Pässler, Katja

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Pässler
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Pässler, Katja

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Risikoverhalten. Eine Frage des Regulationsfokus oder der Persönlichkeit?

2024, Lepori, Laura, Pässler, Katja, Hell, Benedikt

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Integration von Online-Self-Assessments in die Studien- und Berufsberatung – Einblicke aus der Beratungspraxis

2023-11, Pässler, Katja, Mitrovic, Tanja, Mocigemba, Dennis

Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Studie, die sich mit der Integration von Online-Self-Assessments (OSAs) in den Beratungsalltag befasst. Trotz vorhandener Empfehlungen zur Einbindung von OSAs in die Beratungspraxis besteht bisher Unklarheit darüber, ob und wie Beratungspersonen OSAs tatsächlich nutzen und welche Vor- und Nachteile mit ihrer Anwendung im Beratungskontext verbunden sind. In einem ersten qualitativen Teil beschäftigt sich die Studie in mehreren Fokusgruppendiskussionen mit den Erfahrungen und Perspektiven von Beratungspersonen im Umgang mit OSAs. Die Ergebnisse zeigen, dass OSAs von den Beratungspersonen als wertvolle Ressource wahrgenommen werden, die vielfältige unterstützende Funktionen wie beispielsweise zur Anregung der Selbstreflexion oder zur Unterstützung der Entscheidungsfindung bieten und in Form von sehr unterschiedlichen Nutzungsszenarien in die Beratungspraxis eingebunden werden. Durch die Nutzung von OSAs erhalten Beratungspersonen zusätzliche Informationen über ihre Klient*innen, die eine differenziertere und gezieltere Beratung ermöglichen oder können Informationen z.B. über Studiengänge individualisiert für Klient*innen aufbereitet zur Verfügung stellen. Dabei zeigen sich Unterschiede in der zeitlichen und thematischen Einbindung von OSAs in der Beratungspraxis abhängig von Zielgruppe, Beratungsanlass und individueller Präferenzen der Beratungsperson. Jedoch stehen Beratungspersonen auch vor Herausforderungen bei der Einbindung von OSAs in ihren Beratungsalltag. So stellen OSAs oft durch ihre lange Bearbeitungszeit hohe Anforderungen an die Motivation der Nutzer*innen oder lassen sich häufig nicht modular bearbeiten. Gerade die Einbindung einzelner Module und Teilaufgaben in Abstimmung mit den Anliegen der Ratsuchenden stellt aber ein attraktives Nutzungsszenario für viele Berater*innen dar. Aus den berichteten Herausforderungen lassen sich wichtige Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung oder Überarbeitung von OSAs ableiten. Der zweite quantitativen Teil der Studie untersucht, inwieweit sich die in den Fokusgruppen erarbeiteten Ergebnisse zur Integration von OSAs in die Beratungspraxis generalisieren lassen und untersucht zudem, welche Gestaltungsempfehlungen sich für OSAs aus Sicht von Beratungspersonen als zentral herausstellen. Die Ergebnisse der Studie liefern wertvolle Erkenntnisse für die Praxis der Beratung. Sie verdeutlichen die Potenziale von OSAs als unterstützendes Instrument für Beratungspersonen und stellen verschiedene mögliche Nutzungsszenarien für die Beratungspraxis vor. Gleichzeitig zeigen sie jedoch auch Herausforderungen bei der Integration von OSAs in den Beratungsalltag.

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Die Integration von Online-Self-Assessments in die Studien- und Berufsberatung

2023, Pässler, Katja, Knickrehm, Barbara, Fletemeyer, Tina, Ertelt, Bernd-Joachim

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Integration von Online Self Assessments in Beratungsprozesse

2022-09-15, Pässler, Katja

Im Workshop werden Good-Practice-Strategien und Erfahrungen gesammelt, wie eine sinnvolle Integration von Online-Self-Assessments in die Beratung gelingen kann und Ideen ausgetauscht, wie Beratungsprozesse, -räume oder die zu integrierenden OSAs selbst gestaltet werden sollten.

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Integration von Online-Self-Assessments in die Studien- und Berufsberatung – Einblicke aus der Praxis

2023-12, Pässler, Katja, Mitrovic, Tanja, Dennis Mocigemba

This study explores the integration of Online-Self-Assessments (OSAs) into face-toface career and student counseling. While literature provides recommendations for incorporating OSAs into counseling practices, it is unclear how counselors use them and what benefits they offer. Through qualitative research with career counseling advisors, we found that counselors view OSAs as a valuable resource with multiple supportive functions. However, counselors also face challenges when integrating OSA results into their counseling sessions.

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Opt-in vs. opt-out: Wie können Auswahlverfahren fairer gestaltet werden?

2023-06-06, Pässler, Katja

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Medienaneignung im Beratungskontext - Am Beispiel von Videoberatung und Online-Self-Assessments

2023, Mocigemba, Dennis, Pässler, Katja, Mitrovic, Tanja

Wie kommen Medien in die Beratungspraxis? Der Beitrag beschreibt die Mediatisierung der Beratung im Feld von Bildung, Beruf und Beschäftigung als einen Medienaneignungsprozess auf zwei Ebenen: als kontinuierliche (Re-)Konfiguration von Medienensembles durch Beratungsorganisationen einerseits und von individuellen Medienrepertoires durch professionelle Berater:innen andererseits. Am Beispiel zweier qualitativer empirischer Studien zur Aneignung von Videoberatung und von Online-Self-Assessments wird illustriert, dass a) professionelle Berater:innen als Individuen in der Initiationsphase der Medienaneignung zentral sind, während Beratungseinrichtungen in der Phase der Aufrechterhaltung an Bedeutung gewinnen. Es wird b) die Vielzahl der an Medienaneignungsprozessen beteiligten Akteur:innen dargestellt, c) die Bedeutung gedanklicher, räumlicher und zeitlicher Medienaneignung herausgearbeitet und d) gezeigt, dass Medienaneignung ein ergebnisoffener, nur bedingt planbarer Prozess ist, der auf die Beratungspraxis transformierend zurückwirkt. Schließlich wird e) argumentiert, dass in einer stark dynamisierten Medienumwelt Medienaneignungsprozesse künftig permanent stattfinden und Berater:innen eine sehr offene, medien-affine Haltung abverlangen werden.

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Entwicklung und Evaluation eines Feedbackkonzeptes für Online-Self-Assessments

2023-11-10, Pässler, Katja, Mitrovic, Tanja

Dieser Beitrag präsentiert ein Feedbackkonzept, das entwickelt wurde, um psychologisch-diagnostische Informationen für Studieninteressierte möglichst zielgruppengerecht darzustellen. Online-Self-Assessments (OSAs) sind als Selbsttests zur Studienorientierung konzipiert, die von Studieninteressierten meist ohne fachliche Begleitung oder Einbettung in eine Beratungssituation genutzt werden. Allerdings zeigt sich, dass das Feedback für Ratsuchende häufig zu komplex formuliert und dargestellt wird und nur mit Erläuterungen durch Dritte vollumfänglich verständlich ist, gerade dann, wenn psychologisch-diagnostische Informationen vermittelt werden. Dies kann bei Studieninteressierten zu Fehlinterpretationen und Demotivation führen z.B. wenn aufgrund von Fehlannahmen eine fehlende Passung zum Studiengang geschlussfolgert wird. Der Beitrag stellt ein Feedbackkonzept vor, das in einem mehrstufigen Iterationsprozess mit Studieninteressierten entwickelt und evaluiert wurde. Zunächst wurde eine umfassende Analyse bestehender Feedbackformate und ihrer Einschränkungen durchgeführt. Basierend auf dieser Analyse wurden verschiedene Prototypen des Feedbackkonzepts entworfen und in zwei Fokusgruppendiskussionen mit Studieninteressierten erprobt. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verständlichkeit der Ergebnisinterpretation und der Frage, wie diese durch die grafische Gestaltung des Feedbacks und die inhaltliche Ausrichtung der Feedbacktexte verbessert werden kann. Anschliessend wurde das Feedbackkonzept umgesetzt und mit mehreren Nutzer*innen einem Usability-Test unterzogen. Aufbauend auf den Ergebnissen des Usability-Tests wurde die Umsetzung des Feedbacks nochmals angepasst und verbessert. In einem letzten Schritt wurde der Fragebogen mit individualisiertem Feedback nochmals in einer quantitativen Befragung mit Studieninteressierten erprobt. Der iterative Prozess gewährleistete, dass das Feedbackkonzept auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Studieninteressierten abgestimmt wurde. Die Ergebnisse der Evaluation verdeutlichen die Wirksamkeit des entwickelten Feedbackkonzepts. Die Nutzer*innen schätzen die Verständlichkeit der Ergebnisdarstellung als sehr hoch ein und erkennen deren Relevanz für die Bewertung ihrer individuellen Passung zu den Anforderungen des Studiengangs. Das vorgeschlagene Feedbackkonzept verdeutlicht, wie verschiedene Schwierigkeiten herkömmlicher komplexer Feedbackformate durch bestimmte grafische und inhaltliche Anpassung überwunden werden können. Die Studie zeigt außerdem die Bedeutung der Einbindung der Zielgruppe, um die Verständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit des Feedbacks sicherzustellen, wenn psychologisch-diagnostische Informationen ohne fachliche Begleitung interpretiert werden.

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Wissenschafts-Praxis-Gap in der Eignungsdiagnostik: Die Validität von Personalauswahlverfahren aus Sicht von HR-Fachpersonen im Vergleich zu metaanalytischen Erkenntnissen

2023, Hell, Benedikt, Pässler, Katja, Nido, Miriam

Die Metaanalyse von Schmidt und Hunter (1998) hat bis heute einen großen Einfluss auf das Forschungs- und Anwendungsfeld Eignungsdiagnostik und es ist zu erwarten, dass die Metaanalyse von Sackett, Zhang, Berry und Lievens (2022) einen ähnlichen Impact entfalten wird. Unklar ist, wie sehr diese metaanalytischen Erkenntnisse in der Praxis wahrgenommen werden. Dieser Beitrag untersucht, ob die Validitätseinschätzungen von HR-Fachpersonen mit den metaanalytischen Ergebnissen von Schmidt und Hunter (1998) sowie der neu erschienenen Studie von Sackett, Zhang, Berry und Lievens (2022) übereinstimmen und wie etwaige Abweichungen erklärt werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Validität von Assessment Centern und von Referenzen im Vergleich zur metaanalytischen Befundlage überschätzt und die Aussagekraft von kognitiven Fähigkeitstests unterschätzt wird. Insgesamt haben die HR-Fachpersonen aber ein überwiegend realistisches Bild von der Aussagekraft der Auswahlverfahren. Die ermittelten abweichenden Einschätzungen durch die HR-Fachpersonen werden ergründet und es werden Schlussfolgerungen für die weitere Forschung sowie die Dissemination von praxisorientierten Forschungsergebnissen abgeleitet.

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Der wahrgenommene Nutzen von reflexionsorientierten und von geschlossenen Übungen im Rahmen eines Berufswahltrainings

2022-12-02, Hell, Benedikt, Pässler, Katja