Bendel, Oliver
Loading...
Email Address
Birth Date
Project
Organizational Units
Job Title
Last Name
Bendel
First Name
Oliver
Name
Bendel, Oliver
64 results
Search results
Now showing 1 - 10 of 64
- PublicationIn den Armen der Maschine. Umarmungen durch soziale Roboter und von sozialen Robotern(Springer, 2021) Bendel, Oliver; Chèvre, Antoine; Korucu, Ümmühan; Bendel, Oliver [in: Soziale Roboter. Technikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche, philosophische, psychologische und soziologische Grundlagen]Umarmungen sind für das Wohlbefinden von Menschen jeden Alters wichtig. Nicht alle können von jemandem umarmt werden oder jemanden umarmen, etwa weil sie einsam, alleinstehend oder isoliert sind. Bei Pandemien besteht die Gefahr einer ungenügenden Anzahl von Umarmungen auch bei der breiten Bevölkerung. Soziale Roboter können Menschen umarmen, Menschen können soziale Roboter umarmen. Die Frage ist, ob der Wunsch danach überhaupt besteht, was die Wirkung und was der Nutzen einer robotischen Berührung ist und wie man durch gestalterische und technische Maßnahmen das Wohlbefinden bei einer robotischen Umarmung verbessern kann. Der vorliegende Beitrag geht zunächst auf die Theorie der Umarmung ein und sammelt einige Fakten und Resultate von Studien hierzu. Dann untersucht er die Möglichkeit robotischer Umarmungen. Schließlich wird eine Onlineumfrage mit fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die 2020 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW durchgeführt wurde, vorgestellt und zusammengefasst.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationDie fünf Dimensionen sozialer Roboter. Der Versuch einer Systematisierung(Springer, 2021) Bendel, Oliver; Bendel, Oliver [in: Soziale Roboter. Technikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche, philosophische, psychologische und soziologische Grundlagen]Soziale Roboter, also sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen und Tieren geschaffen wurden, verbreiten sich immer mehr, im Gesundheitsbereich, im Bildungsbereich, in Hotellerie und Gastronomie, in Shopping Malls und im Haushalt. Der vorliegende Beitrag lotet nach einer kurzen Einleitung zunächst den Begriff aus, mit Hilfe einer knappen Definition und einiger Beispiele bekannter Produkte sowie – vor allem – unter Verwendung einer Abbildung mit fünf Dimensionen. Dann setzt er sich mit diesen im Detail auseinander, unter Berücksichtigung von Hardwarerobotern im Verhältnis zu Menschen und Tieren. Es ergibt sich, dass die fünf Dimensionen eine hilfreiche Systematisierung sozialer Roboter darstellen, die in verschiedenen Richtungen ausbau- und anschlussfähig ist. Mögliche Lücken können nach und nach geschlossen, mögliche Unstimmigkeiten nach und nach beseitigt werden. Ein kurzes Kapitel geht auf Softwareroboter ein, ebenfalls mit Blick auf die fünf Dimensionen. Ein Schlussteil fasst den Beitrag zusammen und liefert einen Ausblick.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationTrans-Formers. Die Metamorphosen der Liebespuppen und Sexroboter(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Bendel, Oliver [in: Maschinenliebe. Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Sicht]Als Trans-Formers werden hier Sexroboter, Liebespuppen oder „Spielfiguren“ bezeichnet, die unterschiedliche Gestalt annehmen können. Sie vollziehen Metamorphosen, wie Ovid sie in seinem Werk mit diesem Titel beschrieben hat, je nach Geschmack und Laune des Besitzers oder Benutzers oder je nach den Bedürfnissen unterschiedlicher Menschen. Die Trans-Formers wechseln ihr Geschlecht, werden vom Mann zur Frau oder von der Frau zum Mann, oder sie treten als Transgender bzw. intersexuelle Person auf. Auch Verwandlungen anderer Art sind denkbar, in Tiere, Monster, Aliens, Fantasyfiguren und in abstrakte und dingliche Formen. Der Beitrag beleuchtet die technischen Anforderungen und Möglichkeiten, geht auf gegenwärtig vorhandene Modelle und Ansätze ein und diskutiert Chancen und Risiken der Umsetzung einer solchen Idee. Trans-Formers können eine Bereicherung für die Sexualität sein, stellen aber das Menschenbild in Frage und verändern das Menschsein auf eine Weise, die noch kaum beurteilt werden kann.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationDas Verschmelzen von menschlicher und maschineller Moral(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Bauer, Michael C.; Deinzer, Laura [in: Bessere Menschen? Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft]Die Maschinenethik bringt moralische Maschinen hervor und erforscht sie. Man gibt ihnen moralische Regeln vor, an die sie sich halten, oder lässt sie solche entwickeln und abändern. Was passiert, wenn – als Resultat der Disziplin – die maschinelle Moral von der menschlichen abweicht? Diese Frage ist auch aus Informations- und Roboterethik heraus zu erörtern. Das Konzept des Cyborgs ist bekannt: Eine biologische Struktur wird mit einer technischen Struktur erweitert. Aber was ist, wenn wir mit einer moralischen Maschine verschmelzen? Verbessert sich unsere Moral dann oder verlieren wir diese in gewisser Hinsicht? Selbst Tiere könnten mit einer moralischen Maschine verbunden werden. Streifen sie dadurch ihre Vormoral ab und werden sie zu moralischen Subjekten? Ein zukünftiges Konzept könnte der umgekehrte Cyborg sein: Eine technische Struktur wird mit einem Organismus oder einem Organ – etwa einem menschlichen Gehirn – angereichert. Dies könnte ein Weg sein, den Tod hinauszuzögern oder gar zu besiegen. Aber wie entfaltet sich in diesem Konstrukt die Moral? Entsteht ein moralisch neuartiger Mensch oder eine neuartige moralische Maschine? Maschinen-, Informations- und Roboterethik sind gefordert.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationServiceroboter aus Sicht der Ethik(transcript Verlag, 2020) Bendel, Oliver; Lindenau, Mathias; Meier Kressig, Marcel [in: Schöne neue Welt? Zwischen technischen Möglichkeiten und ethischen Herausforderungen]04A - Beitrag Sammelband
- PublicationSexroboter light. Pflegeroboter mit sexuellen Assistenzfunktionen(Springer Gabler, 2020) Bendel, Oliver; Bendel, Oliver [in: Maschinenliebe. Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Sicht]Menschen im Alten- und Pflegeheim haben ebenso wie andere den Wunsch nach Zärtlichkeit und Liebe. Durch die halböffentliche Situation ist es jedoch schwierig für sie, diesen zu erfüllen. Zudem finden sie vielleicht keinen geeigneten Partner mehr, oder es fällt ihnen aus geistigen oder körperlichen Gründen schwer, eine Beziehung zu führen. Auch Menschen, die zu Hause wohnen, können von dieser Problematik betroffen sein. Sie können womöglich jemanden leichter und diskreter empfangen als die Insassen einer Einrichtung, aber einige Alte und Behinderte sind vielleicht eingeschränkt in den entsprechenden Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag untersucht die Chancen und Risiken, die sich mit Blick auf Pflegeroboter bieten. Zunächst geht er auf das sexuelle Wohlbefinden ein. Dann stellt er robotische Systeme von Sexrobotern bis hin zu Pflegerobotern vor. Auf Pflegerobotern liegt schließlich der Fokus, wobei der Autor technischen und gestalterischen Fragen nachgeht. Eine kurze ethische Diskussion rundet den Beitrag ab. Das Ergebnis ist, dass Pflegeroboter mit sexuellen Assistenzfunktionen eine Bereicherung des Alltags von Pflegebedürftigen sein können, dass aber einige technische, gestalterische und moralische Aspekte beachtet werden müssen.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationDie Maschine an meiner Seite. Philosophische Betrachtungen zur Mensch-Roboter-Kollaboration(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Buxbaum, Hans-Jürgen [in: Mensch-Roboter-Kollaboration]Die Mensch-Roboter-Kollaboration ist vor allem durch die Nähe und die Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter gekennzeichnet. Bei genauerer Betrachtung gibt es noch weitere Auffälligkeiten. So haben die Roboter oft physische Merkmale, die sie mit Menschen teilen, etwa einen Arm. Zudem haben sie ähnliche Eigenschaften in Bezug auf Interaktion und Kommunikation, in manchen Einsatzbereichen auch natürlichsprachliche Fähigkeiten. Nicht zuletzt wachsen Mensch und Maschine zu einem soziotechnischen System zusammen. Der vorliegende Beitrag arbeitet solche Dimensionen heraus. Er stellt in erster Linie ontologische und ästhetische Betrachtungen an. Es geht um das Sein von Mensch und Roboter, ihren Körper, ihre Präsenz im Raum, ihre Beziehungen und Ähnlichkeiten. Dies alles mündet in ethische Betrachtungen, wobei die genannten Dimensionen den Hintergrund bilden.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationLiebespuppen und Sexroboter in der Moral. Die Perspektive der Maschinenethik und der Bereichsethiken(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Bendel, Oliver [in: Maschinenliebe. Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Sicht]Dieser Beitrag klärt zunächst die Begriffe der Sexroboter und der Liebespuppen. Dann stellt er aus der Perspektive der Maschinenethik spezifische Fragen und beantwortet sie vorläufig. Anschließend werden die Bereichsethiken einbezogen, um die Implikationen für den Menschen, für Anbieter, Vermittler und Benutzer, herauszuarbeiten. Es folgen Gedankenexperimente, mit denen philosophische und speziell ethische Fragen aufgeworfen und vertieft werden. Am Ende fasst der Autor die Ergebnisse zusammen. Maschinenethik kann aus seiner Sicht helfen, Sexroboter und Liebespuppen mit besonderen Fähigkeiten zu konstruieren, die moralische Maschinen in ihrem Aussehen und Verhalten sind und die es einigen Menschen ermöglichen, ihre sexuellen Aktivitäten zu ergänzen und ein erfülltes Leben zu führen. Die Ergebnisse der klassischen Bereichsethiken können im Hinblick auf den adäquaten Einsatz von Sexrobotern hilfreich sein und weisen auf die Chancen wie auf die Risiken hin. Gedankenexperimente erlauben neue Einsichten und sind Ausgangspunkt für empirische Untersuchungen.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationEine Annäherung an Liebespuppen und Sexroboter. Grundbegriffe und Abgrenzungen(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Bendel, Oliver [in: Maschinenliebe. Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Perspektive]Liebespuppen sind Realität, Sexroboter werden es sein. Natürlich gibt es schon heute beide Arten, aber es lohnt sich, die Entwicklungen und die Praxis genauer anzuschauen und die eigentliche von einer scheinbaren Maschinenliebe zu unterscheiden. Der Beitrag klärt Grundbegriffe, nimmt Einordnungen und Abgrenzungen vor. Dabei verwendet er die Begriffe des Serviceroboters und des sozialen Roboters und stellt Beziehungen zwischen Sexrobotern und anderen Maschinen her. Liebespuppen werden als Nachfolger der Gummi- bzw. Aufblaspuppen und als in der Welt weit verbreitetes Phänomen eingestuft. Es werden fließende Übergänge zu Sexrobotern erkannt. Diese sind mehrheitlich als Projekte und Prototypen vorhanden und recht wenig in Betrieb, was finanzielle, informationelle sowie soziale Gründe hat. Sexroboter können als Serviceroboter und als soziale Roboter verstanden werden, mit der einen oder anderen Besonderheit.04A - Beitrag Sammelband
- PublicationDas Sozialkreditsystem in China aus ethischer Sicht(Springer, 2020) Bendel, Oliver; Everling, Oliver [in: Social Credit Rating. Reputation und Vertrauen beurteilen]Das Sozialkreditsystem ist ein im Test bzw. in den Anfängen befindliches Überwachungs-, Erfassungs- und Bewertungssystem zur Angleichung des Verhaltens der Bürger, Behörden und Firmen von China an die moralischen, sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Anforderungen der Kommunistischen Partei (KP). Es findet, so der Plan, ein permanentes Rating und Scoring mit Blick auf die Lebenssituation, das Sozialverhalten oder Verwaltungs- und Wirtschaftsaktivitäten statt. Der vorliegende Beitrag skizziert die Diskussion über das Sozialkreditsystem in den westlichen Medien und zwischen den Experten in China. Ausgehend von Grundannahmen, die von der Planung und Projektierung abgeleitet sind, werden Überlegungen aus der Perspektive der Ethik angestellt, und zwar mit Blick auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Die Anwendung des Systems auf Unternehmen spielt im vorliegenden Beitrag keine Rolle. Der Befund ist, dass eine bestimmte Umsetzung des Sozialkreditsystems die Lebensqualität heben, aber auch die Persönlichkeitsrechte und die Menschenrechte verletzen kann.04A - Beitrag Sammelband