Schaffner, Dorothee2016-01-282016-01-282015-11-10http://hdl.handle.net/11654/17544„Kein Abschluss ohne Anschluss“ stellt seit rund 10 Jahren eine dominante bildungs- und sozialpolitische Programmatik dar: 95 % aller Jugendlichen sollen bis zum 25. Altersjahr einen Berufsabschluss erreichen. Die nachobligatorische Bildung ist zur sozialen Norm geworden, sie gilt als zentrale Voraussetzung für die soziale und berufliche Integration. Bei der Umsetzung dieses gesellschaftlichen Leitziels ist auch die Kinder- und Jugendhilfe gefordert. Dabei stellt sich insbesondere im Heimkontext die Frage, wie es unter gegenwärtigen Bedingungen gelingt die Jugendlichen gut auf den Übergang in die Erwerbsarbeit und selbständige Lebensführung vorzubereiten. Zur Diskussion gestellt werden Ergebnisse aus zwei Studien aus dem Kontext der Sonderschulheime.deBegleitung von ÜbergängenSonderschulheimLeaving-CareJugendhilfeÜbergang360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenBerufsintegration, um welchen Preis? Spuren gesellschaftlicher Normen im professionellen Handeln06 - Präsentation