2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29073Anfang 2006 gab es rund 600 praktizierende Anwälte in der Region Basel, jedoch nur vier Jugendliche, die ihre kaufmännische Lehre in einem Advokaturbetrieb absolvierten. Zudem fehlte eine branchenspezifische, theoretische Ausbildung. Um dem Lehrstellenmangel entgegenzuwirken und den Lernenden eine solide Berufsausbildung zu ermöglichen, wurde der "ARB Verein Lehrstellen" gegründet. Dieser führte mit Unterstützung des Bundesamts für Berufsbildung (BBT) während vier Jahren des Projekts "Lehrstellenförderung in Advokatur- und Notariatsbüros in der Region Basel und Zürich" durch. Inwiefern der Verein den Kanzleien Unterstützung in der Schaffung neuer Lehrstellen bieten konnte, wurde ihm Rahmen einer Projektevaluation zuhanden des BBT untersucht. Dazu fanden mehrere Interviews in Advokaturbüros statt; ferner wurde eine Umfrage durchgeführt, an der sich neben Anwälten auch Berufsbildner und Lernende beteiligten.647 - Management öffentliche Verwaltung658 - General ManagementLehrstellenförderung in Advokatur- und Notariatsbüros in der Region Basel und Zürich - Projektevaluation00 - Projekt