Bendel, Oliver2015-10-052015-10-052009http://hdl.handle.net/11654/8971Es gibt inzwischen tausende, hunderttausende Rezensenten im Web. Sie äussern sich auf Amazon und bei anderen Online-Buchhändlern und in ihren eigenen "Literaturblogs". Nun ist nicht jeder, der lesen kann, ein echter Rezensent (und nicht jeder, der schreiben kann, ein Schriftsteller). Leider verleiht das Web 2.0 den ganz unterschiedlichen Stimmen eine ähnliche Bedeutung. Wenn Marcel Reich-Ranicki oder Joachim Kaiser und ein literarischer Laie ein Buch besprechen und dessen Titel oder den Namen des Autors erwähnen, werden die Beiträge von der Suchmaschine unter- und damit nebeneinander gelistet. Bei unbekannten Autoren fallen einzelne Aussagen von Laien durchaus ins Gewicht. Und bei bekannten macht es die Masse.deInternet330 - Wirtschaft005 - Computer Programmierung, Programme und DatenUser-generated Nonsense: Literaturbesprechungen von Laien im Web 2.001B - Beitrag in Magazin oder Zeitung