Preite, Luca2018-12-042018-12-042017-10-16http://hdl.handle.net/11654/26783Seit über zwanzig Jahren übernehmen Übergangsausbildungen eine vielfach besprochene, ebenso oft kritisierte, nichtsdestotrotz aber kaum wegzudenkende Rolle und Funktion im Schweizerischen Bildungssystem: aktuell ist jeder vierte EFZ- und jeder zweite EBA-Ausbildung eine ein- bis zweijährige Übergangsausbildung vorgelagert. Gemeint sind damit sogenannte Brückenangebote, Motivationssemester und Vorlehren sowie je nach Definition auch weitere Zwischenlösungen, wie zum Beispiel Praktika, Sprach- und Au-Pair-Aufenthalte. Solange die Forschungsliteratur vor allem nach Erklärungen für diese sogenannten „aufgeschobenen Übergänge“ sucht, bleibt eher gering bis kaum erforscht, welche vielfältige (Übergangs-)Arbeiten seitens der beteiligten Akteuren/innen (Lernende und Lehrende) in dieser Ausbildung der Ausbildunglosen erbracht werden. Basierend auf der grounded theory methods analysiert die Dissertation über vierzig themenzentrierte Einzel- und Gruppeninterviews, die seit 2014 im Raum Nordwestschweiz mit Akteuren/innen der Übergangsausbildungen geführt wurden. Konkret werden dabei folgende Fragestellungen bearbeitet: 1. Wie berichten die Akteure/innen über ihre Übergangsarbeiten? 2. Wie deuten und erklären sie (ihre) Übergänge und Übergangsarbeiten?deBerufsbildungÜbergangsausbildungJugendPrivatschulenAgency300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenÜbergangsausbildungen: Die Ausbildung der Ausbildungslosen06 - Präsentation