Nef, JasminHöchner, MelanieJansen, AnneSchindler, Sarah2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29508Demographischer Wandel und Flexibilisierung der Arbeitswelt beschreiben zwei Megatrends, denen sich Gesellschaft, Wirtschaft und Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahren stellen müssen. Die Herausforderung besteht darin, Mitarbeitende in der späten Erwerbsphase möglichst lange gesund, motiviert und leistungsfähig im Unternehmen zu halten und ggf. auch über das ordentliche AHV-Alter hinaus an das Unternehmen zu binden, um von ihrem Know-how und ihrem Erfahrungswissen zu profitieren. Andererseits eröffnen sich im Zuge der zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitswelt neue Spielräume für die Gestaltung von Arbeitstätigkeiten und Arbeitsbedingungen (u.a. zeitlich ( z.B. Teilzeitarbeit), räumlich (z.B. Homeoffice), aufgabenbezogen (z.B. Kompetenzerweiterung) gerade auch für ältere Beschäftigte. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, welche Flexibilisierungsbedürfnisse Beschäftigte in der späten Erwerbsphase sowie in der Nacherwerbsphase haben, welche Bedarfe, Angebote Potenziale und Risiken Unternehmen in Bezug auf diese Zielgruppe sehen und welcher Handlungsbedarf hieraus abgeleitet werden kann. Die Angebote und Potentiale auf Seiten der Unternehmen sollen insbesondere auch mit den spezifischen Bedürfnissen der Beschäftigten verglichen werden. Auf Basis des Projektvorhabens sollen Lösungsansätze für die Praxis (Verbände, Unternehmen insbesondere KMU, Kantone) erarbeitet und weiterführende Forschungsprojekte beantragt werden.150 - PsychologieFlexibel Arbeiten in der Erwerbs- und in der Nacherwerbsphase00 - Projekt