Degenhardt, BarbaraGatziu Grivas, StellaHollenstein, DariaKlammer, JuliaMüller, HannesNeuhaus, FabianRacine, JérômeStark, Hans-JörgVan den Anker, FredWache, HolgerWeiss, Stephanie2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28116Heute gehört zu öffentlichen Bau- und Entwicklungsprojekten in jeder Gemeinde neben dem formellen auch ein informeller Beteiligungsprozess, der vor allem auf den Einbezug der breiten Bevölkerung und die Förderung einer kollaborativen Meinungs- und Entscheidungsfindung abzielt. Doch obschon die Beteiligungsbereitschaft der Gemeinden hoch ist und die Instrumente vielfältig sind, wird Kritik laut: Klassische Verfahren wie Foren und Versammlungen erreichen nur wenige Personen und verlangen ein hohes intellektuelles Niveau oft stärken sie vor allem diejenigen, die ohnehin bereits einflussreich sind und schliessen somit viele andere aus. Unter der Leitung der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, an der vier Hochschulen (Soziale Arbeit; Architektur, Bau und Geomatik; Angewandte Psychologie; Wirtschaft) diesbezüglich Entwicklungsarbeiten durchführen, wurden Entwicklungsteams in der Schweiz und Europas zu deren innovativen Ansätzen befragt. Mitwirkende Gemeinden erhielten Wissen über die Eignung der von ihnen eingesetzten neuen Partizipationsverfahren und Kooperationstools. Mithilfe der Internetplattform www.sona-city.ch werden auch nach Abschluss des Projektes die Kooperationstools, ihre Eignung für den Einsatz in der Stadtentwicklung sowie Kontakte zu Entwicklungsteams und Gemeinden mit Anwendungserfahrung zur Verfügung gestellt.PartizipationSocial MediaStadtentwicklung300 - SozialwissenschaftenNeue Verfahren für die demokratische Stadtentwicklung00 - Projekt