Richiger, Beat2016-01-272016-01-272012-09-112235-1787http://hdl.handle.net/11654/16109Integrativ arbeitende Schulen reduzieren als Kollektiv aller beteiligten Fachpersonen Hindernisse für Lernen und Teilhabe; sie sind auf professionelle Akteure angewiesen, die sich untereinander vernetzen, um verschiedene disziplinäre Ansätze einzubringen und zu integrieren, Barrieren zu minimieren und auf diese Weise allen Schülerinnen und Schülern optimales Lernen zu ermöglichen. Die Gestaltung einer inklusiven Kultur ist in einer konventionellen Schule, wo Fachpersonen sich ausschliesslich für ihren eigenen, eng umrissenen Arbeitsbereich verantwortlich fühlen und folglich wenig Zusammenarbeit stattfindet, kaum denkbar. Eine Schule für alle lässt sich nicht realisieren, wenn die eine pädagogische Hand nicht weiss, was die andere warum und wie tut. Die inklusive Schule verbindet und reflektiert die Massnahmen der verschiedenen Fachpersonen zugunsten des Lernens und der Teilhabe aller Beteiligten.de370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenKooperative Professionalisierung im Modellversuch. Interdisziplinäres Lernen in der Praxisausbildung01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung24-25