Schaffner, Dorothee
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Übergangssystem stösst an Grenzen: «Mehrfachproblematiken» erfordern Kooperationen
2023, Schaffner, Dorothee, Hirschfeld, Heidi, Chamakalayil, Lalitha
Junge Menschen, denen «Mehrfachproblematiken» attestiert werden, haben oft keine eigenen Ressourcen oder informelle Hilfen aus dem sozialen Umfeld zur Bewältigung ihrer Probleme. Gleichzeitig sind auch die Berufsbildung und die Angebote des Übergangssystems häufig überfordert, wenn es um bedarfsorientierte Unterstützung geht. Dies zeigt eine Studie im Auftrag der Nationalen Plattform gegen Armut. Zu unübersichtlich ist die Struktur der verschiedenen Akteure, zu oft zielen diese Systeme auf eine einseitige Zielsetzung wie die Berufsintegration, auf der Strecke bleibt die soziale Integration. Die Studie macht deutlich, dass zur Umsetzung der Grundsätze einer «bedarfsorientierten Unterstützung» und «Koordination von Hilfen» Entwicklungen auf mindestens drei Systemebenen nötig sind: der strategischen Ebene, der Ebene der Fallführung und der Ebene der Fallbegleitung. Das Genfer Modellprojekt «Cité des Métiers» zeigt mögliche Ansatzpunkte.
Bedarfsorientierte Unterstützung erfordert geregelte Kooperationen
2022, Schaffner, Dorothee, Hirschfeld, Heidi, Chamakalayil, Lalitha
Junge Menschen, denen attestiert werden, sind oft auf vielfältige Unterstützung angewiesen. Gleichwohl stossen sie und Fachpersonen beim Hilfezugang an Systemgrenzen. Diese Grenzen gilt es aufzuweichen, um bedarfsorientierte Unterstützung und koordinierte Hilfe zu ermöglichen. Der Beitrag fasst dazu Ergebnisse aus der Studie "Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken entlang der Nahtstellen I und II" zusammen.
Der Übergang zur Erwerbsarbeit erfordert erhöhte Bewältigungsleistungen
2013-11-01T00:00:00Z, Schaffner, Dorothee
Im europäischen Vergleich ist die Belastung junger Erwachsener von Arbeitslosigkeit und Armut deutlich geringer. Dennoch zeigen Ergebnisse der dynamische Armutsforschung sowie der Übergangsforschung, dass durchaus Grund dafür besteht, sich der Situation dieser Gruppe genauer anzunehmen. Danach haben der gesellschaftliche Wandel und die strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarkt- und Ausbildungssystems zur Ausprägung neuer Übergangsszenarien und neuer Risiken beigetragen. Um einer langfristigen gesellschaftlichen Desintegration vorzubeugen - so die hier vertretene These - sind neue sozialpolitische Massnahmen und eine Neuausrichtung der Sozialhilfeunterstützung erforderlich.
Jugendliche brauchen individuelle Unterstützung auf dem Weg in den Beruf
2009, Ryter, Annamarie, Schaffner, Dorothee
Erfolgreiche Unterstützung bei Mehrfachproblematiken im Übergang in Ausbildung und Arbeit
2022-07, Schaffner, Dorothee, Heeg, Rahel, Chamakalayil, Lalitha, Schmid, Magdalene
Junge Menschen mit sogenannten Mehrfachproblematiken benötigen besondere Unterstützung im Übergang in die nachobligatorische Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt. Um diese Zielgruppe bedarfsorientiert unterstützen zu können, wurden in einer Studie zentrale Aspekte für kantonale Übergangssysteme herausgearbeitet und in einem Leitfaden für die Praxis kompakt gebündelt. Der Beitrag bietet dazu eine Zusammenfassung.
Beziehung statt Mauern
2017-12-01, Wetzel, Marina, Schaffner, Dorothee, Heeg, Rahel
Über individualisierte Formen erzieherischer Hilfen für Jugendliche, die weder zu Hause noch in Heimen leben können, ist wenig bekannt. Der Bedarf an Angeboten jedoch vorhanden. Mit ADOC – Adolescenti e Connessione – wird in diesem Beitrag ein unkonventionelles Jugendhilfeangebot aus dem Tessin vorgestellt, welches auf diesen Bedarf antwortet.
Differenzlinie Migration - Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Jugendliche mit Migrationshintergrund in der stationären Jugendhilfe
2012-12-01T00:00:00Z, Geisen, Thomas, Schaffner, Dorothee, Rein, Angela, Stotz, Walter
Stationäre Jugendhilfe aus der Perspektive von jungen Menschen denken. Das Forschungsprojekt StePLife will Impulse für die Praxis gewinnen
2022, Köngeter, Stefan, Schaffner, Dorothee, Fellmann, Lukas, Kindler, Tobias, Osswald, Jana
Das Forschungsprojekt StePLife untersucht, wie Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren ihr persönliches Leben aufgrund einer stationären Unterbringung verändern. Im Fokus der vierjährigen Untersuchung steht das Veränderungspotenzial von Beziehungen zu Menschen sowie zu Orten, die Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit vermitteln.
Von der Schule zum Beruf. Eine wichtige Schwelle auf dem Weg zum lebenslangen Lernen
2015, Schaffner, Dorothee, Ryter, Annamarie
Herausforderungen und Chancen für beeinträchtigte Jugendliche im Übergang Schule - Beruf als wichtige Phase lebenslangen Lernens
Uebergänge gestalten — Handlungsansätze zur Begleitung von jungen Erwachsenen
2011, Schaffner, Dorothee, Susanne, Gerber