Hall, Monika
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Multi-agent based simulation of smart building cluster for electric grid stabilization
2019-11-21, Hall, Monika, Geissler, Achim, Wache, Holger
With the increasing number of photovoltaic systems and heat pumps in buildings existing substations of the electric grid could be overloaded. A multi-agent based simulation of a building cluster studies the impact of building flexibility in regard to the residual substation load. Each building announces its available flexibility, e.g. "heat pump can be switched off/on". A master coordinator evaluates all incoming offers and decides which offers are accepted. This reduces the residual load at the substation. This paper presents results from a study of the impact at the substation of a smart urban building cluster with different penetration scenarios of heat pumps, photovoltaic systems, batteries and electric vehicles. It is shown that a high penetration of heat pumps and photovoltaic systems violates the substation's limits for the studied building cluster. Batteries cannot reduce the peak utilization. The master coordinator's load shifting options are limited.
Quantifying Thermal Flexibility of Multy-Family and Office Buildings
2018-09-11, Hoffmann, Caroline, Hall, Monika, Geissler, Achim
The increased feed-in of solar electricity into the grid needs to be counterbalanced by an increase in self-consumption of buildings. This presentation addresses the differences in thermal flexibility between a multi-family house and an office building and the implications to thermal comfort. It looks into the operating time of both heating and cooling and gives simplified design criteria for residential buildings. The findings of the thermal simulations suggest that it seems easier to utilize thermal flexibility in residential buildings than in office buildings. Transferred to the Swiss building stock, it is estimated that roughly 10% of the dwellings could offer some thermal flexibility to the grid.
Energiebilanz und Eigenverbrauch
2018-05-02, Hall, Monika
Verschiedene Normen, Verordnungen und Labels haben unterschiedliche Anforderungen an die Energiebilanz von Gebäuden. Ob nur die Heizung, Warmwasser und Lüftung/Klima oder der Gesamtbedarf in die Bilanz eingeht und ob und wie der PV-Ertrag angerechnet wird ist sehr verschieden. Die Gewichtungsfaktoren haben einen grossen Einfluss nicht nur auf die Energiebilanz, sondern auch auf die Grösse der PV-Anlage. Ist der Faktor für exportierten Strom kleiner als für bezogenen Strom, muss die PV-Anlage grösser ausgelegt werden, als bei gleich grossen Gewichtungsfaktoren für Im- und Export und andersherum. Die Ermittlung von Eigenverbrauch sollte mit max. 1 Stundenschritten berechnet werden, hierzu steht z.B. das Tool "PVopti" zur Verfügung. Grosse PV-Anlagen erhöhen den Autarkiegrad und senken den Eigenverbrauch. Bei kleinen Anlagen ist dies genau umgekehrt. Batteriespeicher und "tagaktive" Lastprofile erhöhen den Autarkiegrad und den Eigenverbrauch.
The impact of different energy balancing methods on Net Zero Energy Buildings
2017-10-03, Hall, Monika, Geissler, Achim
To date, the building energy balance is typically based on annual values. If the annual PV-yield equals the overall annual energy demand, the building is called a Net Zero Energy Building (NZEB). Of course, this balancing approach does not take into account that PV-yield and electricity energy demand do not necessarily occur at the same time. However, Swiss standards and the building label Minergie have begun to address this issue. The Swiss standard SIA 380:2015, and the Minergie recast 2017 include self-consumption/grid-interaction in the energy balance. Currently, for the energy balance PV-yield and electricity demand are usually weighted with the same primary energy factor. Minergie 2017 retains this, but SIA 380:2015 features different (asymmetrical) primary energy factors for import from and export to the grid. This necessarily has a large impact on the resulting energy balance. The primary energy factor for import from the grid depends on the chosen type of the power mix in the grid. If this factor is higher than the primary energy factor of the PV-system, a larger PV system than when using symmetrical factors is required in order to fulfil the NZEB balance. The impact of balancing method of SIA 380:2015 and Minergie-A on a Net Zero Energy Building are discussed. It is found that the newly introduced definitions for the building energy balance have a large impact on the grid interaction.
30% oder 80% Eigenverbrauch?
2019-06, Hall, Monika, Bittel, Raphael
Infolge der steigenden dezentralen Stromerzeugung wird der Eigenverbrauch immer wichtiger. Die Eigenverbrauchsrate sollte daher bestimmt werden. Je nach zeitlicher Auflösung der Gebäudebilanzierung kommt man jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Welche Zeitschritte sind für die Praxis sinnvoll? Die Ergebnisse zeigen, dass zur Bestimmung der Eigenverbrauchsrate und dem Autarkiegrad eine zeitliche Auflösung der Daten von einer Stunde ausreichend ist. Der Fehler ist mit dieser Auflösung gegen über 1 min Werten nicht sehr gross. Wird eine Batterie eingesetzt, spielt die Auflösung von 1, 15 oder 60 min keine Rolle mehr.
Quantifying Thermal Flexibility of Multi-Family and Office Buildings
2018-09-11, Hoffmann, Caroline, Hall, Monika, Geissler, Achim
In diesem Beitrag geht es um die thermische Flexibilität von Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden. Speziell wird untersucht, wie es sich bei beiden Gebäudetypen auf den thermischen Komfort auswirkt, wenn das Gebäude nur tagsüber und in möglichst kurzen Zeitabschnitten beheizt und gekühlt wird.
PVopti - stundenbasiertes Designtool zur Bestimmuzng des Eigenverbrauchs
2018-03-10, Hall, Monika, Burger, Bastian, Feist, Wolfgang
Für die Energiebilanz eines Gebäudes wird üblicher Weise die Jahressumme von Bedarf und Photovoltaikertrag bestimmt und gegenübergestellt. Die Zeitgleichheit von Bedarf und Ertrag wird nicht berücksichtigt. Immer stärker rückt jedoch der Eigenverbrauch in den Vordergrund. Zu dessen Bestimmung ist für die Designphase ein Tool notwendig. Ein einfaches Planungsinstrument "PVopti" für verschieden Gebäudetypen wurde auf Basis Schweizer Normen entwickelt, um den Eigenverbrauch auf Stundenbasis zu berechnen. Dies unterstützt den Planer schon früh bei der Bewertung und Optimierung. Um die Tag-/Nachtproblematik abbilden zu können, basiert das Tool auf Stundenwerten. Für eine gute Abschätzung reichen Stundenwerte aus.
Energieetikette im GEAK
2018-10, Hall, Monika, Wesselmann, Karine
Das zentrale Element im GEAK ist die zweiteilige Energieetikette, die die Effizienz des Gebäudes für die Gebäudehülle (Heizwärmebedarf) und den Gesamtenergiebedarf anschaulich darstellt. Wissenswertes über die Berechnung der Etikette und deren Klassengrenzen werden vorgestellt. Ebenso wird beschrieben, welche Parameter einen Einfluss auf die Etikette haben.
Energetische Flexibilität durch Nutzung der thermischen Gebäudemasse
2018-09-06, Hall, Monika, Hoffmann, Caroline, Geissler, Achim
Aufgrund der Preisentwicklung von Strom wird es immer attraktiver, den Stromertrag der lokalen Photovoltaikanlage direkt vor Ort zu nutzen. Hierzu eignen sich grosse Strombezüger, die während der Tagesstunden Strom beziehen können, wie z.B. Wärmepumpen. Ziel ist es, die Laufzeit der Wärmepumpe auf den Tag zu beschränken. Je geringer die notwendige Laufzeit ist, desto grösser wird die Flexibilität hinsichtlich der Wahl der Laufzeitfenster. Es werden ein Mehrfamilienhaus (Fussbodenheizung) und ein Bürogebäude (Betonkernaktivierung in der Decke) untersucht. Beide untersuchten Gebäudetypen zeigen, dass die thermische Gebäudemasse ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der energetischen Flexibilität ist. Es lässt sich aus den durchgeführten Untersuchungen ableiten, dass diese Flexibilität im Wohnbereich besser als im Bürobau zu nutzen ist, da im Bürobau die internen Lasten eine sehr grosse Rolle spielen. Im Winter wirken sich hohe interne Lasten positiv auf die Flexibilität aus, es sind kürzere Laufzeiten der Wärmepumpe (Heizmodus) möglich. Im Sommer verlängern hohe interne Lasten die Laufzeiten der Wärmepumpe (Kühlmodus), da mehr bzw. länger gekühlt werden muss.
Poster abstract: SmartStability. A multi-agent simulation environment for flexibility trading in households
2018-02-01, Wache, Holger, Künzli, Michael, Schulz, Nicola, Bichsel, Jürg, Hall, Monika
The increasing number of volatile energy sources, such as solar power plants, challenges the power network operators, the energy brokers as well as the electricity market actors. In this work, a multi-agent based approach will be introduced that allows multiple households to trade flexibilities, on top of the usual selling of produced energy to the paying consumer. Flexibility trading allows different optimisations for different actors. They can slightly shift their electricity consumption, e.g. by turning boilers on/off, to optimise the system (e.g. follow a predefined schedule). Simulation results indicate that a flexibility market consisting of only few households can already help to optimise the system.