Heiniger, Kevin

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Heiniger
Vorname
Kevin
Name
Heiniger, Kevin

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 22
  • Publikation
    Arbeitsanstalten. Zwangsarbeitsanstalten
    (22.02.2024) Heiniger, Kevin; Seglias, Loretta [in: Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS)]
    10 - Elektronische-/ Webpublikation
  • Publikation
    Uitikon (Anstalt)
    (19.02.2024) Heiniger, Kevin [in: Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS)]
    10 - Elektronische-/ Webpublikation
  • Publikation
    Hindelbank (Anstalt)
    (19.02.2024) Heiniger, Kevin [in: Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS)]
    10 - Elektronische-/ Webpublikation
  • Publikation
    Richterswil (Anstalt)
    (05.02.2024) Heiniger, Kevin [in: Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS)]
    10 - Elektronische-/ Webpublikation
  • Publikation
    Planvoller, systematischer und rationeller. Segmentierte Professionalisierungsprozesse in den 1950er-Jahren
    (Schwabe, 2024) Hauss, Gisela; Bossert, Markus; Heiniger, Kevin; Barras, Vincent; Jungo, Alexandra; Sager, Fritz [in: Diffuse Verantwortlichkeiten. Strukturen, Akteur:innen und Bewährungsproben]
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    « Plus planifié, plus systématique et plus rationnel ». Segmentation dans les processus de professionnalisation des années 1950
    (Schwabe, 2024) Hauss, Gisela; Bossert, Markus; Heiniger, Kevin; Barras, Vincent; Jungo, Alexandra; Sager, Fritz [in: Responsabilités brouillées. Structures, intervenant·es et mises à l’épreuve]
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Die Schwersterziehbaren. Diskursive Konzepte zu Klientel, Anstalten und Massnahmen in der Schweiz (circa 1900 bis 1980)
    (Beltz Juventa, 2024) Heiniger, Kevin [in: Soziale Probleme]
    Die Konstruktion von schwersterziehbaren in Abgrenzung zu schwererziehbaren Jugendlichen lässt sich in der Schweiz auf die Vorarbeiten zum Strafgesetzbuch im frühen 20. Jahrhundert zurückführen. Der Beitrag folgt dem fachpolitischen Diskurs zu dieser jahrzehntelang nur vage definierten Problemkategorie und den disparaten Behandlungs- oder Therapiemodellen, die in diesem Kontext vorgeschlagen wurden. Mit den Anstalten für Nacherziehung (ANE) erhielten die „besonders schwierigen“ Jugendlichen in den späten 1970er Jahren ein physisch gebautes Erscheinungsbild.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Knast- und Anstaltsliebe. Zum Umgang mit homosexuellen Subkulturen im Schweizer Straf- und Massnahmenvollzug und in der Fürsorgeerziehungsanstalt (1930 bis 1960)
    (07.10.2023) Heiniger, Kevin
    Einrichtungen des Massregel- und Strafvollzugs sowie der Fürsorgeerziehung in der Schweiz zeichneten sich seit jeher insbesondere dadurch aus, dass die internierten Menschen nach Geschlechtern getrennt untergebracht waren und gemäss Anstaltsordnungen in sexueller Deprivation leben mussten. Während sich im Bereich der Jugenderziehung diesbezüglich in den vergangenen Jahrzehnten ein Wandel hin zu offeneren Settings vollzogen hat, wird die Entbehrung menschlicher Grundbedürfnisse wie intime zwischenmenschliche Beziehungen und Sexualität von staatlicher und behördlicher Seite bis heute als unvermeidlicher Bestandteil einer Freiheitsstrafe angesehen. Daran ändern Kontakt- oder Begegnungszimmer, wie sie in den letzten Jahren verschiedentlich eingerichtet wurden, bislang wenig. Dass sich die Gefangenen im Strafvollzug und in der Fürsorgeerziehung sehr oft nicht an die institutionellen Rahmenbedingungen hielten, hinsichtlich ihres Sexualtriebs eine Agency entwickelten und sich so in den Einrichtungen zuweilen eine Art homosexueller Subkulturen bildeten, möchte dieser Beitrag zeigen. Beispiele aus den 1930er Jahren bis um 1960 aus dem Frauengefängnis Hindelbank im Kanton Bern, kontrastiert mit dem Berliner Frauengefängnis an der Barnimstrasse, und der Erziehungsanstalt Aarburg im Kanton Aargau sollen illustrieren, auf welche Weise sich die Gefangenen Freiräume schufen, in welcher Form sich diese Agency manifestierte und welche Konsequenzen homosexuelle Aktivitäten für die Internierten mit sich zogen, wenn die Anstaltsleitungen davon Kenntnis erhielten. Dabei zeigen sich Unterschiede im institutionellen Umgang mit männlicher und weiblicher Homosexualität, was wiederum auf gesellschaftlich verankerte Wertungen und Wahrnehmungen hinsichtlich normabweichender Sexualität und damit verbundenen geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens verweist. Wurden homosexuelle Kontakte und Beziehungen seitens der Anstaltsleitungen geahndet, ging es in erster Linie zwar um die Durchsetzung der Hausordnung und die Gewährleistung reibungsloser Abläufe in der Einrichtung. Gleichzeitig aber zielte die (Um-)Erziehungsmassnahme immer auch auf die Einhaltung des als richtig erachteten, geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens, auch im Hinblick auf ein Leben nach dem Anstaltsaufenthalt. Das geschlechtskonstituierende Moment, das der institutionellen Massnahme damit zugrunde lag, soll hier ausserdem beleuchtet werden. Der Beitrag stützt sich massgeblich auf die Ergebnisse bereits abgeschlossener Forschungsprojekte, insbesondere auf meine Dissertation zur Erziehungsanstalt Aarburg (2016) und den Bericht der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgungen (2019), an dem ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter beteiligt war. Erkenntnisse aus dem laufenden Forschungsprojekt Die Aushandlung von Erziehungsräumen in der Heimerziehung, angesiedelt an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Kooperation mit den Universitäten in Kassel und Innsbruck, sollen mit Blick auf genderspezifische Aspekte der Heimerziehung miteinbezogen werden. Literatur: - Kevin Heiniger, Krisen, Kritik und Sexualnot. Die „Nacherziehung“ männlicher Jugendlicher in der Anstalt Aarburg (1893–1981) (Zürich: Chronos, 2016). - Andrea Rottmann, „Bubis behind Bars: Seeing Queer Histories in Postwar Germany through the Prison,“ Journal of the History of Sexuality 30 (2021): 225–252. - Loretta Seglias et al., Alltag unter Zwang. Zwischen Anstaltsinternierung und Entlassung (Zürich: Chronos, 2019).
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Anstalten
    (Transcript, 02.10.2023) Heiniger, Kevin; Rottmann, Andrea; Gammerl, Benno; Lücke, Martin [in: Handbuch Queere Zeitgeschichten]
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Praxis der Sozialstaatlichkeit. Koordinieren und Finanzieren zwischen Expertise, Staat und Gemeinnützigkeit
    (Chronos, 17.08.2023) Hauss, Gisela; Heiniger, Kevin; Bossert, Markus
    Finanzieren und Koordinieren waren Aufgaben im Sozialwesen und eine erste Antwort auf die öffentliche Kritik an fehlender Aufsicht, Regulierung und Fachlichkeit. Mit ­diesen Aufgaben wurde der Dachverband Landeskonferenz für ­soziale Arbeit in den 1930er-­Jahren gegründet. Mit ihrer gesamt­schweize­rischen und transnationalen Tätigkeit ­eröffnet die zentrale ­Koordinationsstelle den Blick auf die sich wandelnden ­Strategien und Akteurskonstellationen in der Praxis der Sozialstaatlichkeit bis hinein in die Umstrukturierungen der 1990er-Jahre. Auf der Ebene konkreter Institutionen zeigt sich der ­Wandel in einer segmentierten Professionalisierung, unter ­anderem im Feld der Heimerziehung und in den Schulen für Soziale Arbeit. Hier lässt sich die Durchsetzungsmacht von Qualitäts­standards in ihrer Abhängigkeit von Bundes­subventionen feststellen. Einige Bereiche wurden dadurch in ihrem sozial­staatlichen Ausbau gefördert, während ­andere zunächst davon ausgeschlossen blieben. Der vorliegende Band erschliesst neues Wissen zu Arrange­­ments, Finanzierungsmodellen und kom­plexen Misch­formen zwischen privaten und staatlichen ­Akteuren. Er ergänzt regionale Forschungszugänge zum privat organi­sierten Fürsorgewesen und macht diese erstmals unter einer gesamtschweizerischen, verschiedene Fürsorge­bereiche und Ebenen einbeziehenden sowie transnationalen Perspektive diskutierbar.
    02 - Monographie