Distanz und Nähe verbindende Führung und Zusammenarbeit. Wie gefühlte Nähe eine positive soziale Identität und Vernetzung bewirken kann
Datum
09.11.2021Metadata
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04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
Herausgeber/Herausgeberin
Projekt
Zusammenfassung
Bei der Zusammenarbeit und beim Führen auf Distanz besteht die Gefahr der Isolation der Individuen mit entsprechendem Potenzial für Konflikte und Kreativitäts- und Produktivitätsminderung. Das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder einem Team ist bei virtueller Kooperation und Kollaboration nicht automatisch gegeben. Wie kann eine positive soziale Identität, die Nähe zu Einzelnen oder einer Gruppe braucht (über geteilte Werte und emotionale Bedeutung), „auf Distanz“ entstehen und gepflegt werden? Und wie können Managementpraktiken und verantwortliches Führungshandeln helfen, „gefühlte Nähe“ entstehen zu lassen und lebendig zu erhalten? Nähe und Distanz werden von Menschen ganz unterschiedlich wahrgenommen. Diese Wahrnehmung beinhaltet unterschiedliche Faktoren, die nur beschränkt von der effektiven geografischen Distanz beeinflusst werden. Dieser Beitrag geht darauf ein, welche Faktoren die Wahrnehmung für ortsunabhängige Arbeitskontexte förderlich beeinflussen und welche (Management-)Praktiken dabei unterstützend wirken. Eine zentrale Rolle nehmen dabei das Modell der gefühlten Nähe und die Theorie der sozialen Identität ein.
DOI der Originalausgabe
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34497-9_11Übergeordnetes Werk
Kooperation in der digitalen Arbeitswelt
Auflage
1.
Seiten
175-189
Verlag / Hrsg. Institution
Springer Nature
Verlagsort / Veranstaltungsort
Wiesbaden
Veranstaltung
2022-01-26;
2022-01-28
2022-01-28
Zitation
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