Weisshaupt, MarkFranz, Viktoria SophieLanghof, Julia KristinSimon, JanaFranz, Eva-Kristina2024-03-252024-03-252024978-3-7815-2614-3https://doi.org/10.25656/01:28928https://irf.fhnw.ch/handle/11654/45237https://doi.org/10.26041/fhnw-8626Der auch schon von Huizinga beobachtete Spielverlust in unseren Gesellschaften, der sich heute noch verschärft darstellt, würde besondere Aufmerksamkeit in der Sozialisation und im Erziehungssystem benötigen. Jedoch hat das Spiel zusehends die zwar funktionale, aber miniaturisierte Rolle, andere Kulturtechniken zu unterstützen. Im Beitrag werden die kulturellen, sozialen und rituellen Strukturen des Spiels untersucht, die mit der Ermöglichung von Exploration verbunden sind, und die sein Potenzial für Lernen und Bildung ausmachen, wobei die Spielfähigkeit selbst als die entscheidende Kulturtechnik in den Blick kommt. Es wird untersucht, wie die Exploration im Spiel unter Kindern sich strukturiert, und welche kulturellen und individuellen Motive bei der Begleitung des Spiels durch die Lehrpersonen dazu führen können, dass es oftmals eher zur Disziplinierung des Spiels kommt als zur erfahrungsbasierten, gleichrangigen Auseinandersetzung. Alternativen werden skizziert. (DIPF/Orig.)deSpielerisches LernenElementar- und PrimarbereichUnterrichtPädagogische Kultur370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenFährnisse der Spielbegleitung und die Hemmung von Exploration04A - Beitrag Sammelband206-220