Lieber, GabrieleLieber, GabrieleUhlig, Bettina2018-07-172018-07-172016978-3-86736-145-3http://hdl.handle.net/11654/26469Unterricht und insbesondere auch der Kunstunterricht sind komplexe Gebilde. Durch Theoriebildung wird der Versuch unternommen, Unterrichtswirklichkeit abzubilden und zugleich analysier- und interpretierbar zu machen, um daraus Hinweise für die Planung und Realisierung von ästhetischen Lehr-Lern-Arrangements zu bekommen. Der im schulischen Kunstunterricht fokussierte Bereich ist von daher schwierig zu fassen und unterliegt ständigen konzeptionellen Schwankungen, da es hier zunächst nicht nur um gesellschaftlich festverankerte Fähigkeiten, wie bspw. Lesen, Schreiben, Rechnen und das Beherrschen einer Fremdsprache geht, sondern um kulturelle Partizipation. Damit kommt das Feld der zeitgenössischen Bildenden Kunst mit ins Spiel. Wenn man sich näher mit diesem Bereich auseinandersetzt, wird man sehr schnell erfahren, dass bspw. Begriffe wie Bild oder Kunst sehr unterschiedlich definiert werden können und einem kontinuierlichen Wandel unterliegen. Andererseits gibt es durchaus zu vermittelnde Fertigkeiten und Fähigkeiten, wie bspw. das Zeichnen und Malen oder die Betrachtung von Werken der Kunst, die auf eine sehr lange Lehrtradition zurückblicken können, aber immer wieder aus dem Curriculum des Kunstunterrichts verschwanden.deNarrationAnschauungKunstpädagogikAllgemeine DidaktikProfessionalisierung370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen700 - Künste, Bildende Kunst allgemein830 - Deutsche LiteraturNarration und Anschauung. Wege der Professionalisierung von Lehramtsstudierenden für die Begleitung eigener Gestaltungsprozesse?04B - Beitrag Konferenzschrift12