Tov, Eva2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28135Das Projekt hatte die Förderung der inter- und transdisziplinären Kooperation in Forschung und Sozialplanung im Kanton Tuzla, Bosnien und Herzegowina (BiH) zum Ziel. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und Vertreterinnen und Vertretern der Universität Tuzla, dem Sozialministerium und einer NGO wurde exemplarisch zur Problematik der Jugenddelinquenz ein Sozialplanungszyklus kooperativ umgesetzt. Dies beinhaltete eine Kontextanalyse, die Erforschung des Problemfeldes und die kritische Diskussion der Ergebnisse mit unterschiedlichen Interessen- und Anspruchsgruppen aus Praxis und Forschung im Rahmen einer Konferenz mit über 140 Teilnehmenden. Eine Konferenzpublikation sichert die Ergebnisse. Viele Konferenzteilnehmende liessen sich dafür gewinnen, in einem weiteren kooperativen Prozess unter Anleitung des bosnischen Projektteams eine Massnahmenstrategie zu entwickeln. Diese wurde im Sommer 2016 vom Kanton Tuzla verabschiedet. Auf dieser breit abgestützten Grundlage werden nun in einer nächsten Phase Projekte zur Prävention, Intervention und Reintegration umgesetzt. Das Team der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW war zuständig für die Prozessbegleitung und bot parallel dazu Lehrinputs zur Stärkung der Kooperations-, Forschungs- und Projektmanagementkompetenz sowie zur Innovation der Lehre.JugenddelinquenzTransdisziplinäre ForschungTransitionsländerkooperative Sozialplanung300 - SozialwissenschaftenFörderung transdisziplinärer Kooperation in Forschung und Sozialplanung in Bosnien und Herzegowina. Pilotprojekt zum Thema Jugenddelinquenz00 - Projekt