Schreibbezogenes Fachwissen bei Lehrpersonen im ersten Berufsjahr

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceScience
dc.contributor.authorSturm, Afra
dc.contributor.authorSchneider, Hansjakob
dc.contributor.authorLindauer, Nadja
dc.contributor.authorSommer, Tim
dc.contributor.editorKrelle, Michael
dc.contributor.editorSenn, Werner
dc.date.accessioned2017-03-30T14:14:11Z
dc.date.available2017-03-30T14:14:11Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractDer Expertise von Lehrkräften wird eine zentrale Bedeutung bezüglich der Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen beigemessen (Berliner, 2001; Bromme, 2008; Krauss, 2011). Entsprechend wird den Lehrkräften auch der größte Einfluss auf die Schülerleistungen attestiert (Hattie, 2012). Zeigen Leistungsstudien auf, dass ein Teil der SchülerInnen unzureichende Kompetenzen erworben hat, stellt sich zwangsläufig die Frage, über welche Expertise Lehrkräfte verfügen, wie diese erfasst und bei Bedarf auch erhöht werden kann (vgl. u.a. Kunter & Klusmann, 2010). Insbesondere der Bereich Mathematik kann in dieser Hinsicht mittlerweile auf eine längere Forschungstradition zurückblicken. Zwar deuten Leistungsstudien in der Domäne Schreiben darauf hin, dass ein gewichtiger Teil der Kinder und Jugendlichen nur über geringe bzw. unzureichende Schreibkompetenzen verfügt (Neumann & Lehmann, 2008; Salahu-Din, Persky & Miller, 2008), es liegen jedoch noch kaum Befunde zur Expertise von Lehrpersonen in dieser Domäne vor, vor allem nicht zum Professionswissen. So haben bisherige Studien einen subjektiven Zugang gewählt, indem sie auf Selbstauskünften von Lehrpersonen beruhen sowie hauptsächlich Überzeugungen fokussieren. Wie Kunter & Klusmann (2010, S. 78) betonen, hängen Selbsteinschätzungen zum eigenen fachlichen oder fachdidaktischen Wissen im Bereich Mathematik nur gering bis gar nicht mit getestetem Wissen zusammen. Die Frage, was Professionswissen in der Domäne Schreiben umfasst, über welches Professionswissen Lehrkräfte verfügen sollten, muss auf diesem Hintergrund als Desiderat bezeichnet werden. In diesem Beitrag stellen wir eine Teilstudie aus dem Projekt »Novizinnen und Novizen im Schreibunterricht (NOVIS)« vor, in der u.a. fachliches und fachdidaktisches Wissen als Teil des Professionswissens in der Domäne Schreiben erfasst werden. Ins Zentrum stellen wir dabei die Konzipierung der entsprechenden Instrumente sowie deren Auswertung – insbesondere auch die damit verbundenen fachdidaktischen Anforderungen – und präsentieren erste Ergebnisse.
dc.identifier.isbn978-3-12-688067-1
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/24661
dc.language.isodeen_US
dc.publisherFillibach bei Klett
dc.relationNovizinnen und Novizen im Schreibunterricht (NoviS), 2013-01-01
dc.relation.ispartofQualitäten von Deutschunterricht – Empirische Unterrichtsforschung im Fach Deutschen_US
dc.spatialStuttgart
dc.subjectExpertise Lehrpersonen
dc.subjectSchreibdidaktik
dc.subjectNovizenforschung
dc.subjectWeiterbildung
dc.subject.ddc430 - Deutschde
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesende
dc.titleSchreibbezogenes Fachwissen bei Lehrpersonen im ersten Berufsjahr
dc.type04A - Beitrag Sammelband
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.PublishedSwitzerlandNo
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschulede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Forschung und Entwicklungde_CH
fhnw.pagination139–161
fhnw.publicationStatePublished
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