Mobiler, flexibler, selbstorganisierter – Führungstransformation als Voraussetzung für erfolgreichen Wandel
Datum
01.2020Metadata
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04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
Zusammenfassung
Selbstorganisation kann verstanden werden als neue Verteilung von Macht und Verantwortung in Unternehmen: Mitarbeitende sollen, können, müssen, dürfen mehr Verantwortung übernehmen. Was geschieht dabei mit der Macht? Diese Frage diskutieren wir konkret am Thema Arbeitsflexibilisierung. Die Einführung und Etablierung von mobil-flexibler Arbeit sehen wir dabei grundsätzlich als Entwicklung von konventioneller hin zu zweckrationaler Führung. Zur Beschreibung und Analyse dieser Entwicklung ziehen wir das Modell der Führungsholarchie heran. Zentral in diesem Modell ist die Annahme, dass zur gelungenen Entwicklung nicht nur die Erreichung der nächsten Stufe gehört, sondern auch die Integration der vorhergehenden. Mobil-flexible Arbeit sehen wir als „einfache“ Form der Selbstorganisation, für deren volle Entfaltung aber dennoch eine Führungstransformation nötig ist. Abschließend diskutieren wir die Einführung agiler Arbeit als mögliche nächste Stufe der Selbstorganisation.
DOI der Originalausgabe
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27048-3_10Übergeordnetes Werk
Der Mensch in der Selbstorganisation: Kooperationskonzepte für eine dynamische Arbeitswelt
Seiten
161-175
Verlag / Hrsg. Institution
Springer Gabler
Verlagsort / Veranstaltungsort
Wiesbaden
Veranstaltung
2020-01-23;
2020-01-24
2020-01-24