Wölfle, Ralf
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E-Commerce-Report Schweiz 2009: Eine Studie zur Entwicklung des Schweizer E-Commerce
2009, Wölfle, Ralf
Langfristige Studienreihe zur Entwicklung des E-Commerce in der Schweiz. Gut zehn Jahre sind die ältesten Webshops der Schweiz bereits online, die erfolgreichsten Anbieter sind bekannte Handelsmarken geworden. E-Commerce hat nicht nur dem katalogbasierten Distanzhandel das Wasser abgegraben, er gewinnt weiterhin Marktanteile zu Lasten des stationären Verkaufs. So gering der Anteil an den gesamten Konsumausgaben auch noch ist, es wird offenbar, dass E-Commerce ganze Branchen verändern kann. Diese Entwicklung zu verfolgen ist das Ziel des E-Commerce-Reports. Er basiert auf den Erfahrungen und Einschätzungen der erfolgreichsten E-Commerce-Anbieter der Schweiz. Diese bilden das E-Commerce Leader Panel Schweiz. Im Auftrag von Datatrans, dem führenden Payment-Service-Provider für den Schweizer Onlinehandel, führt das Competence Center E-Business Basel der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW eine jährlich wiederholte Studie zum Schweizer Business-to-Consumer-E-Commerce (B2C-E-Commerce) durch. Mehr Infos unter: www-e-commerce-report.ch
Mit Kundendaten mehr Nutzen erzeugen
2008, Leimstoll, Uwe, Okonek, Christiane C., Wölfle, Ralf, Schubert, Petra
Kundendaten sind eine wichtige Wissensquelle für Marketing und Kommunikation. Besonders wertvoll sind Daten, die einer bestimmten Person zugeordnet werden können. Sie bilden das "Kundenprofil". Auf der Basis von Kundenprofilen lassen sich viele Marketing- und Kommunikationsmassnahmen sowie auch die Interaktion mit dem Kunden im E-Commerce individueller gestalten. Die Anpassung der Kommunikation an die individuellen Bedürfnisse eines Kunden wird als "Personalisierung" bezeichnet. Dieser Beitrag zeigt an zwei unterschiedlichen Beispielen, wie Kundenprofile systematisch aufgebaut, analysiert und für die personalisierte Kommunikation genutzt werden können.
Fallstudie Kaved AG
2003, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Die Kaved AG, eine Tochtergesellschaft der Dätwyler Holding, konfektioniert Verkabelungssysteme für die Maschinen-, Apparate- und Aufzugsindustrie. Kaved zählt zu den strategisch wichtigen Zulieferern des Schindler Konzerns. Die Wertschöpfungspartnerschaft zwischen Kaved und Schindler wird unterstützt durch eine externe Integration von Informationssystemen sowie durch einen internen Verbund von ERP-System und CIM-Fertigung. Diese Art der E-Business-Unterstützung ermöglicht die maschinelle Konfektionierung komplexer und variabler Verkabelungssysteme für Aufzüge. Damit wurde ein enormes Produktivitätssteigerungspotenzial erschlossen.
Fallstudie Digitec: E-Commerce mit Individualsoftware
2009, Leimstoll, Uwe, Wölfle, Ralf, Schubert, Petra
Für den Vertrieb von Informationstechnik (IT) und Unterhaltungselektronik verfolgt Digitec, eine der grossen Schweizer Anbieterinnen, eine Mehrkanalstrategie. Kunden können die Produkte und zahlreiche ergänzende Dienstleistungen in einem Onlineshop, im Ladengeschäft, im Call Center oder per Mail einkaufen. Gleichzeitig bietet Digitec zu niedrigen Preisen an, wie sonst nur die reinen Onlinehändler. Um die Kombination von hoher Servicequalität und niedrigen Preisen realisieren zu können, sind die Anforderungen an die Prozesseffizienz besonders hoch. Dafür entwickelte Digitec eine individuelle Business-Software-Lösung, die Auftragsverarbeitung, Warenwirtschaft, Kundenverwaltung und Onlineshop vereint. Die Programmierung von Software wurde damit zu einer Kernkompetenz des Handelsunternehmens.
Fallstudie Neoperl-Gruppe: Internationale Auftrags und Logistikprozesse
2006, Leimstoll, Uwe, Wölfle, Ralf, Schubert, Petra
Die Neoperl-Gruppe fertigt und vertreibt Sanitärzuberhör weltweit. Die Präsenz auf internationalen Märkten erfrordert die Ausrichtung des Produktportfolios an regional unterschiedlichen Kundenbedürfnissen. Daraus resultiert eine hohe Variantenzahl. Um Produktion, Vertrieb und Logistik wirtschaflich zu halten, kombiniert Neoperl eine zentrale Hochleistungsproduktion mit dezentralem Vertrieb und Assembling. Ein mandantenfähiges ERP-System mit einer verteilten Datenbank schafft die nötige Flexibilität, um diese internationale Strategie effizient umsetzen zu können.
Fallstudie Agro AG
2003, Butz, Hans-Werner, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Die Agro AG ist in den Bereichen Elektroinstallationen und Maschinen-, Apparate- und Anlagenbau tätig. Sie bietet in diesen Marktsegmenten meist standardisierte Produkte an. Seit rund zehn Jahren verwendet Agro die Auftragsverarbeitung von Abacus. Die Fallstudie beschreibt die erweiterte Nutzung dieser Software für den Aufbau eines E-Shops mit Hilfe des Systems "AbacusCity". Von den rund 16'000 im eigenen Katalog angebotenen Artikeln wird heute rund ein Drittel online angeboten.
Studien zum B2C-E-Commerce: Eine Übersicht über empirische Studien mit Schwerpunkt Schweiz
2009, Wölfle, Ralf
Die Schweiz zählt weltweit zu den Nationen, in denen der E-Commerce weit entwickelt ist. Das dazu verfügbare empirische Zahlenmaterial hinkt dieser Entwicklung allerdings hinterher. Zum einen gibt es kaum Studien zum E-Commerce, die speziell in der Schweiz durchgeführt werden. Ganz anders sieht es dagegen im Nachbarland Deutschland aus, wo laufend Studien zu den verschiedensten E-Commerce-Themen durchgeführt und publiziert werden. Zum anderen wird die Schweiz in vielen europäisch oder weltweit ausgerichteten Studien nicht erfasst oder nicht explizit ausgewiesen. Dies macht es aufwendig, Studien überhaupt zu identifizieren, die Zahlen zum E-Commerce in der Schweiz beinhalten.Eine systematische Übersicht über empirische Studien zum E-Commerce in der Schweiz fehlte bisher. Diese Lücke will die vorliegende Studienübersicht für den Bereich des B2C-E-Commerce schliessen.
Fallstudie Brütsch/Rüegger AG
2004-09-28T00:00:00Z, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Im Handel mit Qualitätswerkzeugen, Normteilen und Stahlrohren nimmt die Brütsch/Rüegger AG in der Schweiz eine marktführende Position ein. Als Bindeglied zwischen Hersteller und Endkunde integriert Brütsch/Rüegger ihre Dienstleistung in die Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Dafür wird eine E Business-Lösung eingesetzt, die eine sehr hohe Flexibilität für die elektronische End-to-End-Integration von Kunden und Lieferanten bietet. Die Fallstudie beschreibt die Integrationslösung am Beispiel einer Kundenintegration über das Ariba Supplier Network.
Fallstudie Migros-Genossenschafts-Bund: Ersatzteilmanagement
2002, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Migros, das grösste Detailhandelsunternehmen der Schweiz, bietet seinen Kunden einen umfassenden Kundendienst an. Die Fallstudie beschreibt die Organisation des Beschaffungsprozesses für Ersatzteile vom Lieferanten bis zum Endkunden. Dieser Prozess wird durch den Beschaffungsdienstleister M-Service mit Hilfe von integrierten Informationssystemen geführt. Besonderes Augenmerk wird einem elektronischen Multilieferantenkatalog geschenkt, der die Effizienz und die Effektivität der Ersatzteilbeschaffung deutlich erhöht.