Bänninger, ChristineMarti, NicoleMordasini, Andrea Gian2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28986Um nachhaltige Entwicklung im Bildungssystem erfolgreich zu verankern, darf der Fokus nicht nur auf Unterricht liegen. Vielmehr ist ein gesamtschulischer Ansatz gefragt, der die Schule als Institution in den Blick nimmt und dabei die Anforderungen an Strategien und Projekte für eine nachhaltige Entwicklung erfüllt (vgl. Di Giulio, 2004, S. 307ff.). Das transdisziplinäre Projekt will Schulen ein Instrumentarium zur Verfügung stellen, mit dem sie eine Standortbestimmung hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung durchführen und Interventionen und Massnahmen festlegen können. Zum anderen sollen die Erfahrungen, die Schweizer Schulen (Primarschule, Sek I) bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung gemacht haben, erhoben und aufbereitet werden. Das Projekt kann auf eigenen Arbeiten zu nachhaltiger Entwicklung in Gemeinden aufbauen (vgl. etwa http://www.planet21.ch/) und ergänzt Projekte des Zentrums, die sich mit den für eine nachhaltige Entwicklung spezifischen Kompetenzen befassen, die in der Schule zu vermitteln wären (vgl. dazu auch Künzli, 2006). Literatur: Di Giulio, A. (2004): Die Idee der Nachhaltigkeit im Verständnis der Vereinten Nationen - Anspruch, Bedeutung und Schwierigkeiten. Münster, Hamburg, Berlin, London: LIT Verlag. Künzli, Ch. (2006): Bildung für eine nachhaltige Entwicklung: Didaktisches Konzept und Umsetzung auf der Unterstufe. Dissertation bei Prof. Walter Herzog, Institut für Pädagogik. Universität Bern. Manuskript.370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenSchule und nachhaltige Entwicklung - Entwicklung und Erprobung eines Instrumentariums zur Standortbestimmung00 - Projekt