2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28267Die starke wirtschaftliche Ausrichtung auf den Tourismus im inneren Mattertal führte seit Mitte des letzten Jahrhunderts vor allem in Zermatt zu einer massiven Zunahme der Bevölkerung. Der Zuzug von in- und ausländischen Arbeitskräften führt zu grossen saisonalen Bevölkerungsschwankungen und stellt für die einheimische Bevölkerung wie auch für die Zuzügerinnen und Zuzüger eine Herausforderung dar. Um die ausländische Bevölkerung auf dem Weg zu einer gelingenden Integration zu begleiten, müssen die vorhandenen Ressourcen der Aufnahmegesellschaft und der Ausländerinnen und Ausländer optimal genutzt werden. Die Gemeinden Zermatt, Täsch und Randa haben beschlossen, die Integrationspolitik aktiver anzugehen. Mittels Gruppeninterviews mit Expertinnen und Experten aus integrationsrelevanten Bereichen wurden Problem- und Handlungsfelder identifiziert, Integrationshemmnisse und -potenziale aufgezeigt sowie alternative Herangehensweisen für eine aktivere Integrationspolitik vorgeschlagen.PolitikIntegrationMigration300 - SozialwissenschaftenIntegrationspolitik im inneren Mattertal: Analyse von Integrationshemmnissen und -potenzialen00 - Projekt