Leuenberger, TheresiaSuter, LiviaSchulze, HartmutKohlert, Christine2022-11-112022-11-112022-01-04978-3-658-33519-9978-3-658-33518-2https://doi.org/10.1007/978-3-658-33519-9_24https://irf.fhnw.ch/handle/11654/34018Die Digitalisierung ermöglicht eine flexible Gestaltung der Arbeit, die auch die Bürogestaltung beeinflusst. Mitarbeitende suchen beispielsweise gemäß tätigkeitsbasiertem Ansatz die zur Tätigkeit passende Arbeitsumgebung auf. Die Situation einer Pandemie, in der mehr Leute im Homeoffice arbeiten und die Distanzregeln in Büroräumen Mitarbeitende mit Abstand platziert, erschwert, dass sie den jeweils zu ihrer Tätigkeit passenden Arbeitsplatz vorfinden. In unserem Beitrag schlagen wir daher eine Refiguration der flexiblen Arbeit vor, um zu erreichen, dass Mitarbeitende ihren Bedürfnissen entsprechend auch während der Pandemiesituation – zeitlich und räumlich – flexibel arbeiten können. Wir argumentieren, dass dazu neben der Tätigkeit die Perspektive von Mitarbeitenden in der Konzeption der flexiblen Arbeit vermehrt berücksichtigt werden muss. Ihre Wohnsituation, ihr Arbeitsweg sowie die damit zusammenhängenden sozialen und psychologischen Implikationen sollen ebenfalls beachtet werden. Am Beispiel von drei Personas skizzieren wir einen Ansatz für eine mögliche Neukonzeption der flexiblen Arbeit, der die Erfahrungen während einer Pandemie implementiert.deMobil-flexibles ArbeitenDigitalisierungMitarbeitende150 - Psychologie330 - WirtschaftDie Re-Figuration der flexiblen Arbeit. Wie die Lebensumstände von Mitarbeitenden die Flexibilisierung neu formieren04A - Beitrag Sammelband531-550