Burkhard, Roger
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Soziale Roboter – Erfolgsfaktoren für die Umsetzung ihrer Potenziale. Ergebnisse einer Fallstudie in der Schweiz
2019, Schulze, Hartmut, Tanner, Alexandra, Burkhard, Roger
Soziale Roboter stellen einen neuen Typ von Robotern dar, die in der Lage sind, mit Menschen zu kommunizieren. Sie sind konzipiert als Concierge im Hotel, als Guide am Flughafen oder im Einkaufszentrum, als Assistent in der Lehre oder als Begleiter im Spital oder im Altersheim. Im Rahmen einer Fallanalyse zu ersten Einsätzen dieser Roboter in Schweizer Einkaufszentren, einem Verkaufsshop für Telekommunikation, in einem Hotel sowie einer Bank hat sich gezeigt, dass eine Attraktivierung durch Entertainingfunktionen der Roboter (z.B. Tanzen, vorgegebene Dia-loge etc.) relativ leicht zu erreichen war. Trotz großer vorhandener Nach-frage stellen sich bei der Entwicklung weitergehender Nutzenpotenziale Herausforderungen nicht nur bezogen auf den technologischen Fortschritt, sondern auch bezüglich der Passung zu den Bedürfnissen und Anforde-rungen der Nutzenden.
Social Robots: Development and Evaluation of a Human-Centered Application Scenario
2019, Schulze, Hartmut, Kaufmann, Kaspar, Ziakas, Eleni, Catanzariti, Marco, Stoppa, Giancarlo, Burkhard, Roger, Tanner, Alexandra, Ahram, Tareq, Taiar, Redha, Colson, Serge, Choplin, Arnaud
This study aimed to develop and evaluate an application scenario for the use of a social robot, following a human-centered design approach. The social robot, which assisted the reception desk staff of a hotel by answering simple, repetitive and time-consuming questions (e.g. parking information, directions), was perceived predominantly positive by employees and guests of the hotel. However, the results suggested that to effectively reduce the employees’ workload and to provide a reliable source of information for the guest, the robot had to work on a high level of autonomy and technological stability. Additionally, the use of a social robot may estrange guests and employees alike, as they prefer human interaction or are fearful of job loss, respectively. An early inclusion of the employees in the design process has shown to reduce fears and increase acceptance towards the social robot and its integration into the workforce.
"Du siehst mich, wenn ich dich auch sehe" - Reziproke Awareness als Gestaltungskriterium für Orte virtuell-informeller Kommunikation wie z.B. ein virtuelles Café
2016-03, Flepp, Corsin, Meier, Gregory, Burkhard, Roger, Schulze, Hartmut, Imhof, Michael, Simon, Andreas
Infolge standortverteilter Zusammenarbeit in Betrieben sind die nötige räumliche Nähe und Sichtbarkeit für die informelle Kommunikation erschwert, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit als zentral gilt. Lösungsansätze bieten Telepräsenzfunktionalitäten zur Verbindung räumlich getrennter Orte. Untersucht wurde, was förderliche und hinderliche Bedingungen für Orte virtuell-informeller Kommunikation am Bsp. eines virtuellen Cafés sind. Dafür wurde ein qualitatives Vorgehen entwickelt, welches das Participatory Design und das qualitative Experiment kombiniert. Als Ergebnis kristallisierten sich drei sich gegenseitig beeinflussende Subdimensionen des Phänomens "Situationsempfinden" heraus. Bei der Gestaltung (Raum & Technik) erfordern diese eine Ausbalancierung, wobei die reziproke Awareness als Lösungsansatz gelten kann.