Knobel Furrer, Christina2021-01-272021-01-27https://irf.fhnw.ch/handle/11654/32128Kontext und Motiv für die Studie: Es liegt im deutschsprachigen Raum bislang keine evidenzbasierte Forschung dazu vor, was Erzählcafés und anverwandte, partizipative Methoden bei den Teilnehmenden bewirken. Es besteht die Annahme, dass Erzählcafés über die Schaffung einer Kultur des Hinhörens und der Akzeptanz von Unterschiedlichkeit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Diese Annahme soll in verschiedenen Forschungssettings geprüft werden. Zentrale Fragestellung: Was bewirken Erzählcafés in der Schweiz, Österreich und Deutschland bei Teilnehmer*innen – aus der Perspektive der Teilnehmer*innen selbst? Methode/Arbeitspakete: Schreibaufruf und Thinking-aloud_Methode. Während der Schreibaufruf ECTeilnehmer*innen dazu einlädt, über ihre Erfahrungen in einer zeitlichen und räumlichen Distanz zum Erlebten schriftlich zu erzählen und zu reflektieren, erhebt die Thinking aloud Methode zeitlich und räumlich unmittelbar und mündlich die Erfahrungen und Einschätzungen von EC‐Teilnehmer*innen.ErzählcaféBiografiearbeit300 - SozialwissenschaftenWas Erzählcafés aus Sicht der Teilnehmer*innen bewirken. Eine explorative und qualitative Pilotstudie00 - Projekt