Haltmeier, KatrinSchürch, BarbaraStanga, Martina2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28190Aarburg-Nord (4100 Einwohnerinnen und Einwohner) ist ein durch Verkehrsachsen (Kantonsstrasse, SBB-Linien), topografische (Felsenge, Aare) sowie politisch-administrative Lage (Kantonsgrenze) geteiltes Wohngebiet. Die Folgen drücken sich im Sozialen, Städtebaulichen und Gewerblichen aus: hohe Fluktuation der Bevölkerung, Vernachlässigung einzelner Wohnsiedlungen, Konzentration von sozial benachteiligten Menschen, Abwanderung des Kleingewerbes und Ausbreitung von agglomerationstypischen Gewerben entlang der Kantonsstrasse. In der Folge leidet das Image des Wohngebietes und die Potenziale wie ein funktionierendes Zusammenleben, grosse Freiraum- und Grünflächen, Nähe zur Aare kommen nicht zur Geltung. Das Projekt, das im Rahmen der 2. Phase des Modellvorhabens des Bundes «projets urbains» umgesetzt wird, zielt auf professionsorientierter Ebene darauf ab, über ein Quartierbüro auf die soziale und städtebauliche Entwicklung von Aarburg-Nord Einfluss zu nehmen. In zahlreichen Einzelstudien wurden Grundlagendokumente zu den Themen «Kinder- und jugendgerechte Quartierentwicklung», «Quartierbüro als intermediäre Institution» und «Familiengärten als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit» erarbeitet. Die Studien wurden in Form von Beiträgen in Zeitschriften und Sammelbänden publiziert.300 - SozialwissenschaftenIntegrierte Quartierentwicklung Aarburg Nord Programm «Projets Urbains Integration in Wohngebiete»00 - Projekt