her. Was aber passiert mit dem alten Stück? Ab in die Entsorgung damit, wo es auf einer Deponie oder in der Verbrennung landet. Mit «nuage» ist das alles anders: Innert Minuten ist dieses Sofa zerlegt und flach verpackt. Im neuen Zuhause können die Module frei im Raum arrangiert und perfekt eingepasst werden. Und nach einem hoffentlich langen Sofaleben kann es sortenrein rezykliert werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Nixen(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Krusche, Liv; Morger, PriskaBoundaries blur between clothing and skin / between skin and water / between you and me / human and being / what do we feel inside of our skin? /is beauty nothing but obvious ? / undock / unleashed / tarnished / and under water / back to origin and rediscovered within / sexuality / or aesthetic? / walk the line on bicycle tubes.11 - Studentische ArbeitPublikation Wearable art(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Metzeler, Maxime-Alexandre; Loekito, Jacqueline; Wiesel, Jörg; Loekito, Jacqueline ChristinaThrough my teenage years all I did was spending my days at the skatepark and doing graffiti. The skate scene introduced me to streetwear, and even though our clothes used to be totally distressed and torn apart from falling on the concrete all the time, riding in style was an important thing. In that time, I fused my love for graffiti and streetwear, birthing the custom clothing brand, Bellavender. Art and Fashion serve as my outlets for engaging with my surroundings and thoughts. While art is often confined to a space, fashion provides a mobile interaction. Despite common elements, both are very distinct disciplines. Various criteria can be played on to make fashion seem more like art, and vice versa. “A sentence illustrates more than a thousand pictures.” – To me, a metaphor or a proverb is one of the most inspiring things there is. Most of my designs originate from an inspiring sentence. To a certain extent, those sentences make my designs more relevant over time. Fashion always changes. But some messages last forever and will always be valid. Adding meaning to a design makes it timeless. Born in the world of Arts / Established in the lines of Clothing / Bellavender is a playground, on which the boundaries / between art & fashion are being explored / Understanding those boundaries gives us the tools to move- or even redefine them. / To define when something is considered art or fashion / We create synergies and antagonisms / Where lies the perfect balance between both? / Wearable art.11 - Studentische ArbeitPublikation Unico. Innovative everyday shoes for unique kids(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Vogelsanger, VeraUnicos are sustainable everyday shoes for kids. Designed with inclusivity in mind, Unico shoes are suitable for children with ankle-foot-orthosis, ensuring comfort and style for every child. Each Unico is unique. The modular, glue-free design allows for easy assembly and disassembly and 100% recyclability. The design is manufactured entirely digitally with no manual steps. This allows for local production and eliminates long shipping distances, and the 3D printing and knitting production methods result in zero waste. Made from 100% recycled TPU and organic cotton, Unico shoes are super lightweight and breathable. Flexible heel stabilization and a reinforced toe add durability and protection.11 - Studentische ArbeitPublikation (Un)seeable(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Moser, Malou; Morger, Priska(un)seeable negotiates the gaze and how it feels to observe and be observed. It is about how we see and observe ourselves, how we view our bodies and how we see others. It is an inquiry into the nature of the physical body, its experienced form and pictorial representation. I take pictures with my camera to compile visual material on how bodies are dressed, how I dress my own and how we move in them. This visual research is the impulse for my design practice. Not least, my work deals with image-making, how images relate to the body and how the manipulation of material can produce an imagery effect.11 - Studentische ArbeitPublikation Terrestrisches Bündnis. Eine Multispezies-Aufführung im städtischen Grünraum(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Knechtle, Mario; Weber, Nela; Tamschick, CharlotteDie Verdichtung von Wohnraum und die Versiegelung von Böden in Städten verändern und zerstören Lebensräume von Pflanzen, Insekten, Tieren, Pilzen und Bakterien. Diese Lebewesen haben dabei kein Mitspracherecht. Trotz dieser Tendenzen gibt es noch Orte, an denen sich die Organismen ausbreiten können: Gerade in Hinterhöfen finden wir einen von Menschen oftmals ungenutzten Raum, der es der Natur ermöglicht, sich spontan zu entfalten. Was kriecht, fliegt und wächst da im Hinterhof? – In der Multispezies-Aufführung «Terrestrisches Bündnis» wird dem mehr-als-menschlichen Leben eine Bühne in einem Basler Hinterhof geboten. Gespielt wird das Stück von Schauspieler:innen, die den Spezies eine Stimme verleihen. Die Besucher:innen treten in einen Dialog mit dem Nashornkäfer, der Wegschnecke oder dem Farn. Diese fordern die Anerkennung und Integration ihrer Rechte und Bedürfnisse in unseren politischen und sozialen Strukturen. Die Intervention zeigt einen Weg auf, wie Parzellen- und Speziesgrenzen überwunden werden können. Die Konstruktion eines Steges für das Publikum greift nur minimal in die Umgebung ein und ist temporär konzipiert. Dadurch wird das Territorium der Arten bewahrt und respektiert. Durch die Erzählung der Geschichte wird eine utopische Realität («Space») vorgestellt, in der der Mensch («Me») andere Wesen («The Other Selves») als intelligente Mitbewohner:innen, Nachbar:innen und Verbündete betrachtet.11 - Studentische ArbeitPublikation Voyager. Ein ultraleichter Outdoor-Rucksack(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Stucki, Aron; Adolph, Sven; Gebhardt, LutzRucksäcke sind unsere ständigen Begleiter. Ob auf Wanderungen oder Städtetrips: Wir zählen auf sie. Neben einem angenehmen Tragekomfort ist das einfache Bepacken eine zentrale Eigenschaft des Modells «Voyager», die die Nutzung erleichtert. Um die Stabilität im Inneren des Rucksacks zu erhöhen, sind der Rückenbereich und die Seitenwände mit Carbonstäben ausgestattet. Wie ein Gerüst geben sie dem Rucksack eine zusätzliche Festigkeit, ohne dabei unnötiges Gewicht zu verursachen. Über die grosse Öffnung auf der Vorderseite kann der Rucksack, fast wie ein Koffer, bepackt werden. Sperrige Gegenstände und Kleidung lassen sich so einfacher verstauen.11 - Studentische ArbeitPublikation Spatial Awareness. Eine interaktive Sensibilisierungs-Installation(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Kopp, Lynne; Taghavi, Nader Abdollah; Mast, Kathrin AnikaIn den Containern des Kulturvereins «Wie wär’s mal mit» an der Uferstrasse beim Basler Hafen ist ein räumliches Awarenesskonzept erlebbar. Die sensorische Installation lädt Dich ein, bewusst Raum einzunehmen und mit andern zu interagieren. Die Berührung des Triggerboards und der Discokugel löst verschiedene audiovisuelle Atmosphären aus. Welche Emotionen triggern die Sounds und Visuals bei Dir? Aus den Echtzeit-Empfindungen entsteht eine interaktive Infografik als «In*Visuals», welche die sonst unsichtbaren Befindlichkeiten der Besucher:innen sichtbar macht.11 - Studentische ArbeitPublikation Mesmerizing membrane(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Lüthi, Sarah; Roth, Evelyne„All good things happen outside your comfort zone.“ But is that true? For my thesis work, I am taking a closer look at my comfort zone and the ones of my friends I chose as models for my performance. While creating this capsule collection, my cast is involved in the process and we have an intimate exchange about the comfort of their bodies and minds. I celebrate slow fashion and learned new techniques such as knitting, crocheting, screen printing and embroidery and combined them with my existing skills in tailoring and leatherworking. This focus on craftsmanship goes hand in hand with processing emotions, as I have learned that spending time on a particular craft can have a meditative side effect and be part of a healing process. Different comfort zones are brought to life through body expanding silhouettes, different textures of textile surfaces and transformative garments to create a protective layer on the skin.11 - Studentische ArbeitPublikation Parametrische Ästhetik. Ein Kinderbett als Synergie von Form, Funktion und Kreativität(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Henke, Maurus; Adolph, Sven; Ernst, MeretViele Babybetten erinnern durch ihre runden Gitterstäbe und ihr reduziertes Design eher an Gefängniszellen als an ein schützendes Nest. «Parabella» wurde mit Einsatz von parametrischem Design entworfen und durchbricht diese geradlinige Gestaltung. Parametrisches Design ist eine Entwurfsmethode, bei der durch festgelegte Parameter und deren Beziehungen die Form und Struktur von Objekten flexibel und anpassbar gestaltet werden. Der Bettboden bietet zwei ergonomisch angepasste Höhen und schont so den Rücken der Eltern, wenn sie ihr Kind hineinlegen oder hochheben. Der Umbau zum Juniorbett erfolgt durch das Entfernen einer Seitenwand was den Gebrauch bis zum sechsten Altersjahr ermöglicht. Insgesamt vereint «Parabella» Funktionalität und Ästhetik in einer Weise, die sowohl den Bedürfnissen des Kindes als auch den Ansprüchen der Eltern gerecht wird.11 - Studentische ArbeitPublikation Gute Nacht! Eine explorative Performance zur Raumaneignung von Frauen* in der Stadtnacht(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Blatter, Michèle Norma; Taghavi, Nader Abdollah; Mast, Kathrin AnikaDer nächtliche Nachhauseweg und die anwesenden Personen in der Stadtnacht sind Situationen, die mich mit allen anderen weiblich gelesenen Personen verbindet. Ich möchte mich nicht mehr fürchten müssen vor den angenommenen, aber auch effektiven Gefahren. Ich möchte die vielen absurden Methoden, wie Schlüsselbund in der Hand, Umwege, Gruppenorganisation oder Pseudotelefonate, die ich mir für mein eigenes Sicherheitsgefühl angeeignet habe, ablegen können. Ich sag mal anders gute Nacht: Ausgestattet mit Projektoren, drehe ich den Spiess um. Anstatt als Projektionsfläche der männlichen Lust wahrgenommen zu werden, verwandle ich mich zur Projektion selbst. In den Projektionen multipliziere ich meine weiblich gelesene Person auf die gebaute Umgebung. Die Lichtkegel brechen die patriarchale Nacht auf und schaffen eine fiktive Stadtnacht. Auf einem performativen Nachhauseweg mache ich einerseits auf diese soziokulturelle Problematik aufmerksam und andererseits untersuche ich explorativ, wie dieses ungewohnte Auftreten die kollektive Wahrnehmung beeinflusst. Ich nehme mir den Raum, der uns Frauen* zustehen sollte. Durch die Strahlkraft der Projektionen werden nicht nur die anwesenden Personen im Nachtraum erreicht, sondern auch durch die Fensteröffnungen diejenigen Frauen*, die zuhause geblieben sind.11 - Studentische ArbeitPublikation Onda. Ein Küchenmöbel, das die Schönheit der Lebensmittel zelebriert(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Lundvik, Nina; Adolph, Sven; Scharf, PiaMeist sind Lebensmittel hinter sterilen, minimalistischen Küchenfronten verborgen. «Onda», ein Re-Design der Schütten-Schubladen der in den 1920er-Jahren von der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfenen Frankfurter Küche, die mit einem Küchenmöbel kombiniert werden, schafft nicht nur Ordnung und Stauraum in der Küche, sondern fördert auch die Freude am Kochen, lässt den Lebensmitteln Wertschätzung zukommen und feiert deren Schönheit.11 - Studentische Arbeit