Steiner, Olivier

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Steiner
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Olivier
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Steiner, Olivier

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  • Publikation
    Freiwilligenarbeit im Kanton Zürich mit Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Bestandesaufnahme und Bedarfserhebung
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 18.06.2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Schmid, Magdalene
    Angebote der Kinder- und Jugendförderung werden in erheblichem Umfang durch Freiwillige erbracht. Dies betrifft nicht nur Angebote der (verbandlichen) Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch das weite Spektrum im sportlichen, musischen und kulturellen Bereich, welches vielfach von lokal verankerten Vereinen getragen wird. Das Teilprojekt 3 des Projekts «Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Zürich» verfolgte das strategische Ziel «Stärkung der Freiwilligenarbeit». Das Teilprojekt analysierte die Freiwilligenarbeit in den Gemeinden und in der Kinder- und Jugendarbeit und leitete daraus Empfehlungen ab, die aufzeigten, welche Programme und Massnahmen geeignet und ggf. erforderlich sind, um zu gewährleisten, dass Freiwilligenarbeit auch in Zukunft geleistet wird.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Offene Kinder- und Jugendarbeit. Ergebnisse der ersten schweizweiten Umfrage
    (Seismo, 01.03.2021) Gerodetti, Julia; Fuchs, Manuel; Fellmann, Lukas; Gerngross, Martina; Steiner, Olivier
    Die Förderung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Personen bildet den Grundstein für ein gelingendes Aufwachsen. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit leistet als ausserschulisches Bildungsangebot dabei einen besonders wichtigen Beitrag. Bis heute gibt es keine systematische Wissenssammlung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Dies soll mit diesem Buch geändert werden. Basierend auf Ergebnissen der ersten standardisierten Befragung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz, soll es als Kompendium des aktuellen Forschungsstands dienen. So gibt es einen Überblick über Angebotsformen, fachliche Orientierungen, Merkmale der Mitarbeitenden und Nutzenden, sowie über die verschiedenen Strukturen der Finanzierung, Steuerung und Qualitätssicherung. Erstmals werden verschiedene Wirkungsbereiche der Offenen Kinder- und Jugendarbeit untersucht und Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Sprachregionen und Gemeindetypen der Schweiz präsentiert. Alle Ergebnisse werden kontextualisiert und können damit als zentrale Grundlage für die fachlich reflektierte Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz dienen. Das Buch erscheint auf Deutsch, Französisch und Italienisch.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Nutzung von Handys und Smartphones durch junge Menschen
    (Springer, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Deinet, Ulrich; Sturzenhecker, Benedikt; von Schwanenflügel, Larissa; Schwerthelm, Moritz [in: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit]
    Digitale Medien sind ein zentraler Bestandteil der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, sie werden intensiv und auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt. Drei Hauptthemen zeigen sich in der Nutzung digitaler Medien durch Jugendliche: Kommunikation, Unterhaltung und Information. Bei vielen Aktivitäten auf dem Smartphone fließen Information, Unterhaltung und Kommunikation ineinander: ‚Spaß‘ und ‚Ernsthaftes‘ sind nicht klar getrennt. Dies macht es herausfordernd, ‚Notwendiges‘ von ‚Unnützem‘ zu unterscheiden. Jugendliche sehen mehr Chancen als Risiken in der Smartphonenutzung. Bezogen auf die Risiken beschäftigen Jugendliche alltägliche Herausforderungen wie Zeitverschwendung, Ablenkung und sozialer Druck. Diese Risiken sind nicht durch einfache Maßnahmen vermeidbar, da sie in der Folge der sozial notwendigen Nutzung entstehen. Im pädagogischen Umgang mit Smartphones gibt es durch die Verwobenheit von Chancen und Risiken keine ‚einfachen‘ Tipps oder Regeln für einen sinnvollen Umgang. Wichtig ist, Jugendlichen Reflexionsgelegenheiten zum eigenen Mediengebrauch zu ermöglichen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Fachliche Begleitung „Digitale Jugendarbeit“ in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schlussbericht
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Freuler, Rafael; Rösch, Eike
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    „Generation Smartphone“: Mediatisierte Kommunikation im Jugendalter
    (Springer Gabler, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Geramanis, Olaf; Hutmacher, Stefan; Walser, Lukas [in: Kooperation in der digitalen Arbeitswelt. Verlässliche Führung in Zeiten virtueller Kommunikation]
    Viel wird geschrieben über Jugendliche, die den ganzen Tag in Bildschirme starren. Die Sorge wegen der negativen Veränderungen in ihren Interaktionen, die damit verbunden seien, ist groß. Studien zeigen allerdings: Die Interaktionen von Jugendlichen haben sich durch die Digitalisierung zwar verändert, aber nicht per se verschlechtert. Der Beitrag gibt Einblick in die kommunikative Lebenswelt Jugendlicher. Digitalisierte Interaktionen von Jugendlichen werden beschrieben, und es wird gezeigt, nach welchen Kommunikationsregeln sich diese organisieren. Am Ende stellt der Beitrag einen Bezug zum Kompetenzbegriff her und fragt, welche Kompetenzen Jugendliche in dieser Erfahrungswelt entwickeln.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Interaktionsdynamiken in einer partizipativen Auswertungsgruppe: kritische Reflexionen zum Status von lebensweltlichem Erfahrungswissen in einer Gruppenauswertung von Wissenschaftler*innen und Jugendlichen
    (Freie Universität Berlin, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Schmid, Magdalene [in: Forum qualitative Sozialforschung]
    Ausgangspunkt dieses Artikels war die Beobachtung, dass der Einbezug jugendlicher Mitforscher*innen in einer Interpretationsgruppe zu schnellen Schließungen der Interpretationen führte. Im Folgenden werden diese Prozesse beschrieben und diskutiert. Fokussiert wird dabei auf den Status der Mitforscher*innen als Expert*innen ihrer Lebenswelt und dessen Auswirkung auf den Interpretationsprozess. Unser Ziel ist, Einblick in (für das Forschungsteam unerwartete) Interaktionsdynamiken in der Auswertung zu geben. Kollektive Interpretationsprozesse in Gruppenformaten haben in der qualitativen Forschung allgemein und in der partizipativen Forschung im Besonderen einen hohen Stellenwert. Den Zielen und Regeln "klassischer" Interpretation in Gruppen folgend erscheint es wenig sinnvoll, ergebnisoffene Interpretationen gemeinsam mit ungeschulten Betroffenen durchzuführen. In Einklang mit den Zielen und Regeln partizipativer Forschung ist eine schnelle(re) Schließung des Deutungsprozesses vertretbar, da die Ergebnisse über den Einbezug lebensweltlichen Expert*innenwissens fundiert werden. In diesem Artikel werden die Erfahrungen aus einem partizipativ orientierten Forschungsprojekt dargestellt, in welchem sich Machtdynamiken in unvermuteter Weise entfalteten, indem den jugendlichen Mitforscher*innen die abschließende Deutungshoheit im Interpretationsprozess zugesprochen wurde. Diese Erfahrungen werden kritisch diskutiert. Hieraus resultieren weiterführende Fragen für Interpretationsgruppen auch über partizipative Forschung hinaus.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Jugendliche – always on?
    (03/2020) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier [in: laut & leise]
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Partizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien
    (Neue Praxis, 2020) Heeg, Rahel; Schaffner, Dorothee; Steiner, Olivier [in: Neue Praxis]
    Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Zukunft der Suchtprävention – analog und digital
    (Infodrog, 2020) Steiner, Olivier; Fabian, Carlo; Heeg, Rahel [in: SuchtMagazin]
    Die Digitalisierung stellt die Suchtprävention vor neue Herausforderungen. Mit der wissenschaftlich fundierten Ätiologie von Mediensucht, evidenzbasierten und innovativen politischen Massnahmen und fachlichen Zugängen sowie dem Einbezug von Betroffenen kann eine wirksame Prävention im digitalen Zeitalter gestaltet werden. Gerade die Vernetzungspotenziale digitaler Medien ermöglichen hierbei neue Zugänge, die in der Schweiz verstärkt erprobt werden sollten.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Demokratie und Öffentlichkeit in der digitalen Postmoderne
    (Beltz Juventa, 2020) Steiner, Olivier; Kutscher, Nadia; Ley, Thomas; Seelmeyer, Udo; Siller, Friederike; Tillmann, Angela; Zorn, Isabel [in: Handbuch Soziale Arbeit und Digitalisierung]
    Demokratien und Öffentlichkeiten sind weltweit in vielfältiger Weise von der digitalen Transformation betroffen. Der Beitrag zeigt im ersten Teil die Potenziale und Gefährdungen auf, die durch die digitale Transformation für die Verfahren politischer Beteiligung sowie für die öffentlichen und politischen Diskurse entstehen. Gefährdungen durch systematische Desinformation, Verbreitung von Hetzbotschaften und Problematiken digital gestützter Beteiligungspraxen stehen Potenzialen der Online-Deliberation und -Partizipation sowie der Bildung von Gegenöffentlichkeiten im Internet gegenüber. Im zweiten Teil geht der Beitrag der Frage nach, welche neuen Möglichkeiten die digital vermittelte Information und Kommunikation Heranwachsenden auf dem Weg zu politischer Partizipation eröffnen. Abschliessend werden die Potenziale alltagsnaher Online-Partizipation für eine zeitgemässen Demokratiebildung in der Sozialen Arbeit diskutiert.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift