Gesine, FuchsLanfranconi, Lucia M.Pilotto, MariaBögli, Annelis2024-01-222024-01-222019-12-011661-98702673-320Xhttp://doi.org/10.5169/seals-855357https://irf.fhnw.ch/handle/11654/43801Gibt es bei der Umsetzung der schweizerischen Arbeitslosenpolitik Mechanismen, die Geschlechterungleichheiten verstärken? Wir blicken in einer kantonalen Fallstudie auf drei Ebenen: die rechtliche Makroebene, die institutionelle Mesoebene (RAV) und die Mikroebene der Beratung. Unsere Resultate zeigen, dass in der ALV explizit geschlechterblind reguliert wird und der Umgang mit der individuellen Situation der Klient*innen, z. B. Mutterschaft, an die Beratenden delegiert wird. In einer geschlechterstrukturierten Gesellschaft werden dadurch Geschlechterstereotypen (implizit) reproduziert. Schlüsselwörter: Arbeitslosenpolitik, Beratung, Geschlechterverhältnisse, Schweiz, Analyse auf mehreren EbenendeArbeitslosenpolitikBeratungGeschlechterverhältnisseSchweizAnalyse auf mehreren Ebenen360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenPersistenz des "männlichen Ernährermodells" in der Umsetzung der Schweizerischen Arbeitslosenpolitik. Eine explorative Analyse auf mehreren Ebenen01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift52-70