Adam, StefanBestgen, SarahCavedon, EnricoLiebig, BrigitteRutz, Milena2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29607Unternehmerisches Handeln gewinnt an den Hochschulen zunehmend an Relevanz. Zum einen agieren die Hochschulen auf einem Markt, das heisst, sie werben um Studierende, Weiterbildungsteilnehmende, Forschungsgelder und Dienstleistungsmandate. Zum anderen werden Absolvierende von Aus- und Weiterbildung sowie Mitarbeitende der Hochschulen selbst unternehmerisch tätig und benötigen dazu das notwendige Rüstzeug. Das Teilprojekt 2 der Strategischen Initiative «Unternehmertum» lieferte Informationen dazu, wie Unternehmertum an den einzelnen Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW gelebt wird, welche Fördermöglichkeiten an den Hochschulen bestehen und mit welchen Rahmenbedingungen sich neu gegründete Unternehmen in den Trägerkantonen konfrontiert sehen. Das Teilprojekt wurde in einer Kooperation zwischen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW an sämtlichen neun Hochschulen der FHNW durchgeführt. An der Hochschule für Soziale Arbeit hat sich gezeigt, dass unternehmerischen Denken immer stärker zu einem Thema wird, sowohl in den Aktivitäten der Hochschule als auch im Rahmen von Lehre, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen. Die Rahmenbedingungen für eine unternehmerische Tätigkeit in den Feldern der Sozialen Arbeit sind jedoch nicht optimal. Zum einen mangelt es an Förderinitiativen in den Kantonen, welche Unterstützung bei der Gründung einer Unternehmung bieten könnten, zum anderen ist aber auch die Risikobereitschaft sowohl von potentiellen Geldgebenden als auch von den unternehmerisch tätigen Personen selber gering. Im Schlussbericht für die Hochschule für Soziale Arbeit wurden diese Handlungsfelder benannt und auch mögliche Lösungen aufgezeigt.300 - SozialwissenschaftenStrategische Initiative «Unternehmertum»: Konzeption von Unternehmertum an den Hochschulen der FHNW und in den Tätigkeitsfeldern00 - Projekt