Hayoz, ChristelleKlostermann, ClaudiaSchlesinger, TorstenNagel, Siegfried2024-04-242024-04-2420162366-04651610-318110.1515/sug-2016-0014https://irf.fhnw.ch/handle/11654/45278Für das Sportengagement Jugendlicher sind große inter-individuelle Unterschiede sowie hohe Ausstiegsraten kennzeichnend. Ein möglicher Erklärungsansatz stellt aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive die transgenerationale Vermittlung des Sportverhaltens und damit verbundener Handlungsorientierungen in der Familie dar. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Rolle die sportbezogenen Orientierungs- und Verhaltensmuster im Familienalltag für das Sportengagement Jugendlicher spielen. Mittels Methodentriangulation zwischen hierarchischer Regression und qualitativen Interviews konnte für Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren (N = 1909; M = 17.3; SD = 1.7) die Bedeutung des Stellenwerts des Sports, der regelmäßigen Sportaktivität in der Familie, der sozialen Unterstützung, des sportbezogenen Gesundheitsbewusstseins sowie der Kommunikation über Sport in der Familie für das individuelle Sportengagement Jugendlicher aufgezeigt werden.de300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie796 - SportZur Bedeutung sportbezogener Orientierungs- und Verhaltensmuster in der Familie für das Sportengagement Jugendlicher01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift251-280