Schaffner, Dorothee
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Suchergebnisse
Social and spatial belonging in child and youth residential care: the role of personal networks
2024-04-19, Fellmann, Lukas, Zellner, Carole, Kindler, Tobias, Köngeter, Stefan, Osswald, Jana, Schaffner, Dorothee, Schmid, Thomas
Berufsintegration, um welchen Preis? Spuren gesellschaftlicher Normen im professionellen Handeln
2016-01, Schaffner, Dorothee
Im Beitrag wird diskutiert, was hinter der gesellschaftlichen Programmatik "Kein Abschluss ohne Anschluss" steht und wie diese Programmatik Wirkung auf das Handeln der Sozialpädagogen/innen und Sonderpädagogen/innen in einem Sonderschulheim entfaltet. An Forschungsergebnissen wird gezeigt, wie die Erziehungsziele der beiden professionellen Gruppen über die Orientierung an der Berufsintegration legitimiet werden. Gleichzeitig zeigt sich, wie diese Orientierung von den beiden Professionen zu unterschiedlichen Orientierungen beitragen
Bildungsverläufe von Jugendlichen mit Migrations- und Heimerfahrung
2015-07-01T00:00:00Z, Geisen, Thomas, Rein, Angela, Schaffner, Dorothee
Der Übergang zur Erwerbsarbeit erfordert erhöhte Bewältigungsleistungen
2013-11-01T00:00:00Z, Schaffner, Dorothee
Im europäischen Vergleich ist die Belastung junger Erwachsener von Arbeitslosigkeit und Armut deutlich geringer. Dennoch zeigen Ergebnisse der dynamische Armutsforschung sowie der Übergangsforschung, dass durchaus Grund dafür besteht, sich der Situation dieser Gruppe genauer anzunehmen. Danach haben der gesellschaftliche Wandel und die strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarkt- und Ausbildungssystems zur Ausprägung neuer Übergangsszenarien und neuer Risiken beigetragen. Um einer langfristigen gesellschaftlichen Desintegration vorzubeugen - so die hier vertretene These - sind neue sozialpolitische Massnahmen und eine Neuausrichtung der Sozialhilfeunterstützung erforderlich.
Partizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien
2020, Heeg, Rahel, Schaffner, Dorothee, Steiner, Olivier
Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.
Berufsintegration, um welchen Preis? Spuren gesellschaftlicher Normen im professionellen Handeln
2015-11-10, Schaffner, Dorothee
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ stellt seit rund 10 Jahren eine dominante bildungs- und sozialpolitische Programmatik dar: 95 % aller Jugendlichen sollen bis zum 25. Altersjahr einen Berufsabschluss erreichen. Die nachobligatorische Bildung ist zur sozialen Norm geworden, sie gilt als zentrale Voraussetzung für die soziale und berufliche Integration. Bei der Umsetzung dieses gesellschaftlichen Leitziels ist auch die Kinder- und Jugendhilfe gefordert. Dabei stellt sich insbesondere im Heimkontext die Frage, wie es unter gegenwärtigen Bedingungen gelingt die Jugendlichen gut auf den Übergang in die Erwerbsarbeit und selbständige Lebensführung vorzubereiten. Zur Diskussion gestellt werden Ergebnisse aus zwei Studien aus dem Kontext der Sonderschulheime.
Jugendliche mit Migrationshintergrund in der stationären Jugendhilfe. Eine explorative Fallstudie
2014-06-01T00:00:00Z, Schaffner, Dorothee, Geisen, Thomas, Rein, Angela
Wenn die doch zufrieden sind mit einem Frauenberuf?!
2019-11, Chamakalayil, Lalitha, Schaffner, Dorothee, Makarova, Elena
Zur Unterstützung der Jugendlichen bei der Berufsintegration hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges Unterstützungssystem etabliert. Lehrpersonen, Sonderpädagogen*innen und Sozialarbeiter*innen begleiten Jugendliche nicht nur im Rahmen der Volksschule, sondern auch in Brückenangeboten, Motivationssemestern oder Jugendhilfemassnahmen. Diese Fachpersonen müssen über Genderkompetenz verfügen, um Jugendliche informiert und im Prozess der Beruflichen Orientierung und Berufsintegration begleiten zu können. Sie sind es auch, die versuchen kompensierend einzuwirken, um Chancenungleichheiten entlang von Geschlecht, Nationalität und sozialer Herkunft beim Übergang in die Ausbildung zu vermindern. So wird im folgenden Beitrag nach einer Zusammenstellung einiger Aspekte zu Geschlechterungleichheit in Berufswahl und Arbeit skizziert, welche Anstrengungen im Bereich der Beruflichen Orientierung und Berufsfindung unternommen werden, um einen Schritt weiter zu kommen. Thematisiert werden "Knacknüsse" in der Weiterbildung im Rahmen eines Zertifikatslehrgangs.
‚Gelingende‘ Übergänge ins Erwachsenenalter – Spannungsfelder zwischen subjektiven, gesellschaftlich-institutionellen und professionellen Kriterien
2015-09, Schaffner, Dorothee, Rein, Angela, Mey, Eva
Im Kontext von Übergangsforschung fokussieren subjektorientierte methodische Zugänge auf die Verschränkung individueller und struktureller Bedingungen von bspw. Übergängen ins Erwachsenenalter. Im Zentrum steht dabei, wie Subjekte im gesellschaftlichen Kontext Handlungsfähigkeit erlangen oder wie ihnen die Bewältigung von Übergängen gelingt. Das Wissen über Gelingensbedingungen ist evident für die Soziale Arbeit. Entscheidungen in Hinblick auf Intervention/nicht Intervention sind immer auf eine (implizite) Definition von ‚gelingend‘ angewiesen. Die Frage, was unter ‚gelingenden Übergängen‘ zu verstehen ist, scheint allerdings weder in der Forschung noch im Berufsfeld Sozialer Arbeit immer klar. Die Kriterien dafür sind oft ungenügend bestimm- und überprüfbar bzw. höchstens implizit oder fallspezifisch festzulegen, ebenso sind sie abhängig von der Wahrnehmungsperspektive und den damit verbundenen Annahmen, Interessen und Bewertungskriterien der Beteiligten sowie gesellschaftlichen Normalitätsvorstellungen. Subjektorientierte Ansätze bringen auf besondere Weise differierende Wahrnehmungs- und Beurteilungskriterien zu dominanten institutionellen Perspektiven zum Ausdruck. Sie machen damit Spannungsfelder sichtbar, können zu Irritationen führen und verlangen eine kritische Auseinandersetzung durch die Forschenden.
Armutsrisiken bei jungen Erwachsenen - Massnahmen im Spannungsfeld von Beschäftigungsfähigkeit und biografischer Handlungsfähigkeit
2014, Schaffner, Dorothee, Gerber, Susanne, Voelin, Sabine, Eser Davolio, Miryam, Lindenau, Mathias