Enge, Jürgen
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Von der Archivvorstufe zum Archiv: (Forschungs-)Datenmanagement im Kontext von Gestaltung und Kunst
2019-12, Lurk, Tabea, Enge, Jürgen, Šimůnková, Karolína, Vojáček, Milan
Der Beitrag stellt die wichtigsten Erschliessungsworkflows und Werkzeuge des digitalen Archivs der HGK FHNW Basel vor. Da die Daten medientechnisch, strukturell und mit Blick auf die Quel-len und Qualitäten (Erschliessungstiefe) sehr heterogen sind, passen sich die Vereinnahmungs- und Erschliessungsprozesse eher an die jeweiligen Sammlungen und Kontexte an, als umge-kehrt. Der Verzicht auf harte Archivvorgaben oder einen singulären Filter erfordert eine breite Pa-lette an unterschiedlichen Werkzeugen, denn trotz der Erhaltung von sprachlichen, fachlichen oder kulturell-ästhetischen Konventionen und Vorlieben, sollen Suche und Zugriff später systema-tisch und verständlich erfolgen können. Der Text beginnt mit einem Sammlungsüberblick, der die wechselseitigen Anforderungen von Datenlieferant*innen und Archiv transparent macht. Aus diesem Verhältnis lässt sich das Pro-zessdesign und die Abfolge der Erschliessungsroutinen ableiten. Die in den Workflows verwende-ten digitalen Werkzeuge werden benannt. Zuletzt wird reflektiert, welche Aspekte auf vergleichba-re Archive übertragbar sein könnten.
Von der Archivvorstufe zum Archiv: (Forschungs-)Datenmanagement im Kontext von Gestaltung und Kunst
2019-03-13, Lurk, Tabea, Enge, Jürgen
Gegenstand des Beitrags ist der sog. "Indexer", ein digitales Werkzeug der Archivvorstufe, das zur Erschliessung / Übernahme digitaler Ressourcen in das digitale Archiv oder digitale Samm-lungen eingesetzt werden kann. Er erstellt von den eingespeisten Daten einen Index und analysiert die Daten in einer Erken-nungskaskade (vgl. Abb. 1), sodass ein z.B. Dubletten oder Systemfiles (NSRL - National Soft-ware Reference Library) ausgesondert werden können. Ferner wird ein Volltext-Index (SOLR) erstellt, in dem alle Textinformationen sowie die Metadaten durchsuchbar sind; es werden Vor-schaubilder generiert (ImageMagick + FFMPEG) und Vermutungen über das Dateiformat (Mime-Type, Format) erstellt. Bereits im Ingest wird auch die Benennung der unterschiedlichen Quell-pfade geachtet, sodass die Semantik der ursprünglichen Pfadstruktur beibehalten bleibt.