Dalla Vecchia, Martina2017-10-062017-10-062017-09http://hdl.handle.net/11654/25537Die Veränderungen setzen zwangsläufig eine Transformation der Belegschaft voraus, neue Fähigkeiten und Qualifikationen sind gefragt. Nicht alle können mitgezogen, weitergebildet oder umgeschult werden. Mitarbeiter in vielen Firmen sind verunsichert. Für Angestellte gelte in diesen Zeiten, dass sie sich mehr mit neuen Chancen beschäftigen sollten, als Angst vor Stellenstreichungen zu haben, rät Trollope. Um diese Chancen zu ergreifen, müssen Mitarbeiter sich weiterentwickeln. Die Verantwortung dafür liege sowohl beim Unternehmen wie auch bei der Einzelperson, sagt Martina Dalla Vecchia, Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft FHNW zu handelszeitung.ch. Sie hat letztes Jahr das Seminar «Digital Leadership» lanciert, das Mitarbeiter im mittleren bis höheren Management fit für die Digitalisierung machen soll. «In Zeiten der Digitalisierung braucht es stärkere Führungsverantwortung, um den Mitarbeitenden Sicherheit zu geben», sagt sie. «Viele fürchten um ihren Arbeitsplatz oder dass ihre Qualifikationen zukünftig nicht mehr genügen». Ideal sei es, einen persönlichen digitalen Entwicklungsplan zu haben. Für Führungskräfte bedeute dies, sich in digitalen Themen fit zu machen, um ein digitales Mindset zu entwickeln oder dieses zu stärken. Dalla Vecchia: «Eine ‹persönliche Digitale Roadmap› könnte beinhalten, dass man sich in den nächsten zwölf Monaten spezifisch mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzt, Blogs liest, Events besucht, Youtube-Videos schaut, an Online-Kursen teilnimmt oder einen Zertifikatslehrgang im Bereich Digital Marketing absolviert.»de330 - WirtschaftSo wappnen Sie sich für die Jobs der Zukunft01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung