Richner, Jan Nicolas2016-04-062016-04-062015-09http://hdl.handle.net/11654/17768https://doi.org/10.26041/fhnw-548Die non-profit Organisation euforia bildet junge Erwachsene an viertägigen imp!act-Events dafür aus, soziale und ökologische Herausforderungen lokal anzugehen und damit sozialunternehmerisch tätig zu werden. Die Teilnehmenden erarbeiten in der Gruppe Projektideen zur Lösung einer Herausforderung. Das nachträgliche Engagement für die Projektidee ist freiwillig. Im Rahmen dieser Bachelor-Thesis ging ich der Fragestellung nach, welche sozialunternehmerischen Motivatoren (wie persönliche Erfüllung bei der Arbeit an der Projektidee) mit dem Engagement für die sozialen oder ökologischen Projektideen von imp!act-Teilnehmenden zusammenhängen. Mich auf aktuelle Literatur beziehend, legte ich acht sozialunternehmerische Motivatoren als theoretische Grundlage der Bachelor-Thesis fest und leitete daraus Hypothesen ab. Dabei stellten die sozialunternehmerischen Motivatoren die unabhängigen Variablen und das Engagement für die Projektidee die abhängige Variable dar. Darauf aufbauend wählte ich Skalen, die ich durch einen Online-Fragebogen erhob. Eine Korrelationsanalyse zeigte signifikante Zusammenhänge zwischen den unabhängigen Variablen und der abhängigen Variable, aber auch zwischen den unabhängigen Variablen untereinander. Die erhobenen Kontrollvariablen waren nicht signifikant. Die Regressionsanalyse ohne Kontrollvariablen konnte zeigen, dass die Selbstwirksamkeit in Bezug auf die Projektidee mit dem Engagement für die Projektidee zusammenhängt. Eine Kollinearitätsanalyse bestätigte starke Interkorrelationen zwischen den unabhängigen Variablen. Dies legt die Vermutung nahe, dass neben der Selbstwirksamkeit weitere Variablen für das Engagement relevant zu sein scheinen. Jedoch sind sich die unabhängigen Variablen inhaltlich zu ähnlich, um sie statistisch verlässlich hinsichtlich ihrer Wirkung für das Engagement für die Projektidee überprüfen zu können.deDer Zusammenhang zwischen sozialunternehmerischer Motivation und dem Engagement von imp!act-Teilnehmenden11 - Studentische Arbeit