Heger, IsabelDurollet, RebeccaBochsler, YannJanett, SandraKnöpfel, Carlo2023-08-112023-06-072023-06-272023-07-062023-08-112023-05https://irf.fhnw.ch/handle/11654/37704https://doi.org/10.26041/fhnw-5107Die Lebenserwartung sowie der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung steigen und immer mehr Menschen altern im eigenen Zuhause. Dabei können heutzutage längst nicht mehr alle auf die Unterstützung und insbesondere die Betreuung durch enge Familienangehörige (Partner:innen oder Kinder) zählen. Dies ist nicht sofort gleichzusetzen mit besonderer Vulnerabilität, kann bei mangelnden finanziellen oder sozialen Ressourcen und angesichts unzureichender sozialstaatlicher Rahmenbedingungen für Betreuung aber zum Problem werden. Gute Betreuung im Alter im Sinne einer «sorgenden Beziehungsarbeit» legt, unabhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit, den Fokus auf die psychosozialen Bedürfnisse der älteren Menschen und befähigt sie zu einem selbstbestimmten Leben. Doch während in der Schweiz auf die Unterstützungsformen der Hilfe und Pflege ein Anrecht besteht, fehlt dieses für die Betreuung im Alter, und die unentgeltliche Sorgearbeit durch Familienangehörige und informelle Netzwerke wird implizit vorausgesetzt.deAlterBetreuung im AlterAlterspolitikAltersarbeit300 - SozialwissenschaftenAlt werden ohne betreuende Familienangehörige. Eine qualitative Studie05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht