Folie, Amanda2019-05-092019-05-092018-09-12http://hdl.handle.net/11654/27639https://doi.org/10.26041/fhnw-1714Der Bedarf an Programmierenden steigt vorzu. Auch die Nachfrage an Programmierkursen wird immer grösser. Programmieren ist eine komplexe Aufgabe, welche eine hohe kognitive Leistung fordert. Es dauert bis zu zehn Jahren, sich zum Experten in Programmierung zu entwickeln. Experten wenden bei der Programmierung kognitive Strategien an, um eine Aufgabe mit Erfolg zu lösen. Um den Programmierunterricht für Neulinge (Novizen) besser gestalten zu können, ist ein besseres Verständnis über kognitive Strategien notwendig. Zu diesem Zweck, wurden kognitive Strategien von Novizen in Rahmen einer sequentiellen Mixed-Methods-Studie exploriert und analysiert. Es wurde untersucht wie kognitive Strategien entstehen und in welcher Verbindung diese mit mentalen Modellen, der schulischen Leistung und Vorkenntnisse stehen. Interviews (n=9) und quantitative Resultate von 106 Novizen deuten an, dass vollständigere mentale Modelle die Anwendung konzeptueller Strategien erhöhen. Weiter weisen die Resultate auf einen Mangel an Strategien zum Programmverständnis hin. Weder die schulische Leistung, noch Vorkenntnisse zeigten eine Verbindung mit kognitiven Strategien. Gestaltungsvorschläge wurden abgeleitet.deKognitive StrategienProgrammierungNovizenmentale ModelleVorkenntnisseschulische LeistungKognitive Strategien von Novizen im Programmierunterricht11 - Studentische Arbeit