Weichbrodt, JohannBerset, MartialSchläppi, Michael2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28533FlexWork-Phasenmodell: Befragung Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zur örtlichen und zeitlichen Arbeitsflexibilität. Im Projekt wird anhand eines neu entwickelten Erhebungsinstruments untersucht, wie viel Arbeitsflexibilität Schweizer Unternehmen ihren Mitarbeitenden zurzeit anbieten und wie viel Arbeitsflexibilität sie in Zukunft anbieten wollen. Das so genannte FlexWork-Phasenmodell unterscheidet 5 Phasen der Arbeitsflexibilisierung: Phase 1: ortsgebundene Arbeit Phase 2: flexible Arbeit als Ausnahme Phase 3: Umbruch und schleichende Ablösung Phase 4: Flexible Arbeit weitgehend etabliert Phase 5: Netzwerk-Unternehmen Im April 2014 wurden je ca. 200 Unternehmen aus dem Sektor wissensintensive Dienstleistung und aus der öffentlichen Verwaltung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Hälfte der Unternehmen aus dem Sektor wissensintensive Dienstleistung in einer Phase befindet, wo mobil-flexible Arbeit ortsgebundene Arbeit ablöst oder mobil-flexible Arbeit weitgehend etabliert ist. Weiter gibt es darunter auch Unternehmen, die sich als Netzwerkorganisationen bezeichnen lassen. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist mobil-flexibles Arbeiten hingegen grösstenteils eine Ausnahmeerscheinung. Zusätzlich dient das FlexWork-Phasenmodell dazu, dass Unternehmen im Rahmen von relevanten Entwicklungsdimensionen für mobil-flexible Arbeit, eine Selbsteinschätzung vornehmen können, um daraus unternehmensspezifische Gestaltungsmassnahmen abzuleiten. Die Ergebnisse aus der Befragung zeigen unternehmensspezifische Potenziale für die Weiterwicklung mobil-flexibler Arbeit auf.150 - PsychologieFlexWork-Phasenmodell: Befragung Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zur örtlichen und zeitlichen Arbeitsflexibilität00 - Projekt