Schoch, Aline

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Schoch, Aline

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Publikation

Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive

2024, Müller, Brigitte, Schoch, Aline, Seglias, Loretta, Schnurr, Stefan, Aeby, Gaëlle, Biesel, Kay, Cottier, Michelle, Droz-Sauthier, Gaëlle, Knüsel, René, Grob, Alexander, Mottier, Véronique

Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?

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Projekt

Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern das Handeln von Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden?

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Publikation

Kritische Anmerkungen zum Verhältnis von Sozialraumorientierung und Kinderschutz in der Kinder- und Jugendhilfe

2022, Biesel, Kay, Schoch, Aline, Dirks, Sebastian, Kessl, Fabian

Im Beitrag wird der im Forschungsprojekt „Innovation durch Kleinräumigkeit? Wissens- und Deutungsmuster zur Sozialraumorientierung in der nordrhein-westfälischen Jugendhilfe“ aufgeworfenen Frage nachgegangen, inwieweit Aufgaben und Zielstellung des Kinderschutzes mit dem „Leitbild“ bzw. dem „übergeordnete[n] Programm“ der Sozialraumorientierung vereinbar sind. Zu diesem Zweck wird dargelegt, was unter Sozialraumorientierung verstanden werden kann. Darauf aufbauend werden die im Forschungsprojekt gewonnenen empirischen Erkenntnisse kommentiert. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Sicherstellung des Schutzes von in ihrem Wohl gefährdeten Kindern und Jugendlichen im Kontext von Sozialraumorientierung aufgezeigt. Abschließend wird skizziert, wie eine Konzeption sozialräumlicher Kinderschutzarbeit aussehen müsste, die sowohl fachlich als auch ethisch den Ansprüchen einer ganzheitlich und weniger auf Gefahrenabwehr ausgerichteten Kinder- und Jugendhilfe genügt.

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Publikation

Participation of Children and Parents in the Swiss Child Protection System in the Past and Present: An Interdisciplinary Perspective

2020-08-18, Schoch, Aline, Aeby, Gaëlle, Müller, Brigitte, Cottier, Michelle, Biesel, Kay, Sauthier, Gaëlle, Schnurr, Stefan

As in other European countries, the Swiss child protection system has gone through substantial changes in the course of the 20th century up to today. Increasingly, the needs as well as the participation of children and parents a ected by child protection interventions have become a central concern. In Switzerland, critical debates around care-related detention of children and adults until 1981 have led to the launch of the National Research Program ‘Welfare and Coercion—Past, Present and Future’ (NRP 76), with the aim of understanding past and current welfare practices. This paper is based on our research project, which is part of this national program. We first discuss three overarching concepts—integrity, autonomy and participation—at the heart of a theoretical framework in order to understand the position of parents and children in child protection proceedings. Secondly, we critically analyze the historical and legal development of the child protection system in Switzerland and its e ects on children and parents from 1912 until today. Thirdly, we give an insight into the current Swiss child protection system, with an investigation of hearings of parents and children conducted by the Child and Adult Protection Authorities (CAPA) based on participant observations. In particular, we show the importance of information exchanges and of signs of mutual recognition. Finally, in light of our findings, we discuss the interplay between socio-historical and legal developments in child protection and their consequences for the integrity, autonomy and participation of the people involved.