Heeg, Rahel2023-11-232023-11-23https://irf.fhnw.ch/handle/11654/38505Digitale Medien sind für Jugendliche unverzichtbar für die Beziehungs- und Alltagsgestaltung. Dies gilt auch für Jugendliche in restriktiven Settings der Jugendhilfe oder der Jugendpsychiatrie (Einrichtungen für Straf- und Massnahmenvollzug, Jugendhilfeeinrichtungen mit geschlossenen Abteilungen, stationäre Jugendpsychiatrie oder Einrichtungen für akute Notlagen, bei welchen der Aufenthaltsort der Klient:innen geheim gehalten werden muss). Der Online-Zugang für Jugendliche in diesen Institutionen ist vergleichsweise restriktiv ausgestaltet. Es stellt sich die zentrale Frage: In welcher Weise können, sollen und dürfen Heranwachsende digitale Medien nutzen, wenn sie wegen Fremd-/Selbstgefährdungen in einem restriktiven stationären Setting untergebracht sind? Bisher besteht im deutschen Sprachraum kaum Wissen dazu. An dieser Stelle setzt das Forschungs- und Entwicklungsprojekt « re:connect – Digitale Medien im Alltag von Jugendlichen in restriktiven stationären Settings der Jugendhilfe/Jugendpsychiatrie» an. Es werden in acht Einrichtungen der Deutschschweiz jeweils Interviews mit Jugendlichen und Gruppendiskussionen mit Fachpersonen geführt.360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesenre:connect – Digitale Medien im Alltag von Jugendlichen in restriktiven stationären Settings der Jugendhilfe/Jugendpsychiatrie00 - Projekt